Mit »Helmut Schröer« verschlagwortete Ereignisse

106 Ereignis in der Datenbank

Landesgartenschau liegt im Zeitplan

27.03.2003

Baufortschritt

„Wir haben viel erreicht, die Landesgartenschau wird immer mehr zum Thema der Region“, so das zufriedene Fazit von Oberbürgermeister Helmut Schröer, gut ein Jahr bevor sich auf dem Petrisberg die Pforten öffnen: Am 22. April 2004 ist es soweit. Geschäftsführer Matthias Schmauder, verantwortlich für den technischen Bereich, ist zuversichtlich, den Zeitplan einhalten zu können: „Eine Landesgartenschau in einer Bauzeit von nur 20 Monaten umzusetzen ist ein Husarenritt, der nur mit einem äußerst schlagkräftigen Team umgesetzt werden kann. Derzeit beginnt auf dem Gelände an allen Ecken und Enden der Feinausbau.“
(Fortsetzung siehe Dokument!)
 

 

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Städtegespräch Trier-Luxemburg auf dem Petrisberg

08.05.2003

Zusammenarbeit der beiden Städte

LGS: „Ereignis besonderer Qualität“

Die traditionelle Zusammenkunft der politischen Repräsentanten beider Städte fand dieses Mal auf Einladung von OB Schröer in der Geschäftsstelle der Landesgartenschau auf dem Petrisberg statt. Die Gäste aus der Metropole Luxemburgs erhielten dabei die neuesten Informationen über den Stand der Vorbereitung zur Landesgartenschau 2004. Die Großveranstaltung werde durch die Teilnahme und das Engagement Luxemburgs zu einem „Ereignis von besonderer Qualität“. Luxemburg wird nach Helmingers Darstellung verschiedene Projekte in der Hauptstadt als Beitrag zur Trierer Landesgartenschau, darunter die Wiederherstellung einer jahrhundertealten Terrassenanlage im Petrussetal, einbringen. Als besonderes Geschenk baut Luxemburg zudem auf dem Petrisberg-Gelände den 'Turm Luxemburg'.

(Auszug Pressemitteilung Stadt Trier / vollständiger Text siehe Dokument!)

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Stein für Stein in die Zukunft

29.06.2003

TRIER. Spatenstich ohne Spaten: Der rheinland-pfälzische Finanzminister Gernot Mittler hat am Samstag das Startsignal zum Projekt Modellwohnen auf dem Petrisberg im Rahmen der Landesgartenschau 2004 gegeben.

Autor: Von unserem Redakteur FRANK GIARRA

Die Grundstücke sind abgesteckt, es kann losgehen: Zwölf Bauherren erfüllen sich in den kommenden Monaten auf dem ehemaligen französischen Kasernengelände den Traum von den eigenen vier Wänden. Sie bauen ungewöhnliche Reihenhäuser, nicht nur aus
architektonischer Sicht, sondern auch in der Art des Bau-Ablaufs. Denn alle Häuser müssen am 22. April des kommenden Jahres, wenn die Landesgartenschau (LGS) beginnt, fertig oder zumindest so gut wie fertig sein.
Einziehen können die Häuslebauer freilich dann noch nicht, denn sie stellen ihr Eigentum für ein halbes Jahr zur Verfügung, so dass die Besucher der LGS die Häuser besichtigen können. Hans-Jörg Jost, einer der Bauherren, sieht darin keinen großen Nachteil: "Wir bekommen einen finanziellen Ausgleich, außerdem werden wir weder Bodenbeläge legen noch die Toiletten fertigstellen."
Finanzminister Gernot Mittler zeigt sich beim "Spatenstich" beeindruckt von dem Tempo, in dem es auf dem Gelände vorangeht. "Seit November, als ich zum letzten Mal hier war, hat sich einiges bewegt. Das ist eine Umwälzung großen Ausmaßes." Mittler stellt heraus, das Modellprojekt sei "auf der Höhe der Zeit, weil hier die Verbindung von Wohnen und Arbeiten eindrucksvoll gelingt". "Früher", sinniert unterdessen Oberbürgermeister Helmut Schröer, "durften wir nur hierher kommen, um irgendwelchen Generälen die Hände zu schütteln". Heute sei es "faszinierend für uns Kommunalpolitiker, hier zu sein und sich dieser gewaltigen Herausforderung zu stellen". Schröer betrachtet die Entwicklungsmaßnahme Petrisberg als "zentrales Konversionsprojekt nicht nur für das Land, sondern auch für Trier". Der OB lobt die "einmalige Verknüpfung von Arbeit, Wohnen, Kultur, Wissenschaft, Bildung und Freizeit an einem zentralen Punkt der Stadtentwicklung".
Um die Vermarktung der Grundstücke hat sich die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) gekümmert, bei der auch die Stadt Gesellschafter ist. EGP-Geschäftsführer Jan Eitel freut sich, dass "nicht nur diese zwölf Grundstücke, sondern auch alle anderen des zweiten Bauabschnitts bereits verkauft sind".

