Mit »Wohnbebauung« verschlagwortete Ereignisse

10 Ereignis in der Datenbank

Schöne Aussichten für den Petrisberg

17.06.1999

Die neuesten Planungen: 20 Hektar Wohnen, 20 Hektar Wissenschaftspark, 20 Hektar für Freizeit und Erholung

Von unserem Redakteur Rainer Neubert: TRIER. Die Zukunft Triers liegt auf dem Petrisberg. Das ist das Vermächtnis des ehemaligen Wirtschaftsdezernenten Robert Neuhaus. Siebzig Hektar Konversionsfläche stehen dort ab Herbst zur Verfügung. Die Chancen, dort einen Wissenschaftsparkt und Gründerzentrum entstehen zu lassen, sind mit der Entscheidung des Landes für die Erweiterung der Universität im ehemaligen Hospital André Génèt gestiegen.

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Kasernengelände Belvédère
Kasernengelände Belvédère

Rat entscheidet über Petrisberg

05.06.2000

Erfolgreicher Verhandlungsabschluss mit dem Bund zum Kauf des Konversionsgeländes Petrisberg

(red): TRIER. Als einen »wichtigen Schritt für eine zukunftsorientierte Stadtpolitik« hat Oberbürgermeister Helmut Schröer den erfolgreichen Verhandlungsabschluß mit dem Bund zum Kauf des Konversionsgeländes Petrisberg bezeichnet. Stadt und Bund waren, wie gemeldet, übereingekommen, das früher von den Franzosen genutzte Militärgelände auf dem Petrisberg voraussichtlich zum 1. Juli in städtisches Eigentum zu überführen (TV vom 26.Mai). Die Fläche der Konversionsliegenschaft beträgt 57,5 Hektar. Der Stadtrat soll in seiner Sitzung am 28.September endgültig über den Grunderwerb entscheiden.

Ungeschliffenes Kronjuwel

17.01.2001

Weichen für die Entwicklung des Petrisberges werden gestellt

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER.Noch in diesem Jahr soll mit der Nutzung des ehemaligen Kasernengeländes Belvédère auf dem Petrisberg begonnen werde. Die Stadt wird bei der Entwicklung des Areals erneut auf eine Kooperation mit privaten Investoren setzen.

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Foto mit Antennenanlage
Foto mit Antennenanlage

Die Grünen blitzen ab

23.02.2002

Ratsmehrheit stimmte für Wohnbebauung auf dem Petrisberg

(r.n.) TRIER. Die ersten Bagger werden schon bald auf dem Petrisberg rollen, um das Gelände für den Bau der Landesgartenschau-Anlagen vorzubereiten. Sie schaffen gleichzeitig die Basis für die zukünftige Wohnbebauung auf dem Petrisberg.

Modellprojekt 'Nachhaltiges Bauen' wird auf den Petrisberg verlagert

24.04.2002

Landesgartenschau mit Projekten zum "Nachhaltigen Bauen"

Das ursprünglich auf der Fläche des zukünftigen Baugebiets „ BU 12“ vorgesehene Modellprojekt „Nachhaltiges Bauen“ wird in einen für Wohnbebauung vorgesehenen Teilbereich auf dem Petrisberg verlagert. Bis zum Start der Landesgartenschau im Frühjahr 2004 sollen hier insgesamt zwölf Häuser nach besonderen ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten von „Bauteams“ errichtet werden. Dabei arbeiten bereits in einer frühen Planungsphase Architekt, Bauherr und gewerkeübergreifende Handwerkskooperationen kostensparend und aufeinander abgestimmt zusammen an einem Gebäude. Der Steuerungsausschuss votierte einstimmig für die Verlagerung, da sich die schon ab 2000 vorgesehene Umsetzung des Modellprojektes im Baugebiet „BU 12“ aufgrund der immer noch laufenden Verfahren beim Grundstückserwerb und anstehender rechtlicher Verfahren gravierend weiter verzögern würde. Alle Fraktionen sahen zudem in der Realisierung im Rahmen der Landesgartenschau große zusätzliche Chancen, das Thema „ Nachhaltiges Bauen“ einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Zudem sei der Werbeeffekt für die beteiligten Firmen, deren Objekte während der Landesgartenschau besichtigt werden können, ungleich stärker. Die an das
Modellvorhaben angrenzend geplante Wohnbebauung für die Folgejahre soll ebenfalls innovativ gestaltet werden und die Erfahrungen aus dem Projekt nutzen.

