Mit »Peter Dietze« verschlagwortete Ereignisse

128 Ereignis in der Datenbank

Bessere Aussichten an der Sickingenstraße

19.07.2004

Aussichtspunkt mit Blick über Trier

Wer bis vor kurzem vom Petrisberg den Panorama-Blick über Trier genießen wollte, lief manchmal Gefahr, über herumliegenden Müll zu stolpern oder an den Kanten des unbefestigten Platzes an der Sickingenstraße in die Weinberge abzurutschen. Nach der Neugestaltung des Aussichtspunkts im Rahmen der Landesgartenschau können sich die Touristen, aber auch die Trierer jetzt uneingeschränkt an dem herrlichen Blick erfreuen. Anfang der Woche eröffnete Oberbürgermeister Helmut Schröer mit den Beigeordneten Peter Dietze und Christiane Horsch die Anlage offiziell.

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Petrisberg: Nach OVG-Entscheidung kein Baustopp

08.09.2004

Bebauungspläne BU 16, BU 18 und BU 19 für unwirksam erklärt

In der heute veröffentlichten Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes Rheinland-Pfalz werden die Bebauungspläne BU 16, BU 18 und BU 19 für unwirksam erklärt. Die den Bebauungsplänen zugrunde liegende Abwägung sei fehlerhaft, weil der Stadtrat die Lärmbetroffenheit der Straßenanlieger in Kürenz nicht ausreichend berücksichtigt habe. In der der Stadt Trier vorliegenden Urteilsbegründung werden zwar die mit der Planung für den Petrisberg verbundenen Entlastungsmaßnahmen in Form der Umgehung Kürenz und des Petrisbergaufstiegs gewürdigt, jedoch hätte die Stadt Trier nach Auffassung des Gerichts die mit diesen Projekten verbundenen Unsicherheiten auch in der Abwägung mit berücksichtigen müssen.

Dies betreffe insbesondere die noch unsichere Finanzierung. Hintergrund dieser Feststellung ist die Tatsache, dass die Stadt im Rahmen der Abwägung zu den Bebauungsplänen zwar ein Lärmsanierungskonzept für den Bereich der Straße Im Aveler Tal verabschiedet hatte, für den Bereich der Avelsbacher Straße jedoch von einer weit wirksameren Entlastung durch den Bau der Umgehungsstraße und die ÖPNV-Querachse ausgegangen war und deshalb hier auf passiven Lärmschutz verzichtet hatte.
Entscheidend für die Stadt Trier in der Urteilsbegründung ist die Tatsache, dass das Gericht die Abwägung nicht gänzlich verworfen hat. Das Gericht kommt vielmehr zu dem Ergebnis, dass den Betroffenen wegen der herausragenden Bedeutung der geplanten Konversionsmaßnahmen eine Mehrbelastung für eine gewisse Zeit durchaus zuzumuten sei. Es sei es aber notwendig, für den Fall einer großen zeitlichen Differenz zwischen dem Vollzug der Bebauungspläne einerseits und der Fertigstellung der Entlastungsstraße bzw. der ÖPNV-Trasse andererseits Ausgleichsmaßnahmen vorzusehen und rechtlich abzusichern. Wie derartige Ausgleichsmaßnahmen aussehen könnten, wurde bereits in der mündlichen Verhandlung am 31. August erörtert.
Baudezernent Peter Dietze geht danach davon aus, dass das für den Bereich der Straße Im Aveler Tal beschlossene Lärmsanierungskonzept auf die darüber hinaus betroffenen Bereiche ausgeweitet wird. Das erweiterte Konzept würde dann jedoch jedoch nicht sofort wirksam werden müssen. Es sei hier vertretbar, den Anspruch auf Förderung passiver Schallschutzmaßnahmen erst in Kraft treten zu lassen, wenn die weiter reichenden Entlastungsmaßnahmen auch auf absehbare Zeit aus finanziellen Gründen nicht umsetzbar seien. Denkbar sei diesbezüglich ein Übergangszeitraum von etwa 10 Jahren. Nach Einschätzung von Dietze wird der Stadtvorstand dem Stadtrat umgehend eine entsprechende Beschlussvorlage unterbreiten. Der vom OVG beanstandete Fehler bei der Abwägung im Bebauungsplanverfahren könne damit kurzfristig geheilt werden. Für die Stadt und die weiteren Verfahrensbeteiligten wäre Klarheit geschaffen. Entscheidend sei aber, so Dietze, dass damit die Entwicklung des Konversionsprojekts auch nach der Landesgartenschau entsprechend den bisherigen Planungen weitergehen könne.