Bilder

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egp
Vorderansicht Häuserzeile Exenplarisches Wohnen
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Städtebauliches Konzept Wohngebiet W1
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Petrisberg - Gesamtkonzept 2003

Stein für Stein in die Zukunft

30.06.2003

Finanzminister Gernot Mittler gibt den Startschuss für "exemplarisches Wohnen" auf dem Petrisberg

Von unserem Redakteur FRANK GIARRA: TRIER. Spatenstich ohne Spaten: Der rheinland-pfälzische Finanzminister Gernot Mittler hat am Samstag das Startsignal zum Projekt Modellwohnen auf dem Petrisberg im Rahmen der Landesgartenschau 2004 gegeben.

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Urkunden für die Bauherren
Urkunden für die Bauherren

Startsignal für Wohngebiet Petrisberg

30.06.2003

Exemplarisches Wohnen

Reihenhaussiedlungen zeichnen sich normalerweise durch Eintönigkeit aus – nicht so auf dem Petrisberg. Die Häuser des Modellprojekts „Exemplarisches Wohnen“ grenzen zwar direkt aneinander, doch hinsichtlich Baukörper, Höhe und Farbgebung werden sie sich deutlich voneinander unterscheiden. Einzige Gemeinsamkeit der zehn Wohnhäuser, die am Ufer des entstehenden Wasserbands gebaut werden, ist das Flachdach. Zum ersten Bauabschnitt des Modellprojekts zählen noch zwei weitere, einzeln auf dem Gelände der Landesgartenschau stehende Gebäude.

Zur Besichtigung freigegeben
Mit der Übergabe der Teilnahme-Urkunden an die zwölf Bauherren und –damen durch Staatsminister Gernot Mittler fiel am Wochenende der offizielle Startschuss für das Gemeinschaftsvorhaben der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) und des rheinland-pfälzischen Finanzministeriums. Für die Umsetzung des Konzepts, das auf enge Teamarbeit der jeweiligen Bauherren und Architekten setzt, zeichnet die Saarbrücker Gesellschaft für Innovationsund Unternehmensförderung verantwortlich. Die Gebäude sollen möglichst bis zum Beginn der Landesgartenschau im April 2004 fertig sein. Einziehen werden die Familien allerdings erst im Herbst, denn während der Großveranstaltung sind die Häuser zur Besichtigung freigegeben – als Beispiele, wie Nachhaltigkeit, Ökologie, Ökonomie, soziale Bedürfnisse und ästhetischer Anspruch beim Wohnen auf einen Nenner gebracht werden können.

'Markstein der Konversion'
„Dieses Wohnprojekt gibt der Landesgartenschau einen ganz besonderen Akzent“, so Staatsminister Mittler in seiner Ansprache. „In puncto Planung, technischer Ausführung, Energieersparnis und hinsichtlich der Verbindung von Wohnen und Arbeiten wird hier auf dem Petrisberg Vorbildliches geleistet.“ Als Teilhaber der EGP ist auch das Rathaus an dem Vorhaben beteiligt. OB Helmut Schröer sprach von einem weiteren „Markstein“ im Zuge der Konversion ehemaliger Militärflächen. „Trier hat seit neuestem wieder über 100.000 Einwohner. Innovative Angebote im Wohnungsbau, wie sie hier verwirklicht werden, sind unverzichtbar, damit Trier attraktiv bleibt und wir diese Grenze dauerhaft überschreiten.“

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'Wasser marsch' auf dem Petrisberg