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»Angenehme Krandichte «

18.10.2005

Ein Jahr nach der Landesgartenschau boomt der Petrisberg - Arbeitsplatz für 500 Menschen - Drittes Baugebeit in der Erschließung

Von unserem Redakteur ALBERT FOLLMANN:TRIER.Die Landesgartenschau (LGS) hat vor einem Jahr ihre Pforten geschlossen. Oberbürgermeister Helmut Schröer ist mit der Weiterentwicklung auf dem Petrisberg hoch zufrieden. Private und gewerbliche Bauherren hätten dort in erheblichem Maße investiert. Außerdem werde das Naherholungsgebiet gut von der Bevölkerung angenommen.

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W2 – »Wohnen am Maronenhain« bietet ein Wohnquartier mit Ausblick

23.02.2006

Individuelle Raumkonzepte

Auf dem Neuen Petrisberg in Trier entsteht ein außergewöhnliches und individuelles Wohnquartier. Das private Investorenmodell trägt den Titel »Schaufenster zum Park« und bietet seinen zukünftigen Hauseigentümern einen traumhaften Blick zwischen den Weinbergen und den Dauerparkanlagen auf dem Neuen Petrisberg. Die gesamte Grundstückserschließung von der Straßenplanung bis zur Gartenmauer kommt aus einer Hand. Das Team heißt »W2 WohnDesign GmbH & Co.KG«. Dahinter steht das preisgekrönte Architekturbüro KE. Design Architekten aus Trier und das traditionsreiche Bauunternehmen Matthias Ruppert aus Esch. Der Kaufinteressierte erhält von der Planung bis zur Bauausführung und Qualitätssicherung ein Komplettangebot. »Wir wollen hier ein individuelles Wohnquartier mit klarer architektonischer Aussage realisieren und bieten anspruchsvolle Architektur mit individuellen Raumkonzepten an«, beschreibt Georg Otto Kersch von KE. Design Architekten das Konzept. Die Planungsidee ist bereits von einer unabhängigen Jury der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg ausgezeichnet worden. In einem Realisierungswettbewerb erzielte das Konzept unter fünf Architektenbüros den 1. Platz. In der einzigartigen Lage entstehen inmitten der Natur drei unterschiedliche Haustypen mit Wohnflächen zwischen 125 und 200 Quadratmetern: Das »Gartenhofhaus«, das »Patiohaus« und die »Future Lounge« im Reihenhaus zum Thema »Wohnen und Arbeiten«. »Wir haben die Chance genutzt, anspruchsvolle Architektur mit einem Design-Anspruch als technischer Bauträger zu realisieren«, erklärt Stephan Ruppert, die Beteiligung des Bauunternehmens an dem Investorenprojekt. Markantes Kennzeichen sind bei allen Haustypen die großzügigen Dachterrassen und Panoramafenster die immer wieder den Blick auf das weite Olewiger- und Brettenbachtal freigeben.

Viel Bewegung auf dem Berg

17.05.2006

Neue Firmen, neue Straßen, neue Häuser, neuer Biergarten: Die Kombination von Wohnen und Arbeiten auf dem Petrisberg funktioniert

Von unserem Redakteur FRANK GIARRA: TRIER. Rund eineinhalb Jahre nach dem Ende der Landesgartenschau strahlt der Petrisberg weiterhin eine große Anziehungskraft aus. Immer mehr Häuser schießen wie Pilze aus dem Boden und in dieser Woche werden ein neues Restaurant mit Biergarten und das dritte Gebäude im Wissenschaftspark, in dem 16 Firmen untergebracht sind, eröffnet.

