Entscheidungsvorschlag:
Der Stadtrat nimmt das Vorhaben „Wissenschafts- und Innovationspark Petrisberg" zustimmend zur Kenntnis.
Begründung:
Am 1. und 2. Juli 1997 hat die Stadt Trier mit der Landesregierung den Workshop „Stadtentwicklung und Konversion" durchgeführt. In dieser Veranstaltung wurde der Konversionsbereich „Petrisberg/Tarforster Höhe" behandelt. Dem Rat liegt zwischenzeitlich der Bericht vor. Auf den Seiten 35 ff. wurde neben dem Thema Wissenschaft, Forschung und Entwicklung auch erstmals der Arbeitstitel „Wissenschafts- und 1 nnovationspark" erwähnt.
Im Bericht heißt es: ,,In diesem Park sollten vorrangig private Betriebe angesiedelt werden, die eine hohe Affinität zu Hochschuleinrichtungen haben. Seitens der Hochschule sind hier Flächen zur Anmietung für Universitäts institute und die entsprechenden An-Institute vorzusehen. Die Ausrichtung dieses Parks muß sich jedoch wesentlich unterscheiden von der Konzeption des Technologieparks in der Gottbillstraße. Mögliche Konkurrenzen zwischen den beiden Nutzungen und Standorten gilt es sofort zu verhindern. Die Konversion dieser Fläche sollte ausschließlich privat betrieben werden Nutzungen in diesem Park ( sind jedoch mit der Hochschule abzustimmen, damit gezielte Synergien aufgebaut werden können. Damit muß sich die Einrichtung wirtschaftlich rechnen lassen.
Für den Park sollte der Auftrag zur Konzeptionierung vergeben (z. B. an die Fraunhofer Gesellschaft) und mit der Hochschule abgestimmt werden. Die inhaltliche und wirtschaftliche Konzeptionierung und Programmierung des "Wissenschafts- bzw. Innovationsparkes" ist vorzunehmen. Die Arbeitsgruppe kommt überein, daß hierzu ein entsprechendes Budget gebildet werden sollte. In Folgegesprächen hat die Verwaltung gemeinsam mit der Universität und der Fachhochschule die Ansatzpunkte zur Entwicklung dieses Wissenschafts- und Innovationsparkes definiert. In einer Machbarkeitsstudie soll nun die Frage der inhaltlichen, organisatorischen und finanziellen Umsetzbarkeit dieses Konzeptes geklärt werden. Das Innenministerium hat als Auftragnehmer die Fraunhofer Management GmbH, München, vorgeschlagen, die ihrerseits bereits den „Sciencepark" in Saarbrücken konzipiert hat.
(Fortsetzung Begründung siehe Dokument)