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Neue Arbeitsplätze auf dem Petrisberg

14.03.1998

Nutzungspläne nach dem Franzosen-Abzug: Stadtrat sagt ja zu einem Wissenschafts-und Innovationspark

Von unserem Redakteur ROLAND MORGEN: TRIER. Die Franzosen gehen, der Wissenschafts- und Innovationspark kommt. So stellen sich die Stadtväter die nahe Zukunft des Petrisberges vor. Wenn die Militärs bis Mitte 1999 Tries Hausberg räumen, »müssen wir gut vorbereitet sein«, betont Oberbürgermeister Helmut Schröer. Und das scheint dank intensiver Vorarbeit der eigens eingesetzten »Lenkungsgruppe Stadtentwicklung und Konversion« der Fall zu sein.

Dokumente

Sitzung des Lenkungsausschusses Stadtentwicklung und Konversion

24.03.1998

Einladung und Tagesordnung

Im Vorfeld schlage ich Ihnen folgende Tagesordnung vor:

1. Schwerpunkte der Konversion in der Stadt Trier
2. Einbeziehung des Bundes/vorgezogene Verhandlungen
3. Petrisberg/Tarforst
3.1 Machbarkeitsstudie und Umsetzung: Beauftragung durch die Stadt Trier
3.2 Städtebauliche Rahmenplanung
4. Modellvorhaben Feyen
5. Bahnhofsquartier: Verfahrensweise und Einbeziehung·Deutsche Bundespost/Deutsche Bundesbahn
6. Sonstiges

Grundlage für o. g . Tagesordnung ist unser gemeinsames Arbeitspapier "Stadtentwicklung und . Konversion", das Ihnen bereits vorliegt. Gleichfalls legen wir Ihnen ein Papier bei, das auf der Grundlage unserer Besprechung vom 17.12.1997 einen Überblick über die Finanzierung von konversionsrelevanten Vorhaben aufzeigt. Ebenfalls legen wir zur Kenntnisnahme die Stadtratsvorlage "Wissenschafts- und Innovationspark Petrisberg" bei.

OB-Schreiben an die Mitglieder des Lenkungsausschusses Stadtentwicklung und Konversion

07.04.1998

Zuständigkeitsregelung

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Anschluß an unsere Sitzung vom 24.03 .1998 möchte ich Ihnen, bezogen auf Tarforster Höhe/ Petrisberg nochmals mitteilen, wer in meinem Hause als Ansprechpartner tätig ist.

Die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme und die entsprechenden Untersuchungen zur städtebaulichen Rahmenplanung werden federführend von Dezernat V durchgeführt . Ansprechpartner ist hier mein Kollege, Herr Baudezernent Dietze. Die Programmierung des Wissenschaftsparks und dessen Umset­zung werden geschäftsführend vom Amt für Stadtentwicklung und Statistik geleitet. Ansprechpartner hier  ist Dr. Weinand.
Die Programmierung des Wissenschaftsparks ist fortlaufend abzustimmen mit der städ­tebaulichen Entwicklungsmaßnahme . Vor diesem Hintergrund hat sich zum Projekt Wissenschafts- und Innovationspark ein Lenkungsausschuß gebildet, in dem neben Herrn Dietze auch mein Kollege Herr Dr. Neuhaus vertreten ist.
Somit findet eine fortlaufende Abstimmung dieser Teilentwicklungen statt.

Mit freundlichen Grüßen

H. Schröer

Sitzung des Lenkungsausschusses Stadtentwicklung und Konversion

08.06.1998

Ergebnisvermerk

(Auszug)

