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Kurzfassung „Konversions- und Entwicklungsmaßnahme Petrisberg"

19.01.2000

OB Schröer an die Mitglieder des Lenkungsausschusses Stadtentwicklung und Konversion zur Kenntnisnahme / Kurzpapier Dr. Weinand zum aktuellen Sachstand „Petrisberg".

Kurzfassung „Konversions- und Entwicklungsmaßnahme Petrisberg"
• Hochschulentwicklung
• WissenschaftsZentrum/WissenschaftsPark „Petrisberg"
• Höherwertiges Wohnen
• Exkurs: Wissenschaftspark Trilux 1

Hintergrund
Für den in Anlage 1 gekennzeichneten Bereich wurde vom Rat der Stadt Trier die Durchführung einer Entwicklungsmaßnahme beschlossen, deren zentraler räumlicher Bereich von einer Konversionsfläche gebildet wird. Im folgenden werden die grundlegenden Nutzungsbausteine dargestellt, die sich im Rahmen der Bearbeitung der Entwicklungsmaßrahme ergaben. Die hier zusammenfassend darge­stellten Entwicklungen sind fortlaufend im Lenkungsausschuss „Stadtentwicklung und Konversion'' abgestimmt worden , in dem unter dem Vorsitz von Oberbürgermeiste r Schröer die zentralen Ministe­rien der Landesregierung und die (ehemalige) Bezirksregierung vertreten sind. Die freigewordenen Konversionsflächen werden im Rahmen der Entwicklungsmaßnahmen ab Februar 2000 mit dem Bund hinsichtlich des Erwerbes durch die Stadt Trier verhandelt. Im Vorfeld wurde mit dem WissenschaftsZentrum, das die ehemalige Übungsfahrbahn erwerben will, abgestimmt , dass die Verhandlungen von der Stadt Trier unter Beteiligung des Wissenschafts- und Innenministeriums mit der OFD Koblenz geführt werden .

(Fortsetzung siehe Dokument)

Sitzung des Lenkungsausschusses Stadtentwicklung und Konversion

05.02.2001

Einladung zur Sitzung - Tagesordnung

In diesem Termin wird ausschließlich das Vorhaben "WissenschaftsPark Trier" im Rahmen der Entwicklungsmaßnahme Petrisberg besprochen .
Diese Sitzung wird zweigeteilt laufen:
Von 13:00 - 15:00 Uhr werden aus dem Fachrministerium Herr Schlegel und von der Universität Trier Herr Präsident Professor Schwenkmezger teilnehmen.
Von 15:00 - 17:00 Uhr wird die weitere Umsetzung des Vorhabens in dem bekannten Kreis der Arbeitsgruppe fortgesetzt werden .
Als Tagungsordnung schlage ich vor:
A. Sitzung von 13:00 - 15:00 Uhr
1. aktueller Sachstand des Projektes WissenschaftsPark
1.1 Rahmenplanung
1.2 Nutzer
1.3 geplante Umsetzung
2. Stellungnahme des Wissenschaftsministeriums und der Universität zu Punkt 1
3. Abstimmung der gemeinsamen weiteren Vorgehensweise

B. Sitzung von 15:00 - 17:00 Uhr
4. Schaffung von Bau- und Planrecht für die einzelnen Nutzungen: Zeitplan
5. Finanzierung der einzelnen Nutzungen
6. Entwicklungsgesellschaft
7. Betreibergesellschaft
8. Sonstiges

gez.: H. Schröer

Sitzung des Lenkungsausschusses Stadtentwicklung und Konversion

08.05.2001

Einladung (vom 06.04.2001) zur Sitzung am 08.05.2001 / Tagesordnung

Lenkungsausschuss Stadtentwicklung und Konversion
Herrn MinRat Hiller
Herrn Mayer, ADD Trier
Frau Beigeordnete Horsch
Herrn Beigeordneten Dietze
Herrn Meyer, ZL/F
Herrn Dr. Weinand

Sehr geehrte Frau Horsch, sehr geehrte Herren,
ich möchte zu der nächsten Sitzung des Lenkungsausschusses
am 8. Mai 2001, von 11:30 - 13:00 Uhr,
Konferenzraum Steipe, im Rathaus der Stadt Trier, Am Augustinerhof einladen.

In dieser Sitzung sollten vorwiegend die beiden Tagesordnungspunkte WissenschaftsPark und Casino Konrnmarkt behandelt werden .

Die Tagesordnung möchte ich wie folgt vorschlagen:
1    Stand der Organisationsstruktur
1.1 Entwicklungsgesellschaft
1.2 Betreibergesellschaft
1.3 Weiteres Vorgehen und Zeitplan

2    Ansiedlung von Nutzern
2.1 Telekom
2.2 Prof. Müller
2.3 Sonstiges
2.4 Weiteres Vorgehen

3    Stand des Städtebaulichen Rahmenplans

4    Programmierung "Landesgartenschau"

5    Casino
5.1 Nutzungskonzeption
5.2 Finanzierung
5.3 Sonstiges

6    Sonstiges

Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie Ihre Teilnahme dem geschäftsführenden Amt für Stadtentwick­ lung und Statistik, Tel.: 718-1129 mitteilen würden.

gez.: H. Schröer

Sitzung des Lenkungsausschusses Stadtentwicklung und Konversion

29.08.2001

Gesprächsvermerk: (vom 13.09.2001)

Die Sitzung wird entsprechend der Tagesordnung vom 20.08.2001 abgearbeitet. In Fort­setzung des Gesprächs mit der Universität zur Ansiedlung des Instituts von Prof. Müller im WissenschaftsPark wird eine weitere konkretisierende Diskussion geführt .
Im Hinblick auf die Städtebauliche Rahmenplanung teilt Herr Dietze mit, dass im Wettbewerb um die Beauftragung eines Projektmanagers Drees & Sommer gegenüber Prof. Weis/Arthur Andersen und DSK den Zuschlag erhalten hat. Er stellt anhand von Folien (s. Anlage) den Kosten- und Finanzierungsplan dar und verweist darauf, dass dieser vom Land abgeseg­net sei und hierauf die entsprechenden Mittelzusagen erfolgen.
Die Landesgartenschau mit einen Landesanteil von 19,5 Mio. DM muss als Inhalt der Entwicklungsmaßnahme in der Kosten- und Wirtschaftlichkeitsberechnung erscheinen.
Anhand der beiliegenden Folien erklärt Herr Dietze ebenfalls die Präsentation zur Vor­ stellung der Landesgartenschau in Mainz.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Konversion als Chance für die Stadt genutzt

05.02.2004

Umnutzung der ehemaligen Militärfläche

Seit zehn Jahren ist die Konversion, damit ist die Umwidmung von früher militärisch genutzten Flächen für zivile Zwecke gemeint, ein Dauerthema in Trier. Mit dem Abzug der französischen Truppen aus Trier, die zeitweise die größte französische Garnisonsstadt nach Paris war, wurden in Deutschlands ältester Stadt 630 Hektar, darunter ein großes Waldgebiet von über 300 Hektar, frei.
Einen Tag lang beschäftigten sich der Stadtvorstand, Mitglieder des Stadtrates und eine Lenkungsgruppe mit Vertretern aus Mainzer Ministerien mit der Konversion, um eine Bestandsaufnahme vorzunehmen. Dabei wurde ein „sehr gutes Zwischenergebnis“ für die insgesamt 43 Konversionsprojekte konstatiert. Das „ Castelforte-Gelände“ am nördlichen Eingangsbereich der Stadt ist in den zurückliegenden Jahren gänzlich umgewandelt worden. Hier wurden die Arena-Großraumhalle mit einem Fassungsvermögen von bis zu 7000 Zuschauern sowie ein Baumarkt neu errichtet, viele der früheren Kasernen konnten für Büro-Umsiedlungen genutzt werden. Das markanteste Konversionsprojekt entsteht derzeit auf dem Trierer Petrisberg, der in den zurückliegenden hundert Jahren, zuletzt von den Franzosen, militärisch genutzt wurde. Hier wird am 22. April die zweite rheinland-pfälzische Gartenschau eröffnet. Gleichzeitig entsteht auf einem Gesamtareal von über 40 Hektar in naher Anbindung an die Universität ein Wissenschaftspark. Oberbürgermeister Helmut Schröer bezeichnete die Konversion als eine „Generationenaufgabe“, wobei schon ein großer Teil erledigt worden sei. Trier habe die Chancen der Konversion als Teil der Stadtentwicklung bislang nutzen können.
Der Vertreter des Mainzer Innenministeriums, Jürgen Hiller, bescheinigte, dass Trier zu den Städten gehöre, die die Herausforderung der Konversion bislang „sehr gut“ gelöst hätten. Vor allem sei es gelungen, mit einer klaren Strategie privates Kapital für die Fortentwicklung von neuen Infrastrukturen auf den Konversionsgeländen zu gewinnen

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