Mit »Peter Dietze« verschlagwortete Ereignisse

128 Ereignis in der Datenbank

Angriffsziel Petrisberg: Neue Klage der Bürgerinitiative

05.10.2005

Wieder sollen drei Bebauungspläne für unwirksam erklärt werden - »Die Situation hat sich nicht verbessert«

Von unserem Redakteur JÖRG PISTORIUS:TRIER.Die Bürgerinitiative (BI) »Lebenswertes Kürenz« greift wieder an. Zum zweiten Mal richtet sie eine Normenkontrollklage gegen drei Bebauungspläne auf dem Petrisberg. »Die Situation in Alt-Kürenz hat sich nicht verbessert«, argumentiert Johannes Verbeek für die BI. »Es gibt keien konkreten Vorschläge zur Lösung des Verkehrsproblems.«

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Landesgartenschau-Abschluss günstiger als erwartet

16.12.2005

LGS-Flächennutzung

Der Zuschussbedarf der Landesgartenschau Trier 2004 GmbH fällt niedriger aus als bisher erwartet. Dies teilte die LGS-Geschäftsführung bei der jüngsten Aufsichtsratssitzung mit. Danach werden aus dem Vermögenshaushalt der Daueranlage gut 13.000 Euro und aus dem Verwaltungshaushalt annähernd 251.000 Euro an die Stadt zurückfließen. Diese hatte rund 2,2 Millionen Euro in die Daueranlage investiert.
Als Aufsichtsratsvorsitzender dankte Oberbürgermeister Helmut Schröer gemeinsam mit seinem Stellvertreter, Baudezernent Peter Dietze, für die von der bisherigen LGS-Gesellschaft geleistete Arbeit. Es sei bemerkenswert, dass bereits ein Jahr nach Beendigung der Großveranstaltung die reibungslose Überführung in eine Nachfolgegesellschaft gelungen sei. Für die Stadt bleibe der tatsächliche Erfolg der Gartenschau gar nicht bezifferbar. Das Gelände werde als attraktives Neubau- und Naherholungsgebiet, wie die zurückliegenden Monate nach der Wiedereröffnung gezeigt hätten, „mit großer Begeisterung angenommen“. Zudem verwirkliche sich mehr und mehr die Vision eines Wissenschaftsparks durch die erfolgreiche Tätigkeit der Entwicklungsgesellschaft.
Die Stadt Trier war 2004 Ausrichter der zweiten rheinland-pfälzischen Landesgartenschau auf dem Petrisberg. Unter dem Motto „Im Zauber der Elemente“ verwandelte sich der Hausberg der Moselmetropole vom 22. April bis zum 24. Oktober in einen pulsierenden Landschaftspark. Das Großereignis auf dem rund 44 Hektar großen Areal, das nach dem Abzug der französischen Streitkräfte lange Zeit brach lag, zog über 723 000 Besucher in seinen Bann. Innerhalb einer Bauzeit von nur zwanzig Monaten wurden auf dem früher unzugänglichen Militärgelände Naturräume, Gärten, Sport-, Spiel- und Veranstaltungsstätten errichtet.
Außerdem entsteht durch die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg GmbH ein multifunktionales Stadtquartier. „Die Landesgartenschau war hierfür Initialzünder und trug wesentlich zur Vermarktung der Flächen bei“, so Schröer und Dietze. Nach dem Rückbau des Landesgartenschaugeländes präsentiert sich seit März auf rund 25 Hektar auch weiterhin eine Parklandschaft mit Gärten, Spiel-, Sport- und Naherholungsflächen, für deren Pflege und Vermarktung eine „Landesgartenschau-Gesellschaft neu“ aufgrund der geänderten Satzung zuständig bleibt. Die frühere Gesellschaft unter der Geschäftsführung von Roman Schleimer und Matthias Schmauder wird im April letztmalig zusammentreffen und dabei abschließend die Finanzlage vorlegen.

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Umgehung Kürenz: Dietze gibt Gas

21.01.2006

Baudezernet will den Stadtrat für eine erheblich günstigere Variante als die teure Tunnellösung gewinnen

Von unserem Redakteur FRANK GIARRA:TRIER. Der städtische Baudezernet Peter Dietze (SPD) unternimmt überraschend einen neuen Vorstoß in Sachen »Umgehung Kürenz«. Er plant eine teils neue, um die Hälfte günstigere Vriante als die vom Stadtrat 2004 beschlossene »Tunnellösung«, die 19,5 Millionen Euro kosten würde. Dietze fordert, dass im Haushalt 2006/2007 100 000 Euro Planungskosten bereitgestellt werden.

