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Symposium Stadtentwicklung und Konversion Trier

17.04.1997

Veranstalter: Stadt Trier und Land Rheinland-Pfalz Ergebnisbericht

Die Stadt Trier hat in den letzten fünf Jahren Ziele und Leitbilder für die Stadtentwicklung entworfen und in einem Stadtmarketing-Konzept "Zukunft Trier 2020" zusammengefaßt. Seit Mitte 1996 steht endgültig fest, daß bis Ende 1999 zusätzlich ca. 450 ha militärische Flächen zur Disposition stehen. Diese Flächen stellen ein bedeutendes Flächenpotential dar und erfordern zumindest eine partielle Neuorientierung der Stadtentwicklung. Ihre stadtentwicklungspolitisch sinnvolle und wirtschaftlich machbare Wiedernutzung muß daher mit den Zielen des Stadtentwicklungskonzeptes abgestimmt werden.

Begrüßung und Einführung
Oberbürgermeister Schröer

Zielsetzung des Symposiums
Prof. Lammert, Forum Konversion & Stadtentwicklung

Stadtentwicklung und Konversion aus Sicht der Kommune
Leitbilder und Entwicklungsschwerpunkte: Grundlagen des Stadtmarketing „Zukunft Trier 2020"
Oberbürgermeister Schröer
Zusätzliche Entwicklungsmöglichkeiten durch freiwerdende Konversionsflächen - aus städtebaulicher Sicht
Peter Dietze, Baudezernent der Stadt Trier
Zusätzliche Entwicklungsmöglichkeiten durch freiwerdende Konversionsflächen - aus wirtschaftlicher Sicht
Dr. Weinand, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik 8in Vertretung für Dr. Neuhaus, Wirtschaftsdezernent)

Stadtentwicklung und Konversion aus Sicht des Landes
Der Beitrag von Städtebau und Kommunalentwicklung
LMR Hiller, Ministerium des Innern und für Sport
Der Beitrag der Wirtschaftspolitik
MR Koch-Sembdner, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau

Stadtentwicklung und Konversion aus Sicht der Wirtschaft
Die Rolle der Projektentwicklung unter Berücksichtigung der Immobilienwirtschaft
Herr Adrian, Geschäftsführer TRIWO

Podiumsdiskussion
Teilnehmer:
Herr Schröer, Herr Hiller, Herr Koch-Sembdner, Herr Dietze, Herr Dr. Weinand, Herr Adrian, Herr Guendoul (Unternehmensgruppe Roland Ernst).
Moderation: Herr Lammert.

(Die einzelnen Beiträge und Teile des Ergebnisberichtes sind unter Dokumente abgelegt.)

Ein mächtiger Anzug für die Stadt

03.07.1997

Die Prioritätenliste für die Umnutzung von Konversionsflächen in Trier steht - 860 Wohnungen werden frei

(r.n.):TRIER. »1999 werden mit einem Schlag riesige Flächen frei.« So umschreibt Wirtschaftsdezernent Norbert Neuhaus die 447 Hektar, die mit dem Abzug der Franzosen für die zivile Nutzung zur Verfügung stehen. Jürgen Hiller vom Innenministerium des Landes nennt das einen »Anzug, der für Trier viel zu groß ist.« Negativ bewerten wollen das beide nicht. Die freiwerdenden Flächen seien vielmehr eine Herausforderung für die Stadt, die auch eine Vielzahl von Chancen böten. Baudezernent Dietze bleibt gelassen. »Wenn man Wohnungen und Grünflächen abzieht, bleibt eine Fläche etwa so groß wie die, die man in Trier seit 1970 neuen Aufgaben zugeführt hat.« Wichtig sei es, eine Gesamtkonzeption zu erarbeiten und die Konversionsflächen in die Stadtmarketing-Diskussion einzubinden. Stadtbild, Stadtentwicklung und die soziale Entwicklung in Trier sollen so gesteuert werden.