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Verkehr macht Kürenzer krank

09.09.2004

OVG erklärt Bebauungspläne auf dem Petrisberg für unwirksam - Stadt muss nachbessern - Kein Baustopp

Von unserem Redakteur FRANK GIARRA:TRIER. Die Wohnbebauung auf dem Petrisberg in Trier kann weiterlaufen, obwohl das Oberverwaltungsgericht am Mittwoch der Klage eines Kürenzers stattgegeben und die drei entsprechenden Bebauungspläne für unwirksam erklärt hat. Das Urteil besagt allerdings, dass die Stadt »fehlerhaft« abgewogen und die künftige Lärmbelästigung durch das hohe Verkehrsaufkommen nicht ausreichend berücksichtigt hat. Die Kommune muß aktiv werden.

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Die Abrissbagger warten schon

15.09.2004

Nach der Landesgartenschau wird der Petrisberg wieder zur Baustelle - Rückbau kostet 250 000 Euro

Von unserem Redakteur JÖRG PISTORIUS:TRIER. In 39 Tagen ist die Landesgartenschau zu Ende. Danach beginnt sofort der 250 000 Euro teure Rückbau der temporären Anlagen. Ab dem 25. Oktober heißt es deshalb: »Betreten der Baustelle verboten«. Im Frühjahr 2005, so Oberbürgermeister Helmut Schröer, werde der neue Petrisberg der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht - kostenlos.

Kürenzer Initiative besteht auf Umgehung

22.09.2004

Stadt reagiert mit Lärmschutzsatzung - »Damit ist der Verkehr nicht aus der Avelsbacher Straße raus«

Von unserem Redakteur JÖRG PISTORIUS:TRIER. DasUrteil des Oberverwaltungsgerichts hat den Streit zwischen der Bürgerinitiative»Lebenswertes Kürenz« und der Stadt Trier nicht beendet. »Wir wollen die Umgehung«, sagt Johannes Verbeek im Namen der Initiative. Das Baudezernat will die Situation lösen, indem es Domänen- und Avelsbacher Straße in ein Lärmsanierungskonzept einbezieht.

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Die Rettung des Petrisbergs

16.10.2004

»Richtig und sinnvoll» oder ein »Riesenbluff«? Stadtrat entscheidet über unwirksame Bebauungspläne

Von unserem Redakteur JÖRG PISTORIUS:TRIER: Die Entwicklung des Petrisbergs kann weitergehen, der Genehmigungsstopp in drei Baugebieten wird wahrscheinlich aufgehoben. Der Verkehr von und zum Petrisberg wird weiter durch Kürenz rollen, Anwohner der Avelsbacher Straße erhalten Zuschüsse für Lärmschutzfenster - das sind die Ergebnisse der Stadtratsbeschlüsse vom Donnerstagabend.

Nachfolger dringend gesucht

20.10.2004

Stadt brütet über Lösungsmodell für LGS-Stätten - Erweiterte Folge-GmbH als städtische Kultur-Agentur?

Von unserem Redakteur DIETER LINTZ:TRIER. Die Gartenschau liegt in den letzten Zügen, und die spannende Frage - neben der Höhe des Defizits - ist die, wie es mit dem öffentlichen Gelände auf dem Sattelpark weitergeht. Im Stadtvorstand denkt man über eine Nachfolge-GmbH nach, die über den Petrisberg hinaus weitere Aufgaben übernehmen könnte.

Der letzte Tag war einer der schönsten

25.10.2004

Die grüne Schau verabschiedet sich mit einem furiosen Finale - Bis bald in Bingen

Von unserem Redakteur JÖRG PISTORIUS:TRIER: Nach 186 Tagen ging die Landesgartenschau gestern zu Ende. Das Finale lockte mehr als 20 000 Besucher auf den Petrisberg. Es war ein Tag, an dem alles stimmte - vom sommerlichen Wetter bis zur guten Laune der Gäste. Dennoch war um 17 Uhr alles vorbei.

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Langfristige Impulse der LGS überwiegen Minus im Tagesgeschäft

08.12.2004

Investitionen in der Zukunft

Die zweite rheinland-pfälzische Landesgartenschau in Trier war unter dem Strich ein großer Erfolg für alle Beteiligten. Darin waren sich Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage, Oberbürgermeister Helmut Schröer und Baudezernent Peter Dietze bei der Präsentation der Abschlussbilanz am Dienstag in Mainz einig. Mit genau 723.289 Gästen wurde die angestrebte Besucherzahl von einer Million zwar verfehlt, was sicherlich auch auf die ungünstige Witterung zurückzuführen ist: An 97 von 186 Veranstaltungstagen zwischen 22. April und 24. Oktober hatte es geregnet. Das daraus resultierende Defizit im Etat beziffert die LGS GmbH auf 2,9 Millionen Euro.

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Bürgerprotest

14.05.2005

Anwohner klagen über Verkehrsbelastung

(red):OLEWIG. Sauer auf die Stadt: Die Anwohnerinitiative »Olewiger Straße« zieht ein halbes Jahr, nachdem der TV die Verkehrsbelastung beleuchtet hat, eine vernichtende Bilanz: »Die Stadt hat bislang keinerlei Konsequenzen aus den Vorschlägen der Anwohner zur verbesserung der zunehmend unerträglichen Situation gezogen.«

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