Mit »Stadt Trier« verschlagwortete Ereignisse

16 Ereignis in der Datenbank

Rollende Bürgerversammlung und Treff auf dem Petrisberg zogen 2000 Trierer an

22.10.2001

Bürgerinformation über die Entwicklung des Petrisberges

Rund 700 Trierer nahmen am Sonntag an der Rollenden Bürgerversammlung teil. Die Rundfahrt führte vom Augustinerhof auf Umwegen zum Petrisberg und mündete in einen Bürgertreff auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne Belvédère. Dort warteten auf die Bürger nicht nur Essen, Getränke und Musik, sondern auch vielfältige Informationen zur künftigen Entwicklung des Petrisbergs, wobei Wissenschaftspark und Landesgartenschau im Mittelpunkt standen. Die insgesamt knapp 2000 Bürger, die dieses Angebot des Rathauses wahrgenommen haben, hatten die Wahl zwischen geführten Rundgängen, einer Fahrt über das Gelände mit dem Römerexpress und einem Panoramablick von der 40 Meter hohen Schwebeplattform.

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Ministerrat hat entschieden: Landesgartenschau in Trier

23.10.2001

Zuschlag für LGS 2004

Der Minsterrat hat auf seiner heutigen Sitzung in Mainz der Stadt Trier den Zuschlag für die Landesgartenschau 2004 erteilt. Letzter Mitbewerber im Rennen um die Ausrichtung war Ludwigshafen. Bei seiner Entscheidung folgte der Ministerrat einer Empfehlung der Projektgesellschaft Landesgartenschau. Der entscheidende Vorteil des Trierer Konzepts wird vor allem in der Einbettung der Gartenschau in die Entwicklungsmaßnahme Petrisberg als landesweit bedeutsames Konversionsprojekt gesehen.
Die Kosten der Investitionen in Trier werden ohne konversionsbedingte Maßnahmen auf rund 13,5 Millionen Mark beziffert. 'Das Ministerium wird sich mit 10,65 Millionen Mark am Landesgartenschauhaushalt beteiligen', sagte Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage zu.

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Bis 2012 mehr als 2000 neue Arbeitsplätze auf dem Petrisberg

17.01.2002

Wachstum des Neuen Petrisberges

Bis 2012 könnten auf dem Petrisberg 2000 bis 3000 neue Arbeitsplätze entstehen und 500 bis 600 Menschen ein neues Haus oder eine Wohnung beziehen. Diese Zahlen teilte Baudezernent Peter Dietze in der gemeinsamen Sitzung der Ortsbeiräte Mitte-Gartenfeld, Olewig, Kürenz und Tarforst über das städtebauliche Großprojekt mit. Für die Erschließung des Geländes, auf dem 2004 die Landesgartenschau stattfindet, sprach sich der Baudezernent für eine Trasse in der Fortsetzung der Kohlenstraße aus. Die Anregungen der Ortsbeiräte werden im Bau-Dezernatsausschuss erörtert und fließen dann auch in die Beschlussvorlage des Stadtrats für das städtebauliche Großprojekt ein.

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Verkehrsberuhigung wichtigstes Anliegen der Kürenzer

17.02.2002

Erarbeitung eines Bürgergutachten

Der starke Durchgangsverkehr im Stadtteil war das prägende Thema bei der öffentlichen Präsentation des Bürgergutachtens Kürenz am Mittwochabend in der Gaststätte Ternes. Mit einer Fülle von Einzelvorschlägen macht sich die Arbeitsgruppe Verkehr
in dem 80seitigen Gutachten für eine durchgreifende Verkehrsberuhigung stark. Im Hinblick auf die Landesgartenschau 2004, deren Besucher zum Teil über Kürenz zum Ausstellungsgelände auf dem Petrisberg fahren werden, wird ein leistungsfähiges Park+Ride-Konzept verlangt.
Insgesamt 25 Kürenzer – aufgeteilt in die Arbeitsgruppen Verkehr, Soziales und Ortsbild - hatten sich in den vergangenen neun Monaten an der Erarbeitung des Bürgergutachtens beteiligt. Die Sprecher der Arbeitsgruppen Soziales und Ortsbild betonten, dass die meisten der von ihnen aufgezeigten Probleme, zum Beispiel die vielen ungepflegten Hausfassaden, ursächlich mit dem hohen Verkehrsaufkommen zusammenhängen. Eine Idee der AG Soziales konnte dank eines städtischen Zuschusses bereits verwirklicht werden: Die erste Ausgabe der Stadtteilzeitung „Cürencia“ wurde zusammen mit den druckfrischen Exemplaren des Bürgergutachtens an die Besucher der Veranstaltung verteilt. OB Helmut Schröer lobte bei der Entgegennahme des Gutachtens die „fast professionelle Präsentation“ der Ergebnisse. „Wir wissen um die Probleme Ihres Stadtteils“, betonte Schröer. „Wenn wir es gemeinsam anpacken, gibt es eine gute Zukunftsperspektive für Kürenz.“

