Geplante Kanal- und Straßenarbeiten
01.03.2003
W1-Nord
Die Stadt Trier plant im Zuge der Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme die Erschließung des Baugebietes W1 Nord (BU 17).
48 Ereignis in der Datenbank
01.03.2003
Die Stadt Trier plant im Zuge der Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme die Erschließung des Baugebietes W1 Nord (BU 17).
05.08.2003
Von unserer Mitarbeiterin GABRIELA BÖHM: KÜRENZ. Das gibt es in Trier nicht alle Tage: Die Verkehrsfreigabe einer fast 1,5 Kilometer langen alleenartigen Straße. Mit der Fertigstellung der Haupterschließungsstraße in das Entwicklungsgebiet Petrisberg wurde gestern ein Meilenstein gesetzt.
03.12.2003
Von unserer Mitarbeiterin ULRIKE DIXIUS:TRIER. Bei einem großen Winterfest wurde das erste Wohngebiet W1-Nord auf dem Petrisberg inspiziert.
01.03.2004
Vorstellung des Informationssystems vor, durch das Besucher der Landesgartenschau über die zukünftigen Entwicklungen auf dem Petrisberg informiert werden. Hierfür werden auf der begehbaren Dachterrasse des WIP-Centers vier Fernrohre aufgestellt, durch die einerseits die aktuelle Situation und anderseits die zukünftige Bebauung der Bereiche W1, Wasserband, Wissenschaftspark und Kronenbebauung betrachtet werden kann. Jeder Besucher der Landesgartenschau kann über das öffentliche Treppenhaus die Dachterrasse des WIP-Centers erreichen. Zudem wird auf dem Gelände der Landesgartenschau im Gebiet W1-Süd ein Informationssystem zur Erläuterung der zukünftigen Entwicklungen im Wohngebiet W1 aufgestellt werden. Geplant sind zwei Schautafeln, an denen die Grundstücksparzellierung in W1-Süd und die Vorzüge bzw. die besondere Qualität des Wohnens auf dem Neuen Petrisberg erläutert wird. Auf einer dritten Schautafel wird die zukünftige Bebauung des Wohnbaugebiets W1 (künstlerisch) visualisiert.
Beschluss:
01.03.2004
Vermarktung
Vermarktungsstand Wohnbaugebiet W1 (Nord + Süd)
Im Wohnbaugebiet W1-Nord bis auf fünf Parzellen alle Grundstücke verkauft bzw. reserviert sind. Im Wohnbaugebiet W1-Süd wurden bereits für sechs Grundstücke Reservierungsvereinbarungen und für weitere zwei Grundstücke Grundstückskaufverträge abgeschlossen. Hier erfolgt der Besitzübergang zum größten Teil erst im Jahr 2005.
Die Betonkuppel in W1-Süd, die während der Landesgartenschau als Obscuratorium genutzt wird, muss nach dem 24. Oktober 2004 abgerissen werden. Eines der hier befindlichen Grundstücke wurde bereits verkauft. Die Betonkuppel sthet nicht unter Denkmalschutz und wird auch nicht unter Denkmalschutz gestellt.
Vermarktungsstand Wissenschaftspark
Reservierung Teilbereich G1 (Büros am Wasser)
Für den Teilbereich der Büros am Wasser im Gebiet G1 besteht großes Interesse.. Aktuell ist die EGP mit zwei Investoren in Verhandlung, die die Parzellen am Wasserband komplett kaufen möchten. Darüber hinaus existieren Anfragen von Unternehmen, die einzelne Parzellen am Wasserband erwerben wollen.
Flächenreduzierung in W2
Die Teilfläche W2 muss aufgrund geänderter Rahmenbedingungen – größere Teile des Gartens der Regionen (Japanischer Garten) und Maronenhain bleiben als Daueranlagen erhalten – konzeptionell neu bearbeitet werden. Die Flächenreduzierung gegenüber den Festsetzungen im städtebaulichen Grundvertrag beträgt mindesten 4.500 m² Wohnbaufläche. Diese Flächenreduzierung soll in W4 später ausgeglichen werden.