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Schwerpunktbereiche Konversion und Stadtentwicklung 2020
Schwerpunktbereiche Konversion und Stadtentwicklung 2020

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

23.11.1999

Besprechung des Kosten- und Finanzierungsplanes im Innenministerium am 23.11.1999

Das Gespräch, welches bereits zu einem früheren Zeitpunkt vereinbart, auf den heutigen Ter­ min verschoben werden mußte, hatte allein die Aufgabe , die Ergebnisse des Kosten- und Finanzierungsplanes durchzusprechen und Eckwerte bzw. Anforderungen seitens des Innenmi­nisteriums abzustimmen. Der Kosten- und Finanzierungsplan basiert auf der im Stadtvorstand und im Dez. V Ausschuß abgestimmten Konzeption. Dabei wurden aber nicht die Werte aus den Gutachten auf der Ko­stenseite zugrunde gelegt, da diese eine Projektumsetzung nicht ermöglichen.

In Anlehnung an Vergleichsfälle wurde ein Ankaufswert von durchschnittlich DM 28,00 aller Erwerbsflächen gewählt, wobei die Eingangswerte zwischen DM 5,60 bis DM 45,00 variieren. Danach ergeben sich Kosten (einschließlich aller Aufwendungen) in Höhe von Mio. DM 85-90.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Besprechung am 13.01.2000 im MBWW

13.01.2000

Erwerb einer Teilfläche des Andre Genet-Geländes durch die Stadt Trier zur Errichtung eines Wissenschaftszentrums / 2. Verkaufsverhandlungen zwischen dem Land Rheinland-Pfalz und der Obetfinanzdirektion Koblenz über die Veräußerung des ehemaligen französischen Fahr- und Richtübungsplat­zes in Trier-Petrisberg

(Auszüge)

1. Grunderwerb zur Errichtung des Wissenschaftszentrums
Mit Schreiben vorn 13.10.1999 wurde der Stadt Trier das Ergebnis der überar­beiteten Verkehrswertberechnu6g für das 17.655 m2 große Teilgrundstück in der Nähe des Andre Genet Hospitals mitgeteilt. Der Verkehrswert beträgt hiernach 1.870.000,-- DM. Frau Horsch teilte hierzu mit, dass die Stadt Trier vorbehaltlich der noch erfor­derlichen Stadtratsbeschlüsse bereit sei, das Grundstück zum vorgenannten Verkehrswert zu erwerben. Die konkreten Vertragsmodalitäten im Hinblick auf eine Ratenzahlung .müssen noch verhandelt werden. Nach Vorlage der schriftlichen Zusage der Stadt Trier zum Grunderwerb sagt das MBVVW zu, das Gelände im Rahmen einer vorzeitigen Besitzeinweisung der Stadt zur Verfügung zu stellen.

2. Ehemaliges Fahrschulgelände
Die Gesprächsteilnehmer wurden vom MBWW darüber informiert, dass eine er­ ste Verhandlungsrunde mit der Bundesseite zum Erwerb des insgesamt 9,2 ha ( großen Geländes im November 1999 gescheitert ist. · Die Stadt Trier wird gemeinsam mit dem Innenministerium am 16. Februar 2000 eine erste offizielle Gesprächsrunde mit der Bundesseite eröffnen, um das ge­ samte Gelände des zukünftigen Technologieparks (insgesmt ca. 40 ha) zu E. i­ werben. Basis für diese erste Verhandlungsrunde soll ein Wertgutachten der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft (BSK) sein. Dieses Wertgutachten umfasst auch das für die Hochschulnutzung vorgesehene ehe­ malige Fahrschulgelände. Die Gesprächsteilnehmer kommen überein, die weite­ ren Verhandlungen mit der Bundesseite gemeinsam zu führen. Der Unterzeich­ner wird daher am 16. Februar an der ersten Verhandlungsrunde teilnehmen.