»Wir sind gegen eine Teerpiste durch unsere Gärten«

11.03.2006

Umgehungsstraße Kürenz: Hobbygärtner fürchten um die Existenz ihrer Anlagen

Von unserem Mitarbeiter LUDWIG HOFF:TRIER-KÜRENZ. Gar nicht gut zu sprechen auf die Stadt sind Anwohner der Straße Am Grüneberg sowie Hobby-Gärtner der gleichnamigen Kleingartenanlage. Der Grund für den Bürgerunmut sind Planspiele der Stadt für die Umgehung Kürenz. Die unmittelbar Betroffenen fühlen sich als Verlierer, falls das Projekt realisiert wird.

Grundsteinlegung für Haus der Vereine

01.06.2006

Sportstätte auf dem Petrisberg

Als Ersatz für die Gebäude des FSV Kürenz und des Polizeisportvereins, die wegen der LGS auf dem Petrisberg abgerissen wurden, entsteht im Sattelpark ein „Haus der Vereine“. Mit der Grundsteinlegung durch die Dezernenten Peter Dietze (Bau) und Georg Bernarding (Sport) wurde der Bau der rund 250.000 Euro teuren Anlage offiziell gestartet. An der Zeremonie nahmen auch die beiden Clubchefs Bernd Michels (Polizeisportverein) und Peter Kaup (FSV Kürenz) teil. Die Bauarbeiten sollen in etwa sechs Monaten abgeschlossen sein. Durch die erhebliche Eigenleistung beider Sportvereine werden die Baukosten deutlich gesenkt. Das Rathaus erstattet ihnen Materialkosten von rund 19.300 Euro. Im neuen Haus haben beide Vereine jeweils einen großen Clubraum mit Theke, eine Abstellkammer sowie Damen- und Herrentoiletten. Das Gebäude bietet außerdem die Möglichkeit, auf der Terrasse an beiden Außenseiten eine Pergola einzurichten. Im Untergeschoss des benachbarten Biergarten-Gebäudes können beide Clubs Sport-Infrastruktur- Einrichtungen, nutzen, darunter Duschen, Umkleide- und Geräteräume. Für die Planung und Bauleitung des Vereinshauses ist das städtische Amt für Gebäudewirtschaft zuständig. Bernarding lobte in seiner Ansprache bei der Grundsteinlegung die gute Zusammenarbeit mit den Sportvereinen und dankte dem Stadtrat, der die Gelder für den Neubau bewilligt hatte. Dietze würdigte die neue Anlage als „Bereicherung für den gesamten Stadtteil“, von der vor allem die Bewohner der neuen Baugebiete profitieren würden.

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Lang ersehnt

07.06.2006

Grundstein für »Haus der Vereine« am Petrisberg gelegt

(mhf):TRIER-PETRISBERG. Bürgermeister Georg Bernarding (CDU) und Baudezernet Peter Dietze (SPD) haben den Grundstein für das neue »Haus der Vereine« oberhalb der Sportanlage auf dem Petrisberg gelegt. Das Gebäude entsteht als Ersatz für die beiden für die Landesgartenschau entfernten vereinsgebäude des FSV Trier-Kürenz und des Polizeisportvereins.

Das Trierer Erfolgsmodell

19.10.2006

Zwei Jahre nach dem Ende der Landesgartenschau boomt der Petrisberg

Von unserem Redakteur JÖRG PISTORIUS:TRIER. Es begann mit einer Vision. Aus dem ehemaligen militärischen Sperrgebiet sollte ein neuer Stadtteil werden - mit einer Landesgartenschau (LGS) als Basis der Umwandlung. Die Vision wurde zu einer gigantischen Erfolgsgeschichte. Der neue Petrisberg ist zwei Jahre nach dem Ende der LGS eines der wichtigsten Büro-und Dienstleistungszentren der Region und ein Wohn-und Freizeitgebiet mit hohem Prestige.

Wohnen, Arbeiten, Erholen

19.10.2006

Die Entwicklung nach der Landesgartenschau

Es ist fast wie bei einer Raupe. Sie ist nicht gerade ein Blickfang, lebt eine Zeit lang von der Außenwelt abgeschottet in ihrem Kokon, und am Ende wird aus ihr ein schöner Schmetterling. Aus dem ehemaligen Kasernengelände auf dem Petrisberg ist ein attraktives Wohn- und Naherholungsgebiet geworden, in dem auch immer mehr Firmen eine neue Heimat gefunden haben. Grundlage für die Neugestaltung war die Landesgartenschau, die vor genau zwei Jahren, am 24. Oktober 2004, ihre Tore schloss.

(Fortsetzung siehe Dokument!)

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»Elegantester Berg in Rheinland-Pfalz«

25.10.2006

»Boomtown Petrisberg«liegt »weit vor Plan« - 78 Unternehmen im Wissenschaftspark

TRIE/REGION. Zwei Jahre nach Beendigung der Landesgartenschau(LGS) auf dem Trierer Petrisberg zogen Oberbürgermeister Helmut Schröer, Baudezernent Peter Dietze sowie Jan Eitel, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg mbH (EGP), ein positives Zwischenfazit dieser städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme.

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