Mit »Helmut Schröer« verschlagwortete Ereignisse

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Kabinettssitzung auf dem Petrisberg

31.08.2004

Ministerrat tagt auf dem Petrisberg

„Jeder Euro, der hier investiert wurde, ist gut angelegtes Geld.“ Dieses Zeugnis stellte der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck am Dienstag der Trierer Landesgartenschau aus. „Die von der Gartenschau ausgehenden volkswirtschaftlichen Impulse und der gesellschaftspolitische Nutzen durch die Stärkung der Region sind gar nicht hoch genug einzuschätzen“, sagte Beck auf dem Trierer Petrisberg, wo sich der rheinland-pfälzische Ministerrat zu seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause getroffen hatte. Nach der Sitzung begrüßte Oberbürgermeister Helmut Schröer die Kabinettsmitglieder. Dem Mittagessen im Spiegelzelt der Landesgartenschau schloss sich ein gemeinsamer Rundgang über das Gelände an, wobei der Ministerpräsident unter anderem die Blumenhalle und die Gärten der Trierer Partnerstädte genau unter die Lupe nahm. Die Trierer Landesgartenschau stehe beispielhaft für das Konzept, landesweit Kräfte für zukunftsweisende Großprojekte zu bündeln, betonte Beck. In diese Kategorie falle auch die Unterstützung für Kaiserslautern als Spielort der Fußball-WM 2006 sowie die Konstantin-Ausstellung in Trier 2007. 2008 folgt die nächste Landesgartenschau, für die die Städte Bad Neuenahr-Ahrweiler und Sinzig bereits Interesse angemeldet haben. Nach Ansicht von Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage, in dessen Ressort die Landesgartenschau fällt, hat Trier „inhaltlich die Erwartungen voll erfüllt.“ Die enge Verbindung von Natur und Kultur habe sehr gut funktioniert. Angesprochen auf mögliche finanzielle Einbußen durch zu geringe Besucherzahlen zeigte sich Bauckhage zuversichtlich: „ Wenn die LGS die Pforten schließt werden wir ein gutes Ergebnis haben.“ Der Ausgleich eines etwaigen Defizits über den Landeshaushalt sei nicht vorgesehen, ergänzte Ministerpräsident Beck.

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Die Abrissbagger warten schon

15.09.2004

Nach der Landesgartenschau wird der Petrisberg wieder zur Baustelle - Rückbau kostet 250 000 Euro

Von unserem Redakteur JÖRG PISTORIUS:TRIER. In 39 Tagen ist die Landesgartenschau zu Ende. Danach beginnt sofort der 250 000 Euro teure Rückbau der temporären Anlagen. Ab dem 25. Oktober heißt es deshalb: »Betreten der Baustelle verboten«. Im Frühjahr 2005, so Oberbürgermeister Helmut Schröer, werde der neue Petrisberg der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht - kostenlos.

Bye bye, LGS

20.10.2004

Großer Abschied auf dem Petrisberg und in der City

(red):TRIER. Das größte rheinland-pfälzische Event des Jahres schließt am 24.Oktober für immer seine Pforten. Zum Abschied gibt es ein großes Fest auf dem Trierer Petrisberg.

Der letzte Tag war einer der schönsten

25.10.2004

Die grüne Schau verabschiedet sich mit einem furiosen Finale - Bis bald in Bingen

Von unserem Redakteur JÖRG PISTORIUS:TRIER: Nach 186 Tagen ging die Landesgartenschau gestern zu Ende. Das Finale lockte mehr als 20 000 Besucher auf den Petrisberg. Es war ein Tag, an dem alles stimmte - vom sommerlichen Wetter bis zur guten Laune der Gäste. Dennoch war um 17 Uhr alles vorbei.

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Langfristige Impulse der LGS überwiegen Minus im Tagesgeschäft

08.12.2004

Investitionen in der Zukunft

Die zweite rheinland-pfälzische Landesgartenschau in Trier war unter dem Strich ein großer Erfolg für alle Beteiligten. Darin waren sich Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage, Oberbürgermeister Helmut Schröer und Baudezernent Peter Dietze bei der Präsentation der Abschlussbilanz am Dienstag in Mainz einig. Mit genau 723.289 Gästen wurde die angestrebte Besucherzahl von einer Million zwar verfehlt, was sicherlich auch auf die ungünstige Witterung zurückzuführen ist: An 97 von 186 Veranstaltungstagen zwischen 22. April und 24. Oktober hatte es geregnet. Das daraus resultierende Defizit im Etat beziffert die LGS GmbH auf 2,9 Millionen Euro.