05.09.2003

Fertigstellung Wasserband

Von weitem schaut das Wasserband auf dem Landesgartenschaugelände noch ein wenig aus wie ein lang gestrecktes Schwimmbecken. Je mehr es sich mit Wasser füllt, desto besser lässt sich jedoch schon erahnen, was hier bis zum Frühjahr 2004 entstehen soll: ein Ort zum Entspannen und für Kulturveranstaltungen direkt am Wasser, eingebettet in eine blühende Parklandschaft. Nach der planmäßigen Fertigstellung hieß es gestern „Wasser marsch“.
In einem symbolischen Akt starteten Oberbürgermeister Helmut Schröer und Planungsdezernent Peter Dietze die Pumpen für die erstmalige „ Flutung“ des 250 mal 20 Meter großen Beckens. Dass das Wasser aus dem Schlauch kommt, wird jedoch eine einmalige Ausnahme bleiben. In Zukunft soll das Wasserband allein durch Regenwasser gespeist werden, denn es dient in erster Linie der Oberflächenentwässerung und ist eigentlich „eine sehr hochwertig umgesetzte und gestaltete Versickerungsmulde“, so LGS-Geschäftsführer Matthias Schmauder. Ab sofort wird das Wasser der Kronenstraße zwischen der Magistrale und dem Wissenschaftspark sowie die Dachentwässerung der dort stehenden Gebäude über ein Rohrleitungssystem eingeleitet.
Bei den durchschnittlichen Regenmengen soll das ausreichen, um das insgesamt 4,4 Millionen Liter fassende Becken zwölfmal pro Jahr zu füllen. Überschüssiges Wasser versickert in den angrenzenden Rasenflächen. Zu einem Zuschauermagnet wird das technische Projekt durch das Umfeld. Am Ufer wird es eine Lindenallee mit Bänken geben, Wasserspiele und eine in das Wasserband hereinragende Plattform sollen zum Relaxen einladen, die angrenzenden Hänge in einem wechselnden Blütenmeer erstrahlen. Dazu sind auf der 13 mal acht Meter großen Wasserbühne vielfältige Kulturveranstaltungen geplant. „Das wir ein echter Hingucker“, verspricht Schmauder den Besuchern – wohl nicht zu Unrecht.

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Kühles Nass aus dem Hydranten

05.09.2003

Wasserband auf dem Gartenschau-Gelände füllt sich - Offizielle Einweihung mit Schröer und Dietze

Von unserem Mitarbeiter WOLFGANG LENDERS;TRIER. Meilenstein auf dem Weg zur Landesgartenschau: Mit einem symbolischen Knopfdruck fluteten Oberbürgermeister Helmut Schröer und Baudezernent Peter Dietze das Wasserband auf dem Gelände.

Gemeinsam legen der Oberbürgermeister und der Baudezernent ihr Hände auf den großen roten Knopf, ein fester Druck, und auf Kommando steigen zwei Wasserfontänen in die Luft über dem mit Steinen ausgemauerten Wasserbecken.
Die erste Füllung des Beckens kommt noch aus dem Hydranten, in Zukunft soll es aber von selbst mit Regenwasser voll laufen "Der Regen hier reicht, um das Becken zwölfmal im Jahr zu füllen", erklärt Schröer. Der Oberbürgermeister ist froh, dass das Gelände auf dem Petrisberg allmählich konkrete Formen annimmt: "Endlich können wir Besuchern der Baustelle zeigen, was ‚Wasserband‘ bedeutet." Zufrieden ist auch Dietze: "Es ist gelungen, Technik und gestalterische Elemente miteinander zu verbinden."

Das Geschenk nimmt Formen an

17.09.2003

"D'Ländchen as och derbai" (Luxemburg ist auch dabei). Wo? Bei der Landesgartenschau (LGS) auf dem Petrisberg. Gestern stach der erste Spaten für den "Luxemburger Garten" in die Erde.

Der erste Spatenstich ist getan: Der Luxemburger Garten "Terra Mixta" soll, so das Konzept, auf einer Fläche von 13 mal 14 Metern die verschiedenen Bodenstrukturen Luxemburgs
präsentieren: Rostige Stahlbänder, rot-braunes Granulat, rote Minette-Steine und rote Bodenleuchten stellen die "Minette" mit den roten Böden dar. Rollrasen und Edelstahlboxen präsentieren das "Gutland" mit den saftigen, grünen Wiesen. Feuerverzinkte Stahlbänder, polygonale Schieferplatten, weiß-blaues Licht und ein riesiger Schieferblock symbolisieren das "Ösling" mit den Ardennen und den Schieferbrüchen. Und letztlich - als verbindendes Element zu Deutschland - stehen blaues und grünes Licht sowie Wasserbecken mit blauen Glasscherben für die Mosel mit ihren Weinbergen. Terra Mixta ist ein Projekt des luxemburgischen Gartenbauverbandes.

Der Count-down läuft…

01.10.2003

200 Tage vor Eröffnung der LGS 2004 - »Liegen voll im Zeitplan«

(FIN):TRIER. Rund 200 Tage vor Eröffnung der Landesgartenschau 2004 auf dem ehemaligen französischen Kasernengelände am Petrisberg nimmt das rund 44 ha große Gartenschaugelände immer deutlicher feste Konturen an. Einem erfolgreichen Verlauf des größten Natur- und Kulturevents des nächsten Jahres in der Region scheint nichts mehr im Wege zu stehen.

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