Mit »Helmut Schröer« verschlagwortete Ereignisse

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»Angenehme Krandichte «

18.10.2005

Ein Jahr nach der Landesgartenschau boomt der Petrisberg - Arbeitsplatz für 500 Menschen - Drittes Baugebeit in der Erschließung

Von unserem Redakteur ALBERT FOLLMANN:TRIER.Die Landesgartenschau (LGS) hat vor einem Jahr ihre Pforten geschlossen. Oberbürgermeister Helmut Schröer ist mit der Weiterentwicklung auf dem Petrisberg hoch zufrieden. Private und gewerbliche Bauherren hätten dort in erheblichem Maße investiert. Außerdem werde das Naherholungsgebiet gut von der Bevölkerung angenommen.

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Landesgartenschau-Abschluss günstiger als erwartet

16.12.2005

LGS-Flächennutzung

Der Zuschussbedarf der Landesgartenschau Trier 2004 GmbH fällt niedriger aus als bisher erwartet. Dies teilte die LGS-Geschäftsführung bei der jüngsten Aufsichtsratssitzung mit. Danach werden aus dem Vermögenshaushalt der Daueranlage gut 13.000 Euro und aus dem Verwaltungshaushalt annähernd 251.000 Euro an die Stadt zurückfließen. Diese hatte rund 2,2 Millionen Euro in die Daueranlage investiert.
Als Aufsichtsratsvorsitzender dankte Oberbürgermeister Helmut Schröer gemeinsam mit seinem Stellvertreter, Baudezernent Peter Dietze, für die von der bisherigen LGS-Gesellschaft geleistete Arbeit. Es sei bemerkenswert, dass bereits ein Jahr nach Beendigung der Großveranstaltung die reibungslose Überführung in eine Nachfolgegesellschaft gelungen sei. Für die Stadt bleibe der tatsächliche Erfolg der Gartenschau gar nicht bezifferbar. Das Gelände werde als attraktives Neubau- und Naherholungsgebiet, wie die zurückliegenden Monate nach der Wiedereröffnung gezeigt hätten, „mit großer Begeisterung angenommen“. Zudem verwirkliche sich mehr und mehr die Vision eines Wissenschaftsparks durch die erfolgreiche Tätigkeit der Entwicklungsgesellschaft.
Die Stadt Trier war 2004 Ausrichter der zweiten rheinland-pfälzischen Landesgartenschau auf dem Petrisberg. Unter dem Motto „Im Zauber der Elemente“ verwandelte sich der Hausberg der Moselmetropole vom 22. April bis zum 24. Oktober in einen pulsierenden Landschaftspark. Das Großereignis auf dem rund 44 Hektar großen Areal, das nach dem Abzug der französischen Streitkräfte lange Zeit brach lag, zog über 723 000 Besucher in seinen Bann. Innerhalb einer Bauzeit von nur zwanzig Monaten wurden auf dem früher unzugänglichen Militärgelände Naturräume, Gärten, Sport-, Spiel- und Veranstaltungsstätten errichtet.
Außerdem entsteht durch die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg GmbH ein multifunktionales Stadtquartier. „Die Landesgartenschau war hierfür Initialzünder und trug wesentlich zur Vermarktung der Flächen bei“, so Schröer und Dietze. Nach dem Rückbau des Landesgartenschaugeländes präsentiert sich seit März auf rund 25 Hektar auch weiterhin eine Parklandschaft mit Gärten, Spiel-, Sport- und Naherholungsflächen, für deren Pflege und Vermarktung eine „Landesgartenschau-Gesellschaft neu“ aufgrund der geänderten Satzung zuständig bleibt. Die frühere Gesellschaft unter der Geschäftsführung von Roman Schleimer und Matthias Schmauder wird im April letztmalig zusammentreffen und dabei abschließend die Finanzlage vorlegen.

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»Wir sind gegen eine Teerpiste durch unsere Gärten«

11.03.2006

Umgehungsstraße Kürenz: Hobbygärtner fürchten um die Existenz ihrer Anlagen

Von unserem Mitarbeiter LUDWIG HOFF:TRIER-KÜRENZ. Gar nicht gut zu sprechen auf die Stadt sind Anwohner der Straße Am Grüneberg sowie Hobby-Gärtner der gleichnamigen Kleingartenanlage. Der Grund für den Bürgerunmut sind Planspiele der Stadt für die Umgehung Kürenz. Die unmittelbar Betroffenen fühlen sich als Verlierer, falls das Projekt realisiert wird.

60 Millionen Euro in sechs Jahren

06.06.2006

Landeszuschüsse für Trierer Projekte

Die Stadt Trier hat für Projekte in den Jahren 2001 bis 2006 Landesmittel in Höhe von insgesamt 60,2 Millionen Euro erhalten. Oberbürgermeister Helmut Schröer wies in seiner Antwort auf eine entsprechende Anfrage der SPD-Fraktion im Stadtrat darauf hin, dass alleine 35,2 Millionen Euro für die Förderung herausgehobener Projekte wie den Bau der Großraumhalle (zwölf Millionen Euro), die Konversion Petrisberg (12,4 Millionen Euro), die Landesgartenschau (5,7 Millionen Euro) und das Projekt Soziale Stadt Trier-Nord (5,1 Millionen Euro) zugewiesen worden seien. Für alle anderen Projekte sei eine Förderung von insgesamt 25 Millionen Euro verblieben.

