Mit »Helmut Ernst« verschlagwortete Ereignisse

9 Ereignis in der Datenbank

Die Planung bleibt in Trier

04.03.2002

Arbeitsgemeinschaft Helmut Ernst/ Michel R.Schwarz setzt die richtigen Akzente für die grüne Schau

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER. Die Landesgartenschau 2004 bekommt ein Gesicht. Ideengeber ist die Arbeitsgemeinschft Helmut Ernst/Michael R.Schwarz, deren Entwurf unumstritten beim Landschaftsarchitektonischen Wettbewerb auf Platz 1 gesetzt wurde.

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Preisgericht
Preisgericht

Japanischer Garten wird konkret

22.12.2002

Delegation aus Nagaoka besichtigt Gelände auf dem Petrisberg

(red): TRIER. Ein japanischer Garten soll ein Höhepunkt der Landesgartenschau 2004 werden. Auch mit Blick darauf hat eine Delegation aus der japanischen Stadt Nagaoka am Donnerstag das Gelände auf dem Petrisberg genau unter die Lupe genommen.

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Besprechung LGS
Besprechung LGS

Turm der Träume und Sehnsüchte

03.02.2003

Stadt Luxemburg beteiligt sich mit einem 280000 Euro teuren Geschenk an der Kulturgartenschau 2004

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT :TRIER. »Turm der Träume und Sehnsüchte« - diesen lyrischen Namen trägt der Beitrag der Stadt Luxemburg zur Landesgartenschau 2004 in Trier. Das Bauwerk, das ehwe als begehbare Großskulptur bezeichnet werden kann, ist ein Geschenk an die Stadt Trier und wird auch nach dem Ende der Schau als markanter Punkt auf dem Petrisberg erhalten bleiben.

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Vorstellung des Modells
Vorstellung des Modells

Ein Paradies für Familien und Naturfreunde

22.02.2003

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER. 100 000 Kubikmater oder 7000 LKW-Ladungen Erdreich sind seit dem Baubeginn auf dem Petrisberg bewegt worden. Das Landesgartenschaugelände hat Kontur angenommen. Im März beginnt der Feinausbau. Die überarbeitete Planung für das 44 Hektar große Gelände verspricht eine Großveranstaltung der Extraklasse.

Kühles Nass aus dem Hydranten

05.09.2003

Wasserband auf dem Gartenschau-Gelände füllt sich - Offizielle Einweihung mit Schröer und Dietze

Von unserem Mitarbeiter WOLFGANG LENDERS;TRIER. Meilenstein auf dem Weg zur Landesgartenschau: Mit einem symbolischen Knopfdruck fluteten Oberbürgermeister Helmut Schröer und Baudezernent Peter Dietze das Wasserband auf dem Gelände.

Gemeinsam legen der Oberbürgermeister und der Baudezernent ihr Hände auf den großen roten Knopf, ein fester Druck, und auf Kommando steigen zwei Wasserfontänen in die Luft über dem mit Steinen ausgemauerten Wasserbecken.
Die erste Füllung des Beckens kommt noch aus dem Hydranten, in Zukunft soll es aber von selbst mit Regenwasser voll laufen "Der Regen hier reicht, um das Becken zwölfmal im Jahr zu füllen", erklärt Schröer. Der Oberbürgermeister ist froh, dass das Gelände auf dem Petrisberg allmählich konkrete Formen annimmt: "Endlich können wir Besuchern der Baustelle zeigen, was ‚Wasserband‘ bedeutet." Zufrieden ist auch Dietze: "Es ist gelungen, Technik und gestalterische Elemente miteinander zu verbinden."

Region auf 1200 Quadratmetern

07.09.2003

Findlinge, Esskastanien und Stahlplatten: Der Garten der Region soll den Besuchern der Landesgartenschau ein Bild von der