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"Turm der Träume und Sehnsüchte"

31.01.2003

Großzügiges Geschenk aus Luxemburg für die Landesgartenschau

Mit einem von dem renommierten Architekten François Valentiny entworfenen Gebäude stellt sich die Stadt 2004 in Trier vor. Die rund 280.000 Euro teure, etwa 25 Meter lange und bis zu 16 Meter hohe Stahl-Glas-Konstruktion bleibt auch nach dem Ende der Gartenschau auf dem Petrisberg. OB Helmut Schröer bedankte sich bei der Delegation aus der befreundeten Nachbarstadt, die mit Stadtschöffe Jean-Paul Rippinger an der Spitze nach Trier gekommen war. Neben Schröer nahmen auch Baudezernent Peter Dietze und Beigeordnete Christiane Horsch an der Präsentation in der LGS-Geschäftsstelle teil. Valentini nennt seinen Entwurf „Turm der Träume und Sehnsüchte“. Das bezieht sich unter anderem auf die vielfältigen Ausblicke, die sich dem Besucher bieten, wenn er die oberste Aussichtsplattformen auf rund zehn Metern erklommen hat. Ein klassischer Turm ist das langgestreckte und zur Talseite höher werdende Gebäude aber nicht. „Von einem Turm blickt man von oben auf Feind und Freund herab. Zu unserer Luxemburger Mentalität passt aber ein offener Entwurf mit vielfältigen Bezügen zu den Nachbarn viel besser“, so Valentini. Das Gebäude wird aus Stahl errichtet. Dann sehe es von Anfang an nicht wie ein Neubau aus und die Oberfläche könne sich zum Beispiel durch Verrosten immer wieder verändern. Bald soll mit der Ausführungsplanung begonnnen und auch festgelegt werden, wie der Raum im Erdgeschoss aussieht,in dem sich Luxemburg präsentieren will.

Dokumente

Ein Paradies für Familien und Naturfreunde

22.02.2003

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER. 100 000 Kubikmater oder 7000 LKW-Ladungen Erdreich sind seit dem Baubeginn auf dem Petrisberg bewegt worden. Das Landesgartenschaugelände hat Kontur angenommen. Im März beginnt der Feinausbau. Die überarbeitete Planung für das 44 Hektar große Gelände verspricht eine Großveranstaltung der Extraklasse.

Lindenstraße auf dem Petrisberg

06.03.2003

Endstation »Rotes U«

Von unserem Redakteur ROLAND MORGEN: TRIER. In 414 Taen beginnt die Landesgartenschau. Die künftige Verkehrsanbindung des Petrisbergs zeichnet sich bereits jetzt ab. Nur noch bis Ende März geht es über die Sickingenstraße zum Wissenschaftspark.

Für die so genannte StaLag-Straße rückt das vorübergehend letzte Stündlein näher. Die fortschreitenden Bauarbeiten auf dem Landesgartenschau-Gelände erfassen nun auch die Hauptverbindung auf dem einstigen Kasernengelände, das von 1941 bis 1944 das Trierer "Kriegsgefangenen-Mannschaftsstammlager" (im Militär-Jargon StaLag XII) beherbergte. Diese parallel zum still gelegten Teil der Sickingenstraße verlaufende Strecke steht voraussichtlich nur noch bis Ende März als Verbindung zur Gartenschau-Geschäftsstelle und zum Wissenschaftspark zur Verfügung.

Bilder

Magistrale - Lindenallee - Robert-Schumann-Allee
Magistrale - Lindenallee - Robert-Schumann-Allee

Entwicklungsmaßnahme Petrisberg - Sport- und Servicezentrum Sattelpark - Grundsatzbeschluss

03.04.2003

Stadtrat Trier Vorlage 003/2003

Antrag:
Der Stadtrat wolle beschließen:
1. Die Stadt baut das Sport- und Servicezentrum Sattelpark im Rahmen der Betriebe
gewerblicher Art (BgA)
· BgA Sportzentrum
· BgA Gastronomie / Servicezentrum
mit Gesamtkosten von 1.576.030 € brutto bzw. 1.376.356 € netto.
Zu den Baukosten werden Baukostenzuschüsse Dritter in Höhe von insgesamt 305.000 € netto erwartet. Der Gesamtkreditbedarf beläuft sich auf 1.071.350 €.
2. Der Stadtrat beauftragt die Verwaltung zur Erarbeitung der erforderlichen Planunterlagen für das Projekt: „Sport- und Servicezentrum Sattelpark“ entsprechend den Nutzungsanforderungen eines Servicegebäudes für das Forum, den Sportplatz und die LGS Nachfolgegesellschaft auf der Ebene 1 und den Nutzungsanforderungen eines Gastronomiebetriebes auf der Ebene 2.
3. Die Realisierung des Projektes erfolgt in 2 Bauabschnitten.
Der 1. Bauabschnitt beinhaltet die Gebäudehülle und einen reduzierten Ausbau – für die Zeit der Landesgartenschau. Nach der Landesgartenschau wird der Endausbau (Gastronomie und LGS Nachfolgegesellschaft) durchgeführt und das Gebäude seiner endgültigen Nutzung zugeführt.

Feuerreifen und Knalleffekte

04.04.2003

Landesgartenschau 2004: Teile des Kulturprogramms stehen schon fest

(mst): TRIER. Zahlreiche Trierer haben sich am Sonntag über die Entwicklung des Geländes für die Landesgartenschau 2004 informiert. Während die Anlage langsam Kontur annimmt, werden die Pläne für das Kulturprogramm immer konkreter.

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