23,4 Millionen Euro bis 2008
Für den Planungszeitraum 2006 bis 2008 sind 23,4 Millionen Euro an Landesmitteln im aktuellen Doppelhaushalt sowie der Mittelfristigen Investitionsplanung 2008 veranschlagt. Auch hier geht nach Auskunft von OB Schröer wieder der Löwenanteil der Mittel in Höhe von 13,6 Millionen Euro an herausgehobene Projekte wie die Erneuerung des städtischen Museums, die Konversion Petrisberg sowie das Sanierungsgebiet Ehrang. Für andere Projekte ist in dem angefragten Zeitraum von drei Jahren eine Förderung von 9,8 Millionen Euro veranschlagt.

Sport- und Feuerwehrförderung
Schröer führte weiter aus, dass es sich bei den aufgeführten Landesmitteln sämtlich um Investitionszuweisungen handele, die Trier im angegebenen Zeitraum erhalten habe. Aufgeführt seien nicht nur Zuwendungen, die im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs gewährt wurden wie etwa Investitionsstockmittel, städtebauliche Erneuerung, sondern auch Zuweisungen aus Spezialprogrammen, zum Beispiel der Sport- und Feuerwehrförderung beziehungsweise aufgrund spezieller gesetzlicher Grundlagen etwa im Schulbereich. „Dies bedeutet, dass die aufgeführten Landeszuweisungen zum einen zur Erfüllung freiwilliger, zum anderen jedoch auch zur Erfüllung staatlicher Auftragsangelegenheiten beziehungsweise kommunaler Pflichtaufgaben gewährt werden“, so der OB.

Das Trierer Erfolgsmodell

19.10.2006

Zwei Jahre nach dem Ende der Landesgartenschau boomt der Petrisberg

Von unserem Redakteur JÖRG PISTORIUS:TRIER. Es begann mit einer Vision. Aus dem ehemaligen militärischen Sperrgebiet sollte ein neuer Stadtteil werden - mit einer Landesgartenschau (LGS) als Basis der Umwandlung. Die Vision wurde zu einer gigantischen Erfolgsgeschichte. Der neue Petrisberg ist zwei Jahre nach dem Ende der LGS eines der wichtigsten Büro-und Dienstleistungszentren der Region und ein Wohn-und Freizeitgebiet mit hohem Prestige.

Wohnen, Arbeiten, Erholen

19.10.2006

Die Entwicklung nach der Landesgartenschau

Es ist fast wie bei einer Raupe. Sie ist nicht gerade ein Blickfang, lebt eine Zeit lang von der Außenwelt abgeschottet in ihrem Kokon, und am Ende wird aus ihr ein schöner Schmetterling. Aus dem ehemaligen Kasernengelände auf dem Petrisberg ist ein attraktives Wohn- und Naherholungsgebiet geworden, in dem auch immer mehr Firmen eine neue Heimat gefunden haben. Grundlage für die Neugestaltung war die Landesgartenschau, die vor genau zwei Jahren, am 24. Oktober 2004, ihre Tore schloss.

(Fortsetzung siehe Dokument!)

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»Elegantester Berg in Rheinland-Pfalz«

25.10.2006

»Boomtown Petrisberg«liegt »weit vor Plan« - 78 Unternehmen im Wissenschaftspark

TRIE/REGION. Zwei Jahre nach Beendigung der Landesgartenschau(LGS) auf dem Trierer Petrisberg zogen Oberbürgermeister Helmut Schröer, Baudezernent Peter Dietze sowie Jan Eitel, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg mbH (EGP), ein positives Zwischenfazit dieser städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme.

Zwischenbilanz – vor zwei Jahren endete die Landesgartenschau auf dem Petrisberg

25.10.2006

Rückblick

Vor genau zwei Jahren, am 24. Oktober 2004, endete die Rheinland-pfälzische Landesgartenschau 2004 (LGS) auf dem Trierer Petrisberg. Die EGP startete 2002 parallel und gemeinsam mit den Kollegen der LGS mit der Umwandlung der ehemaligen Konversionsfläche zu einem neuen Stadtteil für Arbeiten, Wohnen und Freizeit. Während sich die EGP um den Wissenschaftspark, die Wohngebiete und den Straßenbau kümmerte, schuf die LGS ein einmaliges Naherholungsgelände mit Parkanlagen, Fußgängerpromenaden und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Das Besondere an diesem nun bundesweit bekannt gewordenen Trierer Modell: Die Arbeiten gingen Hand in Hand und wurden von vornherein mit Blick auf eine nachhaltige Nutzung und einer gewinnbringenden Investition geplant. »Das Konzept ging auf!« resümiert der Trierer Oberbürgermeister Helmut Schröer in einer kürzlich stattgefundenen Pressekonferenz. Jan Eitel, Geschäftsführer der EGP GmbH, betont bei aller Euphorie: »Wir haben noch viel vor und sind noch lange nicht fertig!«

Erfolgskapitel Konversion

03.03.2007

Wie Trier von der Umwandlung der Militärflächen profitiert hat

Von unserem Redakteur JÖRG PISTORIUS:TRIER. Der 11.Mai 1999 war der Tag des großen Abschieds, die französische Garnison sagte »Adieu«. Die Konversion - die Umwidmung der Liegenschaften der französischen Streitkräfte - hatte zu diesem Zeitpunkt schon seit langer Zeit oberste Priorität im Trierer Rathaus. Heute ist die Konversion eine gigantische Erfolgsgeschichte mit Vorzeige-Projekten von Castelforte über den Kornmarkt bis zum Petrisberg.

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