Mit »Helmut Schröer« verschlagwortete Ereignisse

106 Ereignis in der Datenbank

Staatsminister Bauckhage macht Station bei der LGS

07.10.2003

Besuch der Landesgartenaschau

Ein rheinland-pfälzischer Landwirtschafts- und Weinbauminister darf keine Scheu vor den Unbilden der Natur haben. Das bewies Hans-Artur Bauckhage, als er am Montag zu einer Stippvisite auf dem Petrisberg eintraf und sich von OB Helmut Schröer trotz des ersten heftigen Herbststurms über das Gelände der Landesgartenschau führen ließ. Einen Schwerpunkt der Besichtigung bildeten die weitläufigen Spielflächen für Kinder zwischen Brettenbachtal und Sportplatz. Herkömmliche Blechrutschen und Sandkästen sucht man auf dem hügeligen Gelände vergeblich. Bei den Spielplätzen, darunter ein „Pfad der Sinne“, handelt es sich um unverwechselbare Unikate, die von namhaften Spielplatzkünstlern gestaltet werden. Einer von ihnen ist Florian Aigner, der bereits rund 50 Spielplätze gestaltet hat und mit seinem Team für die Trierer LGS eine Kletterturmlandschaft baut. „Spielen findet im Kopf statt, deshalb bin ich dagegen, den Kindern Vorgaben, zum Beispiel in Form eines Piratenschiffs, zu machen. In meiner abstrakten Spielplatzkunst können die Kinder ihrer Phantasie freien Lauf lassen“, erklärt Aigner seinen Ansatz.

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Konversion als Chance für die Stadt genutzt

05.02.2004

Umnutzung der ehemaligen Militärfläche

Seit zehn Jahren ist die Konversion, damit ist die Umwidmung von früher militärisch genutzten Flächen für zivile Zwecke gemeint, ein Dauerthema in Trier. Mit dem Abzug der französischen Truppen aus Trier, die zeitweise die größte französische Garnisonsstadt nach Paris war, wurden in Deutschlands ältester Stadt 630 Hektar, darunter ein großes Waldgebiet von über 300 Hektar, frei.
Einen Tag lang beschäftigten sich der Stadtvorstand, Mitglieder des Stadtrates und eine Lenkungsgruppe mit Vertretern aus Mainzer Ministerien mit der Konversion, um eine Bestandsaufnahme vorzunehmen. Dabei wurde ein „sehr gutes Zwischenergebnis“ für die insgesamt 43 Konversionsprojekte konstatiert. Das „ Castelforte-Gelände“ am nördlichen Eingangsbereich der Stadt ist in den zurückliegenden Jahren gänzlich umgewandelt worden. Hier wurden die Arena-Großraumhalle mit einem Fassungsvermögen von bis zu 7000 Zuschauern sowie ein Baumarkt neu errichtet, viele der früheren Kasernen konnten für Büro-Umsiedlungen genutzt werden. Das markanteste Konversionsprojekt entsteht derzeit auf dem Trierer Petrisberg, der in den zurückliegenden hundert Jahren, zuletzt von den Franzosen, militärisch genutzt wurde. Hier wird am 22. April die zweite rheinland-pfälzische Gartenschau eröffnet. Gleichzeitig entsteht auf einem Gesamtareal von über 40 Hektar in naher Anbindung an die Universität ein Wissenschaftspark. Oberbürgermeister Helmut Schröer bezeichnete die Konversion als eine „Generationenaufgabe“, wobei schon ein großer Teil erledigt worden sei. Trier habe die Chancen der Konversion als Teil der Stadtentwicklung bislang nutzen können.
Der Vertreter des Mainzer Innenministeriums, Jürgen Hiller, bescheinigte, dass Trier zu den Städten gehöre, die die Herausforderung der Konversion bislang „sehr gut“ gelöst hätten. Vor allem sei es gelungen, mit einer klaren Strategie privates Kapital für die Fortentwicklung von neuen Infrastrukturen auf den Konversionsgeländen zu gewinnen

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WIP-Center auf dem Petrisberg setzt Zeichen

10.03.2004

Einweihungsfeier des WIP-Centers

„Architektur, die nicht zur Diskussion anregt, ist langweilig“, meint Hans-Jürgen Mertens. In dieser Gefahr schwebt das neueste Bauwerk des Architekten aus Bad Neuenahr, das WIP-Center auf dem Petrisberg, ganz gewiss nicht: An eine Säule, in der sich das Treppenhaus und ein Aufzug befinden, sind frei über dem Boden schwebend zwei zweistöckige Büroflügel angegliedert. Letztere unterscheiden sich deutlich in ihrer Länge, so dass der Betrachter unwillkürlich das Gefühl hat, das Gebäude könnte jeden Moment umkippen. „Die Statik wird durch große Betonfundamente im Erdboden hergestellt“, erklärt Mertens. „ Auch die Geländekante, auf der das WIP-Center errichtet wurde, sorgt für einen Gewichtsausgleich.“

(Fortsetzung siehe Dokument!)