Für viele Trierer ist es schon zur Gewohnheit geworden, am Wochenende einen Spaziergang im Naherholungsgebiet über den Dächern der Stadt zu machen. Vermutlich denken dabei nicht viele daran, dass noch vor wenigen Jahren die französischen Streitkräfte Hausherr auf dem Petrisberg waren und die Trierer keinen Zugang hatten. Heute rollen keine Panzer mehr, sondern Bagger. Viele Baukräne prägen das Bild im boomenden neuen Stadtteil.
73 Unternehmen, 500 Arbeitsplätze
Die Vermarktung der Grundstücke und die Wohnbebauung schreiten wesentlich zügiger voran als geplant. Die alte Panzerhalle am Wasserband, die während der Landesgartenschau die Blumenschau beherbergte, ist verschwunden, hier sind bereits die ersten Eigentümer in ihre neuen Häuser eingezogen. Auf dem ehemaligen Exerzierplatz steht der erste Rohbau des neuen Bürovillenparks. Und im Bereich des Wasserturms sind die Erschließungsarbeiten für die weiteren Baugebiete in vollem Gang. Unter anderem wurde die Haupterschließungsstraße "Auf dem Petrisberg" und die Verlängerung der Sickingenstraße bereits teilweise asphaltiert.
Bei der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) wurde lange darüber nachgedacht, ob und wie das Motto "Wohnen und Arbeiten" auf dem Petrisberg funktioniert. "Heute ist das vollkommen klar", sagt Geschäftsführer Jan Eitel. Für ihn und seine Mitstreiter geht es nun in erster Linie darum, "das Gelände qualitativ hochwertig weiter zu entwickeln. Sichtbar wird dieses Bestreben unter anderem am Wissenschaftspark (WIP), in dem insgesamt 73 Unternehmen mit rund 500 Arbeitnehmern eine neue Bleibe gefunden haben.
An diesem Donnerstag wird das dritte ehemalige "Kronengebäude", in dem 16 Firmen, darunter eine Augenklinik, ihren Sitz haben, feierlich eröffnet.
"Hier herrscht Aufbruchstimmung, hier will man dabei sein", sagt Walter Quast zur Begründung, warum er am Freitag das neue Restaurant "Monte Petris" eröffnet. Er hat ein Konzept nicht nur für die Firmenangehörigen ausgetüftelt, die nun zum Mittagessen nicht mehr unbedingt in die Stadt fahren müssen, sondern auch für die zahlreichen Wochenend-Besucher. Unter anderem gibt es einen Biergarten, es ist der zweite auf dem Petrisberg neben dem "Naunheims" bei den Sportanlagen.
Ein wesentliches Argument dafür, dass die Stadt Trier seinerzeit den Zuschlag zur Ausrichtung der Landesgartenschau erhielt, war die im Konzept verankerte Nachhaltigkeit der  Entwicklung des Militärgeländes. Davon haben die Verantwortlichen keinesfalls Abstand genommen, wie sich zum Beispiel an den Grünflächen zeigt. "Wir haben ein großes Grünkonzept erarbeitet. 100 Bäume werden jetzt neben Hecken und Sträuchern neu gepflanzt

Anspruchsvolles Eingangstor

16.08.2011

Petrisberg Entrée

Es ist der letzte Baustein im größten Trierer Entwicklungsgebiet: Mit dem Wohnprojekt „Petrisberg Entrée“ will die EGP zum Abschluss der Konversion des ehemaligen Kasernengeländes einen besonderen Akzent setzen. Die Entwicklungsgesellschaft, deren größter Anteilseigner die Stadt Trier mit 35 Prozent ist, schlüpft selbst in die Rolle des Bauträgers und plant einen Komplex mit anspruchsvoller Architektur und vielen verschiedenen Wohnformen.

„Wir definieren das nicht als Mehrgenerationenhaus, aber da wir Angebote für viele Zielgruppen haben, wird sich automatisch ein bunter Mix der Bewohner ergeben“, sagt EGP-Geschäftsführer Jan Eitel. Wohnungen für Singles, größere Appartements oder Penthäuser für Paare, Reihenhäuser mit Garten für Familien und barrierefreie Wohnungen für Senioren sind geplant – insgesamt 54 Einheiten, die sich um einen Hof gruppieren und mit Brücken verbunden werden. Das Grundstück befindet sich in der Nähe des Turms Luxemburg an der Robert-Schuman-Allee und bildet den Eingang zum Wohngebiet Petrisberg aus Richtung Südosten.

(Fortsetzung siehe Dokument)

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