21 Millionen für den Petrisberg
01.02.2000
106 Ereignis in der Datenbank
01.02.2000
10.04.2000
Roland Morgen: TRIER. Einen neuen Vorstoß für eine Landesgartenschau in Trier unternimmt OB Schröer. In einem Schreiben an Ministerpräsident Kurt Beck bekräftigt er das Interesse Triers und bringt Luxemburg als möglichen Kooperationspartner ins Spiel.
19.04.2000
Die Stadt Trier bewirbt sich für die Landesgartenschau 2004 und möchte Luxemburg mit einbeziehen.
16.05.2000
16.05.2000
Sollte die nächste Gartenschau in Trier stattfinden, würde Luxemburg mitmachen. Ein entsprechendes Angebot von Oberbürgermeister Helmut Schröer gegenüber der Schwesterstadt wurde am vergangenen Freitag bei einem Erfahrungsaustausch im Luxemburger Rathaus vom neugewählten Schöffenrat als ein »sehr gutes Zeichen der Zusammenarbeit« gewertet. Die geplante Revitalisierung des Stadtparks von Luxemburg und die gärtnerische Neugestaltung des Europaplateaus »Kirchberg« würden, so Stadtschöffe Jean-Paul Rippinger, von einem solchen Projekt zusätzlich profitieren.
05.06.2000
(red): TRIER. Als einen »wichtigen Schritt für eine zukunftsorientierte Stadtpolitik« hat Oberbürgermeister Helmut Schröer den erfolgreichen Verhandlungsabschluß mit dem Bund zum Kauf des Konversionsgeländes Petrisberg bezeichnet. Stadt und Bund waren, wie gemeldet, übereingekommen, das früher von den Franzosen genutzte Militärgelände auf dem Petrisberg voraussichtlich zum 1. Juli in städtisches Eigentum zu überführen (TV vom 26.Mai). Die Fläche der Konversionsliegenschaft beträgt 57,5 Hektar. Der Stadtrat soll in seiner Sitzung am 28.September endgültig über den Grunderwerb entscheiden.
23.10.2000
Oberbürgermeister Schröer berichtete von einem Gespräch mit Herrn Hiller vom Innenministerium über die Entwicklung auf der Tarforster Höhe. Aufgrund der Entwicklungsmaßnahme sei eine Rahmenplanung erstellt worden. Es liege eine Kostenschätzung der DSK vor. Im Rahmen der Entwicklungsmaßnahme gebe es das Projekt "Wissenschaftspark" wobei Frau Horsch aufgrund einer Festlegung des Stadtvorstandes die Projektleiterin des Wissenschaftsparkes sei. Im weiteren Fortgang seien Überlegungen angestellt worden, die Grundstruktur ggf. anzupassen. Eine erste Anpassung inhaltlicher Art habe Mitte August in Zusammenarbeit mit dem Innenministerium stattgefunden. Die Entwicklungsmaßnahme Petrisberg habe als ersten Punkt den sog. ,,Nukleus" als Maßnahme in unmittelbarer Nähe des Krankenhauses vorgesehen. Es habe sich herausgestellt, dass aufgrund der aktuellen Nachfragen zu diesem Standort schneller Handlungsbedarf bestehe. Frau Beigeordnete Horsch habe darauf hin gewiesen, dass den Nachfragern sehr schnell, d.h. in den nächsten Monaten, etwas angeboten werden müsse.
Hierzu sei der bereits im August in der Lenkungsgruppe diskutierte Gedanke. entwickelt worden, dass das Gesamtkonzept bestehen bleibe, jedoch die Reihenfolge geändert werde. Mit der Krone werde begonnen. Hier können die Kasernen relativ schnell wieder hergerichtet werden, dies habe eine Anpassung der Rahmenplanung zur Folge, die von der DSK erstellt worden sei. Es habe eine weitere Diskussion über die Frage stattgefunden, ob die bisherige Arbeitsweise bzw. Organisation mit dem parallel laufenden Projektmanagement funktioniere.
Nach intensiver Diskussion sei nun beabsichtigt, die Organisationsform anzupassen. Danach werde für das Gesamtgebiet die Gründung einer Entwicklungsgesellschaft vorgeschlagen. Dies habe zur Folge, dass in dieser Entwicklungsgesellschaft alle Bausteine parallel entwickelt werden und auch die unterschiedlich fließenden Finanzströme unter einem Dach entwickelt werden. Die hoheitliche Aufgabe, wie bspw. die Planungshoheit, verbleibe weiterhin bei der Stadt. Die Entwicklungsgesellschaft müsse sich an diesen Planungen orientieren. Vom Innenministerium sei sichergestellt worden, dass die Zuschüsse an die Entwicklungsgesellschaft fließen.
(Fortsetzung siehe Dokument)
24.10.2000
Von unserem Mitarbeiter Sonja Mertes: TRIER. Weniger Verkehr durch ihren Stadtteil- das ist das Ziel der Bürgerinitiative »Lebenswertes Kürenz«. Um ihrer Forderung Nachdruck zu geben, überreichten Vertreter der Initiative im Rathaus 926 Unterschriften an Oberbürgermeister Helmut Schröer.
07.12.2000
Gramlich: TRIER. Kommando zurück. Nachdem das Studentenwerk fristgerecht drei Wohnheime auf dem Petrisberg geräumt hatte, sollten die Appartements plötzlich ein weiteres halbes Jahr vermietet werden. Kosten der überflüssigen Umzugsaktion: 50 000 Mark.
17.01.2001
Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER.Noch in diesem Jahr soll mit der Nutzung des ehemaligen Kasernengeländes Belvédère auf dem Petrisberg begonnen werde. Die Stadt wird bei der Entwicklung des Areals erneut auf eine Kooperation mit privaten Investoren setzen.