28.06.2004
Vermarktungsstand Wohnbaugebiet W1 (Nord + Süd)
In W1-Nord sind aktuell noch drei Grundstücke nicht in Verhandlung. Über drei weitere Grundstücke werden Gespräche mit Interessenten geführt. Bei einem dieser beiden Grundstücke wurde durch den Vertriebspartner Sparkasse Trier ein besonderes Vermarktungsmodell (Grundstück inkl. Bebauungsvariante) initiiert. Für alle restlichen Grundstücke im Bereich W1-Nord (inkl. Robert-Schuman-Allee) sind entweder Grundstückskaufverträge oder Reservierungsvereinbarungen abgeschlossen worden. In W1-Süd sind 8 Grundstücke durch Wohnbauinteressenten reserviert und über 6 weitere Grundstücke wurde bereits ein Grundstückskaufvertrag abgeschlossen. Die Grundstücke an der Robert-Schuman-Allee in W1-Süd sind fast vollständig verkauft.
Die städtebauliche Qualität bei der Bebauung entlang der Robert-Schuman-Allee wird dadurch gesichert, dass die hierfür eingereichten Entwürfe im Gestaltungsbeirat diskutiert werden. In W1-Süd haben mehrere Bauträger verschieden große Grundstücke gekauft. Die im Gestaltungsbeirat eingereichten Entwürfe wurden begutachtet und am Ende des Planungsprozesses sind Bauprojekte von hoher Qualität entstanden. Die Bebauung der Grundstücke ist im Grundstückskaufvertrag gesichert, da die Bebauungsentwürfe als Anlage Bestandteil des Kaufvertrages sind. Der Bau von Tiefgaragen und Aufzügen werden verpflichtend im Kaufvertrag verlangt.
Vermarktungsstand Wissenschaftspark
Mit den bisher abgeschlossenen Mietverträgen sind im Gebäude 013 72 Prozent (1.923,87 qm) der vermietbaren Fläche mit Unternehmen besetzt. Der durchschnittliche Mietpreis liegt bei 6,63 Euro/qm. Aktuell sind weitere 466 qm in Verhandlung.
28.06.2004
Erschließung W1-Süd
Die Erschließung des Wohnbaugebietes W1-Süd erfolgt im Anschluss an die Landesgartenschau. Die Tiefbauarbeiten wurden bereits ausgeschrieben, die Submission war am 23.06.2004. Bei den bisher ausgeschriebenen Maßnahmen liegen die Erschließungskosten innerhalb des geschätzten Rahmens. Ziel ist es, die Erschließung im Bereich W1-Süd bis zum 15.03.2005 weitestgehend abzuschließen.
Vorstellung des Projektes Grüne Finger:
Ziel des Projektes ist es, die hochwertige, die Wohngebiete umgebende Landschaft fingerartig in die Wohngebiete hineinfließen zulassen, neuartige Formen von Gartenübergängen innerhalb der privaten Grundstücke zu entwickeln und so im Bereich „Wohnen mit der Landschaft“ in den hinteren Grundstücksbereichen Rückzugs- und Entdeckungsbereiche (Streifräume) entstehen zu lassen. D.h. durch intensive Beratung der Bauherren in Bauherrengruppen konnten Konzepte zur einheitlichen Grüngestaltung der hinteren Gartenbereiche (z.B. Baumbepflanzung) erreicht werden. Zäune, sind gemäß B-Plan nur innenliegend in Verbindung mit einer Heckenbepflanzung zugelassen. Im Rahmen des Projektes Grüne Finger konnten innerhalb der Streifräume ein einheitliches bzw. aufeinander abgestimmtes Bepflanzungskonzept für diese Hecken entwickelt werden. Im Mai 2004 wurden bereits die meisten Bäume der Grünen Finger im Bereich W1–Nord gepflanzt. Die restlichen Bäume werden im Herbst 2004 gesetzt. Die EGP organisiert zentral das Pflanzen der Bäume und während die Bauherren die Materialkosten der Bäume tragen. Im Herbst werden die „Grünen Finger“ durch Sträucher ergänzt, die die Bauherren in eigener Regie pflanzen werden. Im Gebiet W1-Nord haben sich bis auf zwei Bauherren alle Grundstückseigentümer an dem Projekt beteiligt.
Städtebauliche Planung
Planung Wohnbaugebiete W2, W3 und W4
Vorstellung des Standes der städtebaulichen Planung und Konzeption der Wohnbaugebiete W2, W3 und W4:
Ergebnis eines ausführlichen Workshopverfahrens ist die Bildung von acht Wohntypologien innerhalb der Wohnbaugebiete W3 und W4. Je nach Bezug zu den umgebenden Flächen und den örtlichen Gegebenheiten ergeben sich 8 unterschiedliche Wohnformen (Kettenhäuser, Einfamilienhäuser, Lofts) sowie inhaltliche bzw. konzeptionelle Ausrichtungen der Wohnquartiere. So könnte z.B. entlang der Grünachse Wasserturm – Franzensknüppchen das so genannte „Wohnen am Wasserturm“ (Arbeitstitel) mit Mehrfamilienhäusern im Kettenhausstil entstehen. Rund um die bestehende Naturlandschaft des Kirchgartens wäre beispielsweise eine Wohnkonzeption im Sinne eines Dorfes in der Stadt (Anger) möglich. Je nach Wohntypologie könnten unterschiedliche Zielgruppen angesprochen werden. Die städtebauliche Planung (Erschließung, Parzellierung) für die Gebiete W3 und W4 wird aktuell in Kooperation mit der GIU und der Stadt Trier erarbeitet. Die städtebauliche Planung mit den einzelnen Wohnformen soll im Anschluss an die Landesgartenschau im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Die verkehrliche Erschließung soll durch verkehrsberuhigte Stichstraßen (Wohnhöfe) erfolgen.
Die Durchfahrt zur Sickingenstraße wird nach der Landesgartenschau wieder geöffnet. Das bedeutet, nach der Landesgartenschau existiert wieder eine verkehrliche Verbindung zwischen Kohlenstraße und Amphitheater über die Sickingenstraße. Die Öffnung der Sickingenstraße ist für die Entwicklung des Neuen Petrisbergs von großer Bedeutung. Die direkte Verbindung zum Amphitheater wird insbesondere von den Wohnbauinteressenten gefordert.
Planung Büros am Wasser (B-Plan BU 17)
Erläuterung der Änderungen bzw. Ergänzungen im B-Plan BU 17. Der Bereich Kronenbebauung, Rotes U und ehemaliger Exzerzierplatz ist als eingeschränktes Gewerbegebiet (GEe1, GEe2, GEe3, GEe4a, b, c) ausgewiesen. Im Bereich Büros am Wasser (neu: MI1, MI2) ist eine horizontale Mischnutzung, in den unteren Geschossen gewerblich und in den oberen Geschossen Wohnen, möglich. Diese Änderung wirkt sich positiv auf die Vermarktung der dortigen Grundstücke aus. Derzeit sind ca. 50% der Flächen im Bereich Büros am Wasser in Verhandlung mit Investoren. Das Wohnbaugebiet W2 wurde als allgemeines Wohnbaugebiet in den B-Plan BU17 integriert.
Hochbau
Umbau/Sanierung Gebäude 013
Der Umbau der Mieteinheiten im Gebäude 013 ist weitestgehend abgeschlossen. Die Außenanlagen und der Seminarraum im Obergeschoss des Giebelanbaus sind fertig gestellt. Am 18.06.2004 wurde der Veranstaltungsraum mit einer Veranstaltung der Vertreterversammlung der Architektenkammer Rheinland-Pfalz „eingeweiht“. Die Gestaltung der Themenarkade ist im vorderen Bereich (Hauseingang Nr. 6 bis Eingang Seminarraum) abgeschlossen. Entsprechend der Philosophie und der Funktion des Gebäudes mit den im Giebelanbau integrierten Seminarräumen und der gastronomischen Einheit steht bei der Gestaltung der Arkade das Thema Kommunikation im Vordergrund. Fünfzehn, mit verschiedenen Zitaten und Texten besetzte Figuren werden auf die Glasscheiben der Arkade geklebt. Die Figuren sind Fotografien von Personen, in deren Umrisse die Texte integriert sind.
Umbau/Sanierung Gebäude 011
Der Bauantrag zum Umbau des Gebäudes 011 wurde am 15.06.2004 eingereicht. Die geschätzten Modernisierungskosten gemäß Förderantrag belaufen sich auf rund 2.600 TEUR (netto). Das Gebäude ist im Zuge der farblichen Inszenierung der Kronengebäude mit einem neuen Fassadenanstrich versehen worden. Der Farbton gelb symbolisiert dabei das Thema Wissen. Der konzeptionelle Ansatz für die Modernisierung steht unter dem Motto Einsichten-Aussichten-Perspektiven. Sowohl in der Gestaltung der Themenarkade am Gebäude 011, der Gestaltung der Fassade sowie der Treppenhäuser wird das Motto durch bestimmte Materialien und verschiedene bauliche Akzente seinen Niederschlag finden. Die Neustrukturierung der inneren Erschließung des Gebäudes, bei der Nebenflächen wie Toiletten, Teeküchen usw. in den bestehenden Mittelgang integriert werden, lässt eine flexible Aufteilung in verschieden große Büroeinheiten zu. Die einzelnen Büroeinheiten sind jeweils durch verschiedene Zugänge zu den Treppenhäusern erschlossen, wodurch Büroeinheiten unkompliziert an die nutzerspezifischen Größen angepasst werden können. Die bereits aktuell laufenden Vermarktungsgespräche tragen dazu bei, dass mieterspezifische Einbauten teilweise bereits vor dem Umbau Berücksichtigung finden, wodurch Kostenmehrungen leichter verhindert werden können.
07.07.2004
21.09.2004
Die Wasserkante wird künftig sicherlich eine der außergewöhnlichsten Adressen auf dem Petrisberg sein. Die Bewohner der Gebäude an der Wasserkante stellen hohe Ansprüche an die speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmte urbane Wohnqualität. Sie wissen den Reiz der Lage – zwischen dem beeindruckend angelegten Wasserband und dem weit schweifenden Blick – zu schätzen und sind mehr an kompakteren besonders hochwertigen privaten Freiflächen interessiert, als an einem großen Gartengrundstück.
Die freie Wahl der Grundstücksbreite, eine Parzellentiefe von annähernd 40 m und die beidseitig vollwertige Erschließung der Grundstücke ermöglichen ein Höchstmaß an Flexibilität in Punkto Nutzung und Anpassung an individuelle Bedürfnisse. Die Ausweisung von zwei getrennten Baufeldern an den beiden schmalen Grundstücksseiten ermöglicht Hofhäuser, die allen zeitgemäßen Anforderungen an modernen Wohnungsbau genügen:
Die Immobilie kann mit den Ansprüchen der Eigentümer mitwachsen, bietet die Möglichkeit, Arbeiten und Wohnen unter ein Dach zu bringen und erlaubt stressfreies Generationenwohnen auch zu einem späteren Zeitpunkt.
Zudem können verschiedenartige private Freiräume von hoher Qualität realisiert werden.
Zum Wasserband hin bilden die Hofhäuser eine klare städtebauliche Kante. Sie wird jedoch durch einzelne Bauherren und Architekten geplant und gebaut. Die ersten Gebäude werden im Rahmen des „Exemplarischen Wohnens“ bereits bis zur Landesgartenschau erstellt sein.
21.09.2004
Freistehende Einfamilienhäuser prägen das Wohnen mit der Landschaft. Sie sind in die sie umfließende Land-schaft eingestreut. Es entsteht ein großzügiges, durchgrüntes, hochwertiges Wohngebiet, das den individuellen Ansprüchen seiner Bewohner ebenso gerecht wird wie den Ansprüchen an ein modernes, qualitativ hochwerti-ges und dabei ökologisch wie ökonomisch sinnvolles Quartier.
Die exklusive, idyllische Lage inmitten der umgebenden Weinberge über der Stadt befindet sich in unmittelba-rer Nähe der hochwertig gestalteten und von der Landesgartenschau 2004 genutzten Grünflächen. Idee des ruhigen und grünen Quartiers ist es, in seinem besonderen Ambiente, der Individualität des Einzelnen ebenso Raum zu geben, wie Möglichkeiten zu modernen Formen der Nachbarschaft entstehen zu lassen. Rückzugsraum und Privatheit bietet der eigene Garten. Die großzügig zugeschnittenen Grundstücke bieten viele Möglichkeiten, der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen und individuelle Ansprüche umzusetzen.