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Trierer Architekten gestalten Landesgartenschau

02.03.2002

Preisgericht entscheidet

Das Gelände der Landesgartenschau 2004 auf dem Petrisberg wird von einheimischen Architekten gestaltet. Das Preisgericht, das im Rahmen eines Wettbewerbs insgesamt 26 Bewerbungen zu bewerten hatte, entschied sich nach einer Marathonsitzung am Freitag und Samstag einstimmig für den Entwurf von Helmut Ernst und Michael Schwarz aus Trier. Am 1. August sollen die Arbeiten beginnen. Da es sich um einen anonymen Wettbewerb handelte, wusste die Jury bis zum Schluss nicht, welche Landschaftsarchitekten die Entwürfe eingereicht hatten.
„Dieses Votum ist ein erster Schritt zum Erfolg“, lautete die Einschätzung von OB Helmut Schröer auf einer Pressekonferenz im Anschluss an die Jury-Entscheidung. „Wir hatten die Wahl zwischen provokanten Ideen mit mehr oder weniger inszenierten Landschaften und eher leisen Entwürfen, die sich stark an der vorhandenen Landschaft orientieren“, erklärte die Vorsitzende des Preisgerichts, Landschaftsarchitektin Professor Cornelia Bott. Der Plan von Ernst und Schwarz gehört eindeutig zur zweiten Kategorie und wirkt auf den ersten Blick eher unspektakulär, legt dafür aber umso mehr Wert auf Nachhaltigkeit. „Das war uns sehr wichtig, schließlich soll das Gebiet der Landesgartenschau später nahtlos in das Wohngebiet und den Wissenschaftspark hineinwachsen“, betonte Baudezernent Peter Dietze.
(Fortsetzung siehe Dokument!)

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Bauckhage zeichnet siegreiche Architekten aus

11.03.2002

Gewinner der Landschaftsarchitekturwettbewerb

Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage zeichnete am Freitag die Gewinner im Landschaftsarchitekturwettbewerb zur Landesgartenschau aus. Das Sieger-Konzept der Trierer Arbeitsgemeinschaft Ernst/Schwarz hatte
sich der Minister zum Auftakt ausführlich erläutern lassen. Man spüre, dass eine ganze Region die Herausforderung angenommen habe, so Bauckhage, der sich sicher ist, dass die zweite rheinland-pfälzische Landesgartenschau ein voller Erfolg wird. Bauckhage rief alle Bürgerinnen und Bürger, Verbände, Kammern und Sponsoren dazu auf, sich mit dem Vorhaben auf dem Petrisberg zu identifizieren.
Oberbürgermeister Helmut Schröer dankte allen 26 Wettbewerbern für ihre zum Teil herausragenden Arbeiten. Natürlich sei es für ihn sehr schön, dass gerade ein Trierer Büro den ersten Platz davongetragen habe, so Schröer, doch die Qualität der eingereichten Entwürfe habe ihn insgesamt begeistert. Die Ausstellung der Arbeiten ist noch in dieser Woche in der Europäischen Kunstakademie zu sehen. Bis zum Freitag können die Werke täglich zwischen 9 und 17 Uhr besichtigt werden. Das Team der
Landesgartenschau bietet zusätzlich noch zwei fachliche Führungen an und zwar am Dienstag, 12.März, 11 Uhr sowie am Freitag, 15. März, 15 Uhr. Anmeldungen hierfür unter der Telefonnummer 0651/718-4677.