Zu TOP 3.:
Konversionsprojekte

3.1 Wissenschafts- und Innovationspark
Breiten Raum nimmt die Frage ein, inwieweit der Standort des Wissenschaftsparks alternativ zu dem in der Lenkungsgruppe festgelegten Gelände auch auf der Fläche der Übungsfahrbahn liegen könnte. Nach der bisherigen Vereinbarung sollen allerdings auf dem Gelände der Übungsfahrbahn ausschließ­lich Erweiterungsmöglichkeiten für die Universität selbst geschaffen werden , während der Wissen­schaftspark insgesamt auf dem Gelände der Kaserne Belvedere realisiert werden soll. Um zu einer übereinstimmenden Auffassung der Ministerien zu gelangen, werden entsprechende Gespräche dort geführt werden. Allerdings ist der genaue Mikostandort und die räumliche Ausdehnung noch zu fixie­ren. Dabei soll auch überlegt werden, inwieweit bestehende Gebäude genutzt werden können. Zum Bereich der Kaserne Petrisberg wurde die Information gegeben, daß sie innerhalb der nächsten 2 Monate zurückgegeben wird. Möglicherweise ergibt sich dabei ein Grundstücksproblem mit den Ver­ einigten Hospitien. Das Bundesvermögensamt erwartet eine schnelle Aussage der Stadt über die wei­tere Nutzung des Geländes. Nach Fertigstellung der Machbarkeitsstudie zum Thema ÖPNV-Anbin­dung hat sich die Verwaltung auf eine Variante festgelegt und ein Ergänzungsgutachten in Auftrag gegeben . Es wird von z. T. erheblichen Widerständen aus Teilen der Bevölkerung und aus Teilen der Parteien berichtet.

Sitzung des Lenkungsausschusses Stadtentwicklung und Konversion

01.09.1998

Tagesordnung

Tagesordnung:

1.     Ergebnisse des Planungssymposiums vom 24.-26.06.1998 

2.     Abstimmung der weiteren Vorgehensweisen im Hinblik auf TOP 1

3.     Kurzberichte
3.1  Castelforte
3.2  Bahnhofsquartier
3.3  Feyen
3.4  Petrisberg/Entwicklungsmaßnahme und Wissenschaftspark
3.5  Trier-West (DB-Ausbesserungswerk und Moselufer)
3.6  Landesgartenschau
3.7  Einzelprojekte im-Bereich der Innenstadt

4.    Sonstiges

Sitzung des Lenkungsausschusses Stadtentwicklung und Konversion

18.01.1999

Tagesordnung / Ergebnisvermerk

Tagesordnung:

1. Aktuelle Sachstände zu in der Umsetzung befindlichen Konversionsmaßnahmen (Oberbürgermeister Schröer)
2. Aktuelle Entwicklungen und Planungen zu in 1999 freiwerdenden Konversionsvorhaben Petrisberg
    - Sachstand Rahmenplanung (Beig. Dietze)
    - Umsetzungsplanungen zum "Wissenschaftspark Petrisberg (WIP)" (Dr. Weinand)
    - Entwicklungsplanung "Wissenschaftspark TRILUX" (Dr. Weinand)
    - Trier-West (Beig. Dr. Neuhaus)
    - Feyen (Oberbürgermeister Schröer, Beig. Dietze)
    - Liegenschaften in der Innenstadt (Oberbürgermeister Schröer)
3. Zentrale Entwicklungsbedeutung des Bahnhofsquartiers (Beig. Dietze)
4. Erstellung eines Ziel- und Maßnahmenkonzeptes "Stadtentwicklung und Konversion" (Beig. Dr. Neuhaus)
5. Sonstiges

Ergebnisvermerk Auszug:

2. Aktuelle Entwicklungen und Planungen zu in 1999 freiwerdenden Konversionsvorhaben

Petrisberg

Die DSK hat den Auftrag zur Strukturplanung und wird bis Mai einen Kosten- und Finanzierungsplan vorlegen. Dabei wird betont, daß die Landesfläche für den 1. Bauabschnitt des Wissenschaftsparks gebraucht wird wegen der Nähe zur Universität und wegen der Verfügbarkeit des Geländes. Die Erwei­terungsfläche für das TZT wird auf den Konversionsflächen des Bundes östlich der Landesfläche liegen können. Es ist daran gedacht, den Grundstückserwerb für den 1. Bauabschnitt über die Stadt Trier als Erwerber vorzunehmen. Zur Frage des höherwertigen Wohnens wird auf Lärmprobleme am vorgesehenen Standort am Kopf von Belvedere durch die Autobahn und andere Emissionsquellen hingewiesen, was bei der Planung entsprechend berücksichtigt werden muß. Die politische Willensbildung, Flächen für hochwertiges Wohnen in der Größenordnung von etwa 60-80 Baustellen auf dem Petrisberg auszuweisen, wird bekräftigt. Zur Klärung der Frage der OPNV-Anbindung wird auf einen mittelfristigen Planungszeitraum „nach den Wahlen" verwiesen. Die Planung für das Technologiezentrum wird z. Z. mit dem Staatsbauamt abgestimmt. TZT/ProWiS haben für den 1. Bauabschnitt den Förderantrag gestellt. TZT muß Aussagen über Finanzierung und Rentabilitäten noch nachliefern. Die Fragen des Grundstückserwerbes sind noch zu klären. Eine Beteiligung des Landes in der Gesellschaft ist nicht vorgesehen, das Projekt wird vom Innenministerium gefördert. Der Antrag zur Förderung des Wissenschaftsparkes TriLux ist von Amt 12 gestellt, Mitte März wird darüber entschieden. Das Projekt auf luxemburger Seite (Wasserbillig) entwickelt sich positiv. Nach Aussage des Innenministeriums ist das Wissenschaftsministerium zentral anzusprechen, wobei bis zum Februar eine Klärung der Landesregierung über das Innenministerium

(vollständiger Vermerk siehe Dokument)

Sitzung des Lenkungsausschusses Stadtentwicklung und Konversion

19.04.1999

Einladung und Tagesordnung

Tagesordnung:
1. Abnahme des Protokolls 
2. Erwerb von Konversionsliegenschaften und -gebäuden durch die Stadt Trier; Finanzierungsanforderungen und -möglichkeiten (Oberbürgermeister Schröer)
3. Vorstellung des Treuhand-Modells und dessen Umsetzung an konkreten Vorhaben in der Stadt Trier (Herr Hiller)
4. Diskussion zu Punkt 2 und Punkt 3
5. Umsetzung Wissenschaftszentrum/Wissenschaftspark (Tischvorlage)
6. Umsetzung Gesamtbereich Petrisberg
7. Aktuelle Entwicklungen zu weiteren Konversionsvorhaben in Trier
8. Sonstiges

Sitzung des Lenkungsausschusses Stadtentwicklung und Konversion

07.06.1999

Einladung und Tagesordnung

Tagesordnung:

1. Abnahme des Protokolls der Sitzung vom 19.04.1999
2. Diskussion: Einbeziehung des Bundes in die Umwidmung von Konversionsflächen.
2.1 An welchen Konversionsfläche sollte der Bund beteiligt werden bzw. bleiben?
2.2 Wie sieht die Beteiligung des Bundes aus?
2.3 Wie ist mit dem Bund zu verfahren?
3. Diskussion: Mitfinanzierung und Begleitung von Konversionsprojekten in Trier durch das Land Formen der Beteiligung
- Finanzielle Beteiligung der Fachministerien
- Übernahme von Liegenschaften aus Landesinteresse Einbringung von Landesnutzungen mit strukturbedeutsamen Charakter (Universität, Ver­ legung TZT etc.)
4. Sonstiges

Der Tagesordnung können Sie entnehmen, daß ich in der Sitzung am 07.06.99 vorrangig die Beteili­ gung des Bundes an Konversionsvorhaben in Trier sowie die verschiedenen Formen der Beteiligung des Landes Rheinland-Pfalz besprechen und an einzelnen anstehenden Konversionsvorhaben kon­ kretisieren möchte. Ich wäre dankbar, wenn Sie zu diesen beiden Punkten Ihre Vorstellungen bzw. die konkreten Beteiligungsmöglichkeiten Ihres Ministeriums für die jeweils Ihnen bekannten Konversions­ liegenschaften mitteilen könnten.

(Details siehe Dokument)

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