Mit »Helmut Schröer« verschlagwortete Ereignisse

106 Ereignis in der Datenbank

Neue Truppenteile auf dem Petrisberg?

14.09.1992

SPD-Fraktionschef Jaeger bat OB um Klärung - Reaktionen auf Konversionsbericht

Über den Stadtrat berichten Christine Cüppers, Norbert Kohler und Roland Morgen: Breite Zustimmung und Lob für den Zwischenbericht der Stadtverwaltung und kritische Untertöne kennzeichneten die Diskussion zum Thema Konversion.

Franzosen lehnen die Wünsche Triers ab

18.02.1993

Stadtvorstand enttäuscht über Nichtbeachtung städtischer Interessen beim Verbleib von zwei Regimentern

Als »nicht zufriedenstellend« hat der Stadtvorstand das bisherige Verhandlungsergebnis über die Beibehaltung französischer Militärstandorte in Trier bezeichnet. Oberbürgermeister Helmut Schröer bekräftigte die grundsätzliche Haltung der Stadt, wonach Teile des französischen Militärs - möglicherweise im Rahmen eines deutsch-französischen Korps - in Trier bleiben sollen. Bei der Standortdiskussion müssten dabei allerdings »wichtige Interessen unserer Bevölkerung stärker berücksichtigt werden«, so OB Schröer in einer Mitteilung des städtischen Presseamts.

In Trier wird auch weiterhin salutiert

24.02.1996

Beide französische Bataillone in der Stadt sind von der Entscheidung Chiracs vermutlich nur wenig betroffen

CATHERINE NOYER/RAINER NEUBERT: Trier. »Unsere Stadt steht vor dem Hintergrund der angekündigten Umstrukturierung der französischen Armee aller Wahrschscheinlichkeit nach nicht zur Disposition.« Zu dieser Auffassung kam Helmut Schröer am Freitag nach einem Gespräch mit dem Standortältesten der französischen Streitkräfte in Trier, Oberst Jean-François Delochre.
Knapp 2800 Soldaten, überwie­gend Wehrpflichtige, sind  derzeit in Trier stationiert. Die Zahlen der Militärangehörigen und ihrer Fa­milien vor Ort addieren sich auf fast 4100 Personen. Beim Pionier­bataillon 13 und dem Artilleriebataillon 61, den beiden in Trier sta­tionierten Einheiten des deutsch­ französischen Euro-Korps, arbei­ten 250 Zivilbeschäftigte, 150 da­ von sind Deutsche. Nach Schät­zungen der Industire- und Han­delskammer sind weitere 850 Ar­beitsplätze direkt oder indirekt von der  Präsenz  des  Euro-Korps  inTrier betroffen. Von 820 französi­ schen Kindern  gehen  etwa  600 in Trier zur Schule.

Nach Ansicht von Oberbürgermei­ster Schröer zeichnet sich nun  aus, daß· sich die Stadt 1992 nach­drücklich gegenüber der Bundes­regierung für den Standort eines Euro-Korps ausgesprochen hat. Er legte  gestern  großen  Wert darauf, das gute  Miteinander  zwischen den französischen und deutschen Mitbürgern in Trier zu betonen. Man werde den Erfahrungs und Informationsaustausch mit den Verantwortlichen der französi­schen Streitkräfte in Trier kon­struktiv fortsetzen.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Bauen in Trier: Weiter auf der grünen Wiese?

15.10.1996

Abzug der Franzosen eröffnet Chancen - CDU Mariahof mit Vorschlag zu »Brubacher Hof«, Feyen und Petrisberg - Maximinis Brief an OB

Von unserem Redakteur Damian Schwickerath: TRIER. Die Franzosen werden Trier bis zum 31. Mai 1999 endgültig verlassen haben. Das bedeutet auch: 447 Hektar ehemaliges Militägelände werden zur zivilen Nutzung frei. Was aber damit anfangen, beispielsweise mit dem Quartier Castelnau in Feyen? Oberbürgermeister Helmut Schröer bekannte seinerzeit gegenüber dem TV, ihm falle im Moment auch keine Nutzung für dieses Areal ein.

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Der Hausberg kommt zu neuen Ehren

16.01.1997

Nach Abzug der Franzosen: Uni rückt näher an die City - Außerdem »höherwertiges« Wohnen auf Petrisberg

Von unserem Redakteur ROLAND MORGEN: TRIER. Es war im Jahr 1970, als ein Stadtplaner namens Friedrich Spengelin aus Hannover sich mit der Zukunft des damals noch freien Tarforster Plateaus beschäftigte. Ein Ergebnis seines Gutachtens: Die just gegründete Universität gehört - wenigstens in Teilen -auf den Petrisberg. Weil Triers »Hausberg« aber von französischen Streitkräften in Beschlag genommen worden war und auch der nächste Hügel (Militärhospital) nicht zur Verfügung stand, fand die Uni nach den Anfängen auf Schneidershof auf rechtsmosellanischer Erhebung Nummer 3 ihr Domizil.

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