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Ausbauprogramm für Zufahrten zur Landesgartenschau

14.03.2002

Zufahrtsstraßen zur Landesgartenschau

Für den Ausbau der Zufahrtsstraßen zur Landesgartenschau in Trier-Nord und Kürenz hat das Baudezernat dem Stadtrat ein umfangreiches Programm vorgelegt, das am Donnerstag mit den Stimmen von CDU, SPD und UBM grundsätzlich gebilligt
wurde. In dem Beschluss wird allerdings die Investitionssumme und die finanzielle Beteiligung der Landesregierung noch nicht beziffert. Laut Konzept des Baudezernats werden die Herzogenbuscher Straße, der Wasserweg und die Avelsbacher Straße mit einer neuen Fahrbahndecke ausgestattet. Damit der Verkehr vom neuralgischen Punkt Autobahnende/Verteilerkreis schneller abfließt, soll auch der zweite Ausbauabschnitt der Zurmaiener Straße so früh wie möglich realisiert werden.
(Fortsetzung siehe Dokument!)

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Modellprojekt 'Nachhaltiges Bauen' wird auf den Petrisberg verlagert

24.04.2002

Landesgartenschau mit Projekten zum "Nachhaltigen Bauen"

Das ursprünglich auf der Fläche des zukünftigen Baugebiets „ BU 12“ vorgesehene Modellprojekt „Nachhaltiges Bauen“ wird in einen für Wohnbebauung vorgesehenen Teilbereich auf dem Petrisberg verlagert. Bis zum Start der Landesgartenschau im Frühjahr 2004 sollen hier insgesamt zwölf Häuser nach besonderen ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten von „Bauteams“ errichtet werden. Dabei arbeiten bereits in einer frühen Planungsphase Architekt, Bauherr und gewerkeübergreifende Handwerkskooperationen kostensparend und aufeinander abgestimmt zusammen an einem Gebäude. Der Steuerungsausschuss votierte einstimmig für die Verlagerung, da sich die schon ab 2000 vorgesehene Umsetzung des Modellprojektes im Baugebiet „BU 12“ aufgrund der immer noch laufenden Verfahren beim Grundstückserwerb und anstehender rechtlicher Verfahren gravierend weiter verzögern würde. Alle Fraktionen sahen zudem in der Realisierung im Rahmen der Landesgartenschau große zusätzliche Chancen, das Thema „ Nachhaltiges Bauen“ einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Zudem sei der Werbeeffekt für die beteiligten Firmen, deren Objekte während der Landesgartenschau besichtigt werden können, ungleich stärker. Die an das
Modellvorhaben angrenzend geplante Wohnbebauung für die Folgejahre soll ebenfalls innovativ gestaltet werden und die Erfahrungen aus dem Projekt nutzen.

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Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) gegründet

30.04.2002

Städtebauliche Entwicklung des Petrisbergs

Um die Entwicklungsmaßnahme Petrisberg und das Projekt Wissenschaftspark zu realisieren, hat die Stadt Trier mit vier Partnern eine Entwicklungsgesellschaft gegründet. Gesellschafter der mit einem Stammkapital von insgesamt einer Million
Euro ausgestatteten GmbH sind die Stadt Trier (30 Prozent), die gbt Wohnungsbau und Treuhand Ag (20 Prozent), die Sparkasse Trier (20 Prozent), die Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH & Co. Flächenmanagment Saarbrücken KG (20 Prozent) und die Stadtwerke Trier (20 Prozent). Die Gesellschaft EGP verpflichtet sich zur Entwicklung des Petrisberges und ist insbesondere für den Erwerb, die Erschließung, die Entwicklung und Vermarktung von Grundstücken und
Konversionsliegenschaften sowie die Entwicklung des Wissenschaftsparks verantwortlich. Die Gesellschafter bringen analog ihrer prozentualen Beteiligung das entsprechende Kapital ein.
Auf Grund der immensen Bedeutung für die städtebauliche Entwicklung (Gesamtinvestitionen von rund 100 Millionen Euro im Bereich Petrisberg) beschloss der Trierer Stadtrat einstimmig die Einrichtung eines Aufsichtsrates in der Enwicklungsgesellschaft. Dieses im Gesellschaftervertrag bisher noch nicht vorgesehene Gremium soll den städtischen Einfluss sicherstellen und eine bessere Kontrolle der eingesetzten Mittel ermöglichen. Direkt nach der Gründung der EGP verabschiedete der Rat einen städtebaulichen Vertrag mit der neuen Entwicklungsgesellschaft, um die Maßnahme Petrisberg entsprechend der städtebaulichen Rahmenplanung und Vorgaben zu entwickeln und diese innerhalb von 10 Jahren abzuschließen. Vertragspartner ist neben der
Stadt und der EGP auch das Land Rheinland-Pfalz, da es sich in dem Vertrag zur Mitfinanzierung verpflichtet.

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