(Fortsetzung siehe Dokument!)

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»Wir können das Gelände nicht liegen lassen«

17.03.2005

Trierer Stadtrat entscheidet heute über künftiges Konzept für den öffentlichen Teil des ehemaligen Gartenschau-Geländes

Von unserem Redakteur DIETER LINTZ:TRIER. Seit dem Ende der Landesgartenschau am 24.Oktober haben die Stadtväter und -mütter über einem Modell für die künftige Betreuung und Bewirtschaftung des Geländes gebrütet. Nun ist man fündig geworden - aber die Sache ist komplizierter, als man ahnt.

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LGS war Antriebsmotor für den Petrisberg

11.05.2005

Nutzung des Petrisberges

Traditionell tagt der Stadtvorstand am Montagmorgen im Trierer Rathaus. Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Helmut Schröer werden dabei Termine abgesprochen, wichtige Sitzungen vorbereitet und die Weichen der Stadtpolitik gestellt. Nur in Ausnahmefällen verlässt der illustre Kreis die gewohnte Umgebung. Dass der Petrisberg nach der Landesgartenschau für die Stadtspitze ein wichtiges Thema bleibt, zeigt die Verlegung der jüngsten Stadtvorstandssitzung in die modernen Geschäftsräume der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) hoch über der Talstadt. War die Landesgartenschau ein herausragendes Projekt für die Neugestaltung des Petrisbergs nach Beendigung der militärischen Nutzung, so würdigte Oberbürgermeister Helmut Schröer die parallele Weiterentwicklung durch die EGP zum Wissenschaftspark als ein „vorbildliches Konversionsprojekt“. Die LGS habe sozusagen die Funktion eines Antriebsmotors für die Fortentwicklung des Petrisberges gehabt, meinte das Stadtoberhaupt. Die Bedeutung des östlichen Bergrückens für Triers Zukunft komme in der Gesamtinvestitionssumme von rund 350 Millionen Euro zum Ausdruck.

Schröer dankte der EGP für die bisherige Arbeit, die auch von der Landesregierung als beispielhaft für eine erfolgreiche Konversionsentwicklung anerkannt werde. EGP-Geschäftsführer Jan Eitel zog vor den Mitgliedern des Stadtvorstands eine positive Bilanz der bisherigen Aktivitäten. Man sei mit den Zahlen „sehr zufrieden“ und freue sich über die bundesweite Anerkennung, die einzelnen Projekten entgegenbracht werde. „Der Petrisberg ist nicht sehr schwer zu entwickeln, das endogene Standortpotenzial stimmt“, beschrieb Eitel die attraktive Ausgangssituation. Eitel gab einen Überblick über den Stand der Umbauten und Sanierungen der früheren Militärkasernen, die sich heute als individuell gestaltete „Büros nach Maß“ präsentieren. Als neuen Baustein zur Optimierung des Standortmarketings nannte der EGP-Geschäftsführer das „gelbe Gebäude“, das Anfang Juni offiziell eröffnet wird. Bislang wurden auf dem Petrisberg-Gelände 350 Arbeitsplätze geschaffen. Auch die neu entstehenden Wohnprojekte und Mietflächen stoßen auf reges Interesse.

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Auf dem Petrisberg brummt's

17.05.2005

Bauherren, Dienstleister und Erholungssuchende schätzen den Stadtteil - Defizit der Landesgartenschau geringer als befürchtet

Von unserer Mitarbeiterin GABRIELA BÖHM:TRIER. Die Landesgartenschau (LGS) und ihre positiven Folgen: Private Häuslebauer investieren auf dem Petrisberg, die LGS-Freizeitanlagen werden angenommen, die Vermietung der Büroflächen im Wissenschaftspark läuft besser, als erwartet. Zudem muss das LGS-Defizit von 2,9 Millionen Euro nach unten korrigiet werden: Nach TV-Informationen um etwa 700 000 Euro

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