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Landesgartenschau eröffnet

22.04.2004

Ministerpräsident eröffnet Großveranstaltung

Um 12.50 Uhr war es soweit: Bei Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen durchschnitten Ministerpräsident Kurt Beck und Oberbürgermeister Helmut Schröer das Band am Haupteingang und erklärten die zweite rheinland-pfälzische Landesgartenschau für eröffnet. Anschließend starteten sie zu einem Rundgang ( Fotogalerie) über das rund 44 Hektar große Gelände auf dem Petrisberg, das bis Ende der 90er Jahre von der französischen Armee genutzt wurde und in den vergangenen zwei Jahren sein Gesicht vollkommen verändert hat. Rund 15,2 Millionen Euro wurden in die Großveranstaltung investiert, die sich auf die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (8,4 Millionen), das Land Rheinland-Pfalz (5,5 Millionen) und die Stadt Trier (1,3 Millionen) verteilen. Das Gelände wurde nach einem Konzept der Trierer Landschaftsarchitekten Helmut Ernst und Michael R. Schwarz gestaltet. Nach der Gartenschau wird ein Großteil der Grünflächen und Gebäude als hochwertiges Naherholungsgebiet in ein neu entstehendes Stadtviertel integriert. „Es ist wichtig, auch und gerade in schwierigen Zeiten auf solche in die Zukunft weisenden Projekte nicht zu verzichten“, betonte Beck. „Wer längere Zeit nicht mehr auf dem Petrisberg war, wird von einem kleinen Wunder sprechen, wenn er sich jetzt hier umschaut“, ergänzte Schröer. Trier erwartet bis zum 24. Oktober rund eine Million Besucher allein auf der Landesgartenschau. Sie können an einer Vielzahl von Sonderveranstaltungen aus den Bereichen Kunst, Natur, Geschichte und Sport teilnehmen.

(Fortsetzung siehe Dokument!)

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Der Petrisberg gestern, heute und morgen

27.04.2004

Rechtzeitig zur Landesgartenschau erscheint das Buch " Der Petrisberg in Trier".

(bir)Trier. Das offizielle Buch zur Landesgartenschau heißt "Der Petrisberg in Trier" und behandelt unter anderem die wechselvolle Geschichte des Schauplatzes der Landesgartenschau. Es wurde am Dienstag in der Buchhandlung »Interbook« vorgestellt.

LGS erwartet den 100000. Besucher

17.05.2004

Positive Zwischenbilanz

Bei anhaltend schönem Wetter erwartet Oberbürgermeister Helmut Schröer, Aufsichtsratsvorsitzender der Landesgartenschau, für diese Woche den 100 000. Besucher auf dem Petrisberg. Knapp einen Monat nach Eröffnung der Großveranstaltung zog Schröer in einer Sitzung des Stadtvorstands im Tagungszentrum der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg eine insgesamt positive Zwischenbilanz der Landesgartenschau. „Wir sind auf einem guten Weg“, sagte Schröer und verwies vor allem auch auf die nachhaltige Bedeutung der durch die LGS ermöglichten attraktiven Umgestaltung des früher militärisch genutzten Geländes.

Mit 8500 Gästen wurde am vergangenen Sonntag der bislang stärkste Besucherandrang registriert. Bislang passierten 85 000 Gartenfreunde die Einlassschleusen der Schau. Obwohl ein total verregnetes Mai-Wochenende zuvor einen tiefen Einschnitt in die Besucher-Bilanz riss, sieht OB Schröer als LGS-Aufsichtsratsvorsitzender gemeinsam mit seinem Vertreter, Baudezernent Peter Dietze, optimistisch in die Zukunft. Das Echo auf die Veranstaltung sei außerordentlich positiv. Man habe „etwas Tolles hingekriegt“. Vor allem die Trierer wüssten zu würdigen, welche Aufwertung der Petrisberg als früheres Militärgelände durch die Gartenschau erfahren habe. Schröer und Dietze betonten, dass man sich bei der Investitionssumme und beim Durchführungshaushalt bislang in der geplanten Größenordnung bewege. Der städtische Zuschuss-Haushalt von 1,1 Millionen Euro habe vor allem durch den außergewöhnlichen Erfolg bei der Sponsorensuche eingehalten werden können.
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Bunt und beispielhaft

19.06.2004

Tag der Architektur wurde gestern auf dem Petrisberg eröffnet

Von unserem Redakteur JÖRG PISTORIUS:TRIER. Der zehnte Tag der Architektur des Landes Rheinland-Pfalz wurde gestern Nachmitteg auf der Landesgartenschau in Trier eröffnet. Mit diesem Tag verbunden sind die »Architektouren« am 26. und 27. Juni: 62 Architekten und Bauherren laden landesweit zum Besuch und zum Gespräch ein, die Häuser sind offen.

QuattroPole-Treffen auf dem Petrisberg

24.06.2004

Grenzüberschreitende Kooperation

Zum turnusgemäßen Treffen des QuattroPole-Lenkungsausschusses begrüßte Triers Oberbürgermeister Helmut Schröer am heutigen Donnerstag im Tagungszentrum des Wissenschaftsparks auf dem Trierer Petrisberg die Bürgermeister Jean-Marie Rausch aus Metz, Paul Helminger aus Luxemburg und Kajo Breuer aus Saarbrücken sowie Christine Raffin, Beigeordnete der Stadt Metz.

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Bessere Aussichten an der Sickingenstraße

19.07.2004

Aussichtspunkt mit Blick über Trier

Wer bis vor kurzem vom Petrisberg den Panorama-Blick über Trier genießen wollte, lief manchmal Gefahr, über herumliegenden Müll zu stolpern oder an den Kanten des unbefestigten Platzes an der Sickingenstraße in die Weinberge abzurutschen. Nach der Neugestaltung des Aussichtspunkts im Rahmen der Landesgartenschau können sich die Touristen, aber auch die Trierer jetzt uneingeschränkt an dem herrlichen Blick erfreuen. Anfang der Woche eröffnete Oberbürgermeister Helmut Schröer mit den Beigeordneten Peter Dietze und Christiane Horsch die Anlage offiziell.

(Fortsetzung siehe Dokument!)

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