Mit »Wasserband« verschlagwortete Ereignisse

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Startsignal für Wohngebiet Petrisberg

30.06.2003

Exemplarisches Wohnen

Reihenhaussiedlungen zeichnen sich normalerweise durch Eintönigkeit aus – nicht so auf dem Petrisberg. Die Häuser des Modellprojekts „Exemplarisches Wohnen“ grenzen zwar direkt aneinander, doch hinsichtlich Baukörper, Höhe und Farbgebung werden sie sich deutlich voneinander unterscheiden. Einzige Gemeinsamkeit der zehn Wohnhäuser, die am Ufer des entstehenden Wasserbands gebaut werden, ist das Flachdach. Zum ersten Bauabschnitt des Modellprojekts zählen noch zwei weitere, einzeln auf dem Gelände der Landesgartenschau stehende Gebäude.

Zur Besichtigung freigegeben
Mit der Übergabe der Teilnahme-Urkunden an die zwölf Bauherren und –damen durch Staatsminister Gernot Mittler fiel am Wochenende der offizielle Startschuss für das Gemeinschaftsvorhaben der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) und des rheinland-pfälzischen Finanzministeriums. Für die Umsetzung des Konzepts, das auf enge Teamarbeit der jeweiligen Bauherren und Architekten setzt, zeichnet die Saarbrücker Gesellschaft für Innovationsund Unternehmensförderung verantwortlich. Die Gebäude sollen möglichst bis zum Beginn der Landesgartenschau im April 2004 fertig sein. Einziehen werden die Familien allerdings erst im Herbst, denn während der Großveranstaltung sind die Häuser zur Besichtigung freigegeben – als Beispiele, wie Nachhaltigkeit, Ökologie, Ökonomie, soziale Bedürfnisse und ästhetischer Anspruch beim Wohnen auf einen Nenner gebracht werden können.

'Markstein der Konversion'
„Dieses Wohnprojekt gibt der Landesgartenschau einen ganz besonderen Akzent“, so Staatsminister Mittler in seiner Ansprache. „In puncto Planung, technischer Ausführung, Energieersparnis und hinsichtlich der Verbindung von Wohnen und Arbeiten wird hier auf dem Petrisberg Vorbildliches geleistet.“ Als Teilhaber der EGP ist auch das Rathaus an dem Vorhaben beteiligt. OB Helmut Schröer sprach von einem weiteren „Markstein“ im Zuge der Konversion ehemaliger Militärflächen. „Trier hat seit neuestem wieder über 100.000 Einwohner. Innovative Angebote im Wohnungsbau, wie sie hier verwirklicht werden, sind unverzichtbar, damit Trier attraktiv bleibt und wir diese Grenze dauerhaft überschreiten.“

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Kühles Nass aus dem Hydranten

05.09.2003

Wasserband auf dem Gartenschau-Gelände füllt sich - Offizielle Einweihung mit Schröer und Dietze

Von unserem Mitarbeiter WOLFGANG LENDERS;TRIER. Meilenstein auf dem Weg zur Landesgartenschau: Mit einem symbolischen Knopfdruck fluteten Oberbürgermeister Helmut Schröer und Baudezernent Peter Dietze das Wasserband auf dem Gelände.

Gemeinsam legen der Oberbürgermeister und der Baudezernent ihr Hände auf den großen roten Knopf, ein fester Druck, und auf Kommando steigen zwei Wasserfontänen in die Luft über dem mit Steinen ausgemauerten Wasserbecken.
Die erste Füllung des Beckens kommt noch aus dem Hydranten, in Zukunft soll es aber von selbst mit Regenwasser voll laufen "Der Regen hier reicht, um das Becken zwölfmal im Jahr zu füllen", erklärt Schröer. Der Oberbürgermeister ist froh, dass das Gelände auf dem Petrisberg allmählich konkrete Formen annimmt: "Endlich können wir Besuchern der Baustelle zeigen, was ‚Wasserband‘ bedeutet." Zufrieden ist auch Dietze: "Es ist gelungen, Technik und gestalterische Elemente miteinander zu verbinden."

'Wasser marsch' auf dem Petrisberg

05.09.2003

Fertigstellung Wasserband

Von weitem schaut das Wasserband auf dem Landesgartenschaugelände noch ein wenig aus wie ein lang gestrecktes Schwimmbecken. Je mehr es sich mit Wasser füllt, desto besser lässt sich jedoch schon erahnen, was hier bis zum Frühjahr 2004 entstehen soll: ein Ort zum Entspannen und für Kulturveranstaltungen direkt am Wasser, eingebettet in eine blühende Parklandschaft. Nach der planmäßigen Fertigstellung hieß es gestern „Wasser marsch“.
In einem symbolischen Akt starteten Oberbürgermeister Helmut Schröer und Planungsdezernent Peter Dietze die Pumpen für die erstmalige „ Flutung“ des 250 mal 20 Meter großen Beckens. Dass das Wasser aus dem Schlauch kommt, wird jedoch eine einmalige Ausnahme bleiben. In Zukunft soll das Wasserband allein durch Regenwasser gespeist werden, denn es dient in erster Linie der Oberflächenentwässerung und ist eigentlich „eine sehr hochwertig umgesetzte und gestaltete Versickerungsmulde“, so LGS-Geschäftsführer Matthias Schmauder. Ab sofort wird das Wasser der Kronenstraße zwischen der Magistrale und dem Wissenschaftspark sowie die Dachentwässerung der dort stehenden Gebäude über ein Rohrleitungssystem eingeleitet.
Bei den durchschnittlichen Regenmengen soll das ausreichen, um das insgesamt 4,4 Millionen Liter fassende Becken zwölfmal pro Jahr zu füllen. Überschüssiges Wasser versickert in den angrenzenden Rasenflächen. Zu einem Zuschauermagnet wird das technische Projekt durch das Umfeld. Am Ufer wird es eine Lindenallee mit Bänken geben, Wasserspiele und eine in das Wasserband hereinragende Plattform sollen zum Relaxen einladen, die angrenzenden Hänge in einem wechselnden Blütenmeer erstrahlen. Dazu sind auf der 13 mal acht Meter großen Wasserbühne vielfältige Kulturveranstaltungen geplant. „Das wir ein echter Hingucker“, verspricht Schmauder den Besuchern – wohl nicht zu Unrecht.

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Häuser mit Modellcharakter

08.05.2004

Finanzminister Gernot Mittler eröffnet auf der LGS die Bauausstellung - Konzept in Rekordzeit realisiert

Von unserem Redakteur FRANK GIARRA:TRIER. Der rheinlandpfälzische Bau-und Finanzminister Gernot Mittler hat am Freitag auf der Landesgartenschau die Bauausstellung eröffnet. Die in der Rekordzeit von elf Monaten entstandenen Häuser zeichnen sich vor allem durch eine ungewöhnliche Architektur aus.

Die Abrissbagger warten schon

15.09.2004

Nach der Landesgartenschau wird der Petrisberg wieder zur Baustelle - Rückbau kostet 250 000 Euro

Von unserem Redakteur JÖRG PISTORIUS:TRIER. In 39 Tagen ist die Landesgartenschau zu Ende. Danach beginnt sofort der 250 000 Euro teure Rückbau der temporären Anlagen. Ab dem 25. Oktober heißt es deshalb: »Betreten der Baustelle verboten«. Im Frühjahr 2005, so Oberbürgermeister Helmut Schröer, werde der neue Petrisberg der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht - kostenlos.

Sommerfest am Wasserband

21.08.2007

Positive Resonanz

Am letzten Samstag begrüßte strahlender Sonnenschein rund 450 Anwohner und Freunde zum alljährlichen Sommerfest auf dem Petrisberg, dieses Mal am Wasserband. Das tolle Wetter passte optimal zum gewählten Ambiente. Mit Hilfe von 90 Tonnen feinstem Sand wurde die Kiesfläche am Wasserband kurzerhand zum Stadtstrand umgestaltet. Zwischen Liegestühlen, Strandkörben und Sitzkissen nutzten die Gäste die lockere Atmosphäre, um die Nachbarn besser kennen zu lernen und sich am großen Modell vom Petrisberg über die neuesten Entwicklungen zu informieren. Bei leckeren Speisen, jeder Menge Spielaktionen für die kleinen Besucher und Live-Musik feierten die Gäste bis spät in die Nacht. Einer der Höhepunkte war das Tretbootrennen auf dem Wasserband, das unter großem Applaus zwischen den Anwohnern ausgetragen wurde. »Könnt Ihr den Sand nicht noch länger liegen lassen?«, war eine der am häufigsten gestellten Fragen des Tages. Nach Abstimmung mit den zuständigen Partnern ist das aus Unterhaltungsgründen leider nicht möglich.
Die EGP bedankt sich bei allen Anwohnern und Freunden für das tolle Fest und freut sich schon auf das Sommerfest 2008; mal schauen, was uns dann einfällt.

Betrieb Wissenschaftspark

17.09.2007

Projektentwicklung und Marketing

Rückblick auf die vergangenen Marketing-Aktionen des Sommer 2007 und einige Impressionen der einzelnen Veranstaltungen:
Am 19.08.2007 fand am Wasserband das mittlerweile traditionelle Nachbarschaftsfest statt. Thema war in diesem Jahr der Stadtstrand Petrisberg mit einem Tretbootrennen auf dem Wasserband und Kinderspielaktionen. Geladen waren alle Anwohner des Petrisberg und Interessenten für Wohnbaugrundstücke. Neben dem Nachbarschaftsfest standen die Vermarktung der freien Grundstücke und die Information über den Entwicklungsstand des Petrisberg im Fokus der Veranstaltung. Dabei war das Modell des Petrisberg ein Anziehungspunkt. In diesem Jahr wurden zum ersten Mal Getränke und Essen verkauft und die Einnahmen teilweise an die Villa Kunterbunt gespendet.
Am 24.08.2007 beteiligte sich die EGP am SWT Kinderfest auf dem Freizeitgelände der Petrispark GmbH mit einer Kartonstadt. Unter dem Motto „Kinder bauen eine Stadt“ wurden aus großen Kartons bunte Häuser gebaut und der Petrisberg vorgestellt.
Am 01.09.2007 fanden auf den Beachvolleyball-Feldern der Petrispark GmbH die ersten WIP-Beachsoccer-Championships statt. 7 Mannschaften traten auf dem ungewöhnlichen Belag an. Das EGP-Team errang dabei den 3.Platz. Die Geld-Gewinne spendeten die Mannschaften verschiedenen karitativen Einrichtungen.
Der bereits mehrfach vorgestellte Lauftreff ist nach wie vor jeden Mittwoch um 19:00 Uhr aktiv. Unter Anleitung von erfahrenen Läufern werden jede Woche neue Laufrouten auf den Petrisberg ausprobiert. Die Aktion wird gut angenommen.
 

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 17. September 2007

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