Oberbürgermeister Schröer berichtete von einem Gespräch mit Herrn Hiller vom Innenministerium über die Entwicklung auf der Tarforster Höhe. Aufgrund der Entwicklungsmaßnahme sei eine Rahmenplanung erstellt worden. Es liege eine Kostenschätzung der DSK vor. Im Rahmen der Entwicklungsmaßnahme gebe es das Projekt "Wissenschaftspark" wobei Frau Horsch aufgrund einer Festlegung des Stadtvorstandes die Projektleiterin des Wissenschaftsparkes sei. Im weiteren Fortgang seien Überlegungen angestellt worden, die Grundstruktur ggf. anzupassen. Eine erste Anpassung inhaltlicher Art habe Mitte August in Zusammenarbeit mit dem Innenministerium stattgefunden. Die Entwicklungsmaßnahme Petrisberg habe als ersten Punkt den sog. ,,Nukleus" als Maßnahme in unmittelbarer Nähe des Krankenhauses vorgesehen. Es habe sich herausgestellt, dass aufgrund der aktuellen Nachfragen zu diesem Standort schneller Handlungsbedarf bestehe. Frau Beigeordnete Horsch habe darauf hin gewiesen, dass den Nachfragern sehr schnell, d.h. in den nächsten Monaten, etwas angeboten werden müsse.
Hierzu sei der bereits im August in der Lenkungsgruppe diskutierte Gedanke. entwickelt worden, dass das Gesamtkonzept bestehen bleibe, jedoch die Reihenfolge geändert werde. Mit der Krone werde begonnen. Hier können die Kasernen relativ schnell wieder hergerichtet werden, dies habe eine Anpassung der Rahmenplanung zur Folge, die von der DSK erstellt worden sei. Es habe eine weitere Diskussion über die Frage stattgefunden, ob die bisherige Arbeitsweise bzw. Organisation mit dem parallel laufenden Projektmanagement funktioniere.
Nach intensiver Diskussion sei nun beabsichtigt, die Organisationsform anzupassen. Danach werde für das Gesamtgebiet die Gründung einer Entwicklungsgesellschaft vorgeschlagen. Dies habe zur Folge, dass in dieser Entwicklungsgesellschaft alle Bausteine parallel entwickelt werden und auch die unterschiedlich fließenden Finanzströme unter einem Dach entwickelt werden. Die hoheitliche Aufgabe, wie bspw. die Planungshoheit, verbleibe weiterhin bei der Stadt. Die Entwicklungsgesellschaft müsse sich an diesen Planungen orientieren. Vom Innenministerium sei sichergestellt worden, dass die Zuschüsse an die Entwicklungsgesellschaft fließen.
(Fortsetzung siehe Dokument)