Mit »Landesgartenschau« verschlagwortete Ereignisse

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Konversion als Chance für die Stadt genutzt

05.02.2004

Umnutzung der ehemaligen Militärfläche

Seit zehn Jahren ist die Konversion, damit ist die Umwidmung von früher militärisch genutzten Flächen für zivile Zwecke gemeint, ein Dauerthema in Trier. Mit dem Abzug der französischen Truppen aus Trier, die zeitweise die größte französische Garnisonsstadt nach Paris war, wurden in Deutschlands ältester Stadt 630 Hektar, darunter ein großes Waldgebiet von über 300 Hektar, frei.
Einen Tag lang beschäftigten sich der Stadtvorstand, Mitglieder des Stadtrates und eine Lenkungsgruppe mit Vertretern aus Mainzer Ministerien mit der Konversion, um eine Bestandsaufnahme vorzunehmen. Dabei wurde ein „sehr gutes Zwischenergebnis“ für die insgesamt 43 Konversionsprojekte konstatiert. Das „ Castelforte-Gelände“ am nördlichen Eingangsbereich der Stadt ist in den zurückliegenden Jahren gänzlich umgewandelt worden. Hier wurden die Arena-Großraumhalle mit einem Fassungsvermögen von bis zu 7000 Zuschauern sowie ein Baumarkt neu errichtet, viele der früheren Kasernen konnten für Büro-Umsiedlungen genutzt werden. Das markanteste Konversionsprojekt entsteht derzeit auf dem Trierer Petrisberg, der in den zurückliegenden hundert Jahren, zuletzt von den Franzosen, militärisch genutzt wurde. Hier wird am 22. April die zweite rheinland-pfälzische Gartenschau eröffnet. Gleichzeitig entsteht auf einem Gesamtareal von über 40 Hektar in naher Anbindung an die Universität ein Wissenschaftspark. Oberbürgermeister Helmut Schröer bezeichnete die Konversion als eine „Generationenaufgabe“, wobei schon ein großer Teil erledigt worden sei. Trier habe die Chancen der Konversion als Teil der Stadtentwicklung bislang nutzen können.
Der Vertreter des Mainzer Innenministeriums, Jürgen Hiller, bescheinigte, dass Trier zu den Städten gehöre, die die Herausforderung der Konversion bislang „sehr gut“ gelöst hätten. Vor allem sei es gelungen, mit einer klaren Strategie privates Kapital für die Fortentwicklung von neuen Infrastrukturen auf den Konversionsgeländen zu gewinnen

Dokumente

Kreuzweg erneuert

12.02.2004

Kürzeste Verbindung von der City zur Gartenschau

(red): TRIER. Rechtzeitig zum Beginn der Landesgartenschau im April wird sich der Kreuzweg, der das Gartenfeld mit dem Petrisberg-Plazeau verbindet, in runderneuertem Zustand präsentieren.

Happy End für Inliner

14.02.2004

Auf dem Gelände der Landesgartenschau emtsteht nun doch ein professioneller Skatepark

(red)TRIER. Ende gut, alles gut. So könnte das neue Motto für die Skater-Szene in Trier lauten. Denn nach langem Hin und Her wird auf dem Landesgartenschau-Gelände nun doch ein Skaterpark entstehen. Er soll auch nach der Schau erhalten bleiben.

Inszenierung Kronengebäude im WIP

01.03.2004

Inszenierung der Kronengebäude (Gebäude 013 bis Gebäude 005):
Geplant ist, die Farbgestaltung wie sie bei der Modernisierung des ersten Kronengebäudes angewandt wurde, im Rahmen eines Farbkonzeptes auch auf die restlichen Kronengebäude zu übertragen. Auf diese Weise könnte die geplante Fortführung der Modernisierung der Kronengebäude symbolisch dargestellt und für Besucher des Petrisbergs und der Landesgartenschau deutlich gemacht werden.
 Die Außenanstricharbeiten werden am Gebäude 011 beginnen. Bis Ende Juni 2004 wird der Außenanstrich an den restlichen Gebäuden fertig gestellt.

 

Bilder

EGP-Quartalsbericht vom 01. März 2004
EGP-Quartalsbericht vom 01. März 2004

Präsentation während der Landesgartenschau

01.03.2004

Vorstellung des Informationssystems vor, durch das Besucher der Landesgartenschau über die zukünftigen Entwicklungen auf dem Petrisberg informiert werden. Hierfür werden auf der begehbaren Dachterrasse des WIP-Centers vier Fernrohre aufgestellt, durch die einerseits die aktuelle Situation und anderseits die zukünftige Bebauung der Bereiche W1, Wasserband, Wissenschaftspark und Kronenbebauung betrachtet werden kann. Jeder Besucher der Landesgartenschau kann über das öffentliche Treppenhaus die Dachterrasse des WIP-Centers erreichen. Zudem wird auf dem Gelände der Landesgartenschau im Gebiet W1-Süd ein Informationssystem zur Erläuterung der zukünftigen Entwicklungen im Wohngebiet W1 aufgestellt werden. Geplant sind zwei Schautafeln, an denen die Grundstücksparzellierung in W1-Süd und die Vorzüge bzw. die besondere Qualität des Wohnens auf dem Neuen Petrisberg erläutert wird. Auf einer dritten Schautafel wird die zukünftige Bebauung des Wohnbaugebiets W1 (künstlerisch) visualisiert.
Beschluss:
 

Bilder

EGP-Quartalsbericht vom 01. März 2004
EGP-Quartalsbericht vom 01. März 2004

Büro-Skulptur mit Traumblick

06.03.2004

Das WIP-Center ist das markanteste Gebäude auf dem Gartenschau-Gelände

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT:TRIER: Noch wenig in der Öffentlichkeit bekannt ist die Bedeutung der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) für die Landesgartenschau. Mit dem » WIP-Center«setzt die Gesellschaft auch optisch einen Akzent.

Bis Mitte April sind die Straßen in Schuss

20.03.2004

Die Sanierung der zur Landesgartenschau führenden Routen sorgt seit Monaten für lange Staus

Von unserem Redakteur JÖRG PISTORIUS:TRIER. Die Vorfreude auf die Landesgartenschau (LGS) ist groß, viele fiebern der Eröffnung am 22. April entgegen. Viele fluchen aber auch seit Monaten - wenn sie mit dem Auto in Trier unterwegs sind. Die in Zusammenhang mit der LGS stehenden Straßensanierungen sorgen seit Herbst 2003 für erhebliche Behinderungen. Bis Mitte April soll alles fertig sein.

Die Anfänge Triers

25.03.2004

Vor der Stadtgründung bauten die Römer Militärlager auf dem Petrisberg

Von unseren Redakteur ROLAND MORGEN:TRIER. Auf dem Petrisberg erforschen Experten die Anfänge des römischen Trier. Hobby-Archäologen können sich im Begleitprogramm der Landesgartenschau (LGS) aktiv an den Ausgrabungen eines weit und breit einzigartigen Militärlagers beteiligen.

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