(Vollständiges Besprechungsprotokoll siehe Dokument)

Konversion "Petrisberg" der Stadt Trier / Stand der Grunderwerbsverhandlungen

16.05.2000

Information des Liegenschaftsdezernates an das Baudezernat über die Verhandlungen (Schreiben Beig. Horsch an die Oberfinanzdirektion Koblenz)

(Anrede)

wie in der letzten Verhandlungsrunde am 13.04.2000 vereinbart, möehten wir mit diesem Schreiben den erreichten Stand der Verhandlungen über den Erwerb der Bundesflächen auf dem "Petrisberg" sowie die dazu seitens der Stadt Trier und des Landes Rheinland-Pfalz angebotenen Konditionen festhalten. Im ersten und zweiten Verhandlungstermin am 16.02. bzw.15.03.2000 standen die Grundlagen für die Wertfindung für einen durchschnittlichen Bodenwert sowie die Frage der Anrechnung der Abrisskosten im Mittelpunkt der Diskussionen. Darüber hinaus war die wirtschaftliche Situation der Gesamtmaßnahme ein für uns ausschlaggebender Aspekt. Naeh unserer Einschätzung konnten zu diesen Punkten wichtige Fortschritte und Annäherungen gefunden werden. Die dritte Verhandlungsrunde fand am 13.04.2000 in Ihrem Hause statt. Dabei war auch das Innenministerium durch Herm Hiller vertreten. Die o.g. zentralen Fragen konnten auf der Grund­lage eines gemischten Ansatzes für einen durchschnittlichen Bodenwert (Mittelwert aus Bauer­wartungsland für Wohnnutzungen und für Gewerbenutzungen sowie für große Freiftächennutzungen ein Ansatz als begünstigtes Agrarland) weiter konkretisiert werden. Um die Verhand­lungen weiter voran zubringen, wurde von Seiten der Stadt Trier mit Zustimmung des Vertreters des Innenministeriums, Herrn Hiller, ein konkretes neues Angebot unterbreitet. Das Angebot steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die städtischen Gremien.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Sitzung des Lenkungsausschusses Stadtentwicklung und Konversion

05.02.2001

Einladung zur Sitzung - Tagesordnung

In diesem Termin wird ausschließlich das Vorhaben "WissenschaftsPark Trier" im Rahmen der Entwicklungsmaßnahme Petrisberg besprochen .
Diese Sitzung wird zweigeteilt laufen:
Von 13:00 - 15:00 Uhr werden aus dem Fachrministerium Herr Schlegel und von der Universität Trier Herr Präsident Professor Schwenkmezger teilnehmen.
Von 15:00 - 17:00 Uhr wird die weitere Umsetzung des Vorhabens in dem bekannten Kreis der Arbeitsgruppe fortgesetzt werden .
Als Tagungsordnung schlage ich vor:
A. Sitzung von 13:00 - 15:00 Uhr
1. aktueller Sachstand des Projektes WissenschaftsPark
1.1 Rahmenplanung
1.2 Nutzer
1.3 geplante Umsetzung
2. Stellungnahme des Wissenschaftsministeriums und der Universität zu Punkt 1
3. Abstimmung der gemeinsamen weiteren Vorgehensweise

B. Sitzung von 15:00 - 17:00 Uhr
4. Schaffung von Bau- und Planrecht für die einzelnen Nutzungen: Zeitplan
5. Finanzierung der einzelnen Nutzungen
6. Entwicklungsgesellschaft
7. Betreibergesellschaft
8. Sonstiges

gez.: H. Schröer

Sitzung des Lenkungsausschusses Stadtentwicklung und Konversion

08.05.2001

Einladung (vom 06.04.2001) zur Sitzung am 08.05.2001 / Tagesordnung

Lenkungsausschuss Stadtentwicklung und Konversion
Herrn MinRat Hiller
Herrn Mayer, ADD Trier
Frau Beigeordnete Horsch
Herrn Beigeordneten Dietze
Herrn Meyer, ZL/F
Herrn Dr. Weinand

Sehr geehrte Frau Horsch, sehr geehrte Herren,
ich möchte zu der nächsten Sitzung des Lenkungsausschusses
am 8. Mai 2001, von 11:30 - 13:00 Uhr,
Konferenzraum Steipe, im Rathaus der Stadt Trier, Am Augustinerhof einladen.

In dieser Sitzung sollten vorwiegend die beiden Tagesordnungspunkte WissenschaftsPark und Casino Konrnmarkt behandelt werden .

Die Tagesordnung möchte ich wie folgt vorschlagen:
1    Stand der Organisationsstruktur
1.1 Entwicklungsgesellschaft
1.2 Betreibergesellschaft
1.3 Weiteres Vorgehen und Zeitplan

2    Ansiedlung von Nutzern
2.1 Telekom
2.2 Prof. Müller
2.3 Sonstiges
2.4 Weiteres Vorgehen

3    Stand des Städtebaulichen Rahmenplans

4    Programmierung "Landesgartenschau"

5    Casino
5.1 Nutzungskonzeption
5.2 Finanzierung
5.3 Sonstiges

6    Sonstiges

Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie Ihre Teilnahme dem geschäftsführenden Amt für Stadtentwick­ lung und Statistik, Tel.: 718-1129 mitteilen würden.

gez.: H. Schröer

Sitzung des Lenkungsausschusses Stadtentwicklung und Konversion

29.08.2001

Gesprächsvermerk: (vom 13.09.2001)

Die Sitzung wird entsprechend der Tagesordnung vom 20.08.2001 abgearbeitet. In Fort­setzung des Gesprächs mit der Universität zur Ansiedlung des Instituts von Prof. Müller im WissenschaftsPark wird eine weitere konkretisierende Diskussion geführt .
Im Hinblick auf die Städtebauliche Rahmenplanung teilt Herr Dietze mit, dass im Wettbewerb um die Beauftragung eines Projektmanagers Drees & Sommer gegenüber Prof. Weis/Arthur Andersen und DSK den Zuschlag erhalten hat. Er stellt anhand von Folien (s. Anlage) den Kosten- und Finanzierungsplan dar und verweist darauf, dass dieser vom Land abgeseg­net sei und hierauf die entsprechenden Mittelzusagen erfolgen.
Die Landesgartenschau mit einen Landesanteil von 19,5 Mio. DM muss als Inhalt der Entwicklungsmaßnahme in der Kosten- und Wirtschaftlichkeitsberechnung erscheinen.
Anhand der beiliegenden Folien erklärt Herr Dietze ebenfalls die Präsentation zur Vor­ stellung der Landesgartenschau in Mainz.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Lenkungsausschuss Stadtentwicklung und Konversion

07.12.2001

Einladung zum Termin 10.12.2001

Tagesordnung
1. Sachstand Petrisberg
2. Organisationsstruktur und Umsetzung Petrisberg
3. Handwerkerpark: aktueller Sachstand
4. Kasino am Kornmarkt
5. Großraumhalle
6. Sonstiges

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

04.06.2002

Notiz zum Abstimmunsgespräch Gesellschafter am 04.06.2002

Entwicklungsgesellschaft Petrisberg mbH - EGP
Abstimmungsgespräch der Gesellschafter / Dienstag, 04.06.2002, 14.00 Uhr
TOP 3. Besprechung der (vorliegenden) Verträge und Abstimmung mit dem Land / ISM
- (1) Verpflichtungen der EGP
- (2) Mittelbereitstellung für Ordnungs- und Erschl.-Maßn.
- (3) Modernisierungszuschüsse
- (4) Regelung der Finanzierungszusage / bzw. -absicherung
- (5) Regelung für den Fall eines besseren Ergebnisses als im WP ausgewiesen
- (6) Mitwirkung des Landes im Aufsichtsrat / Gesellschafterversammlung

(Fortsetzung siehe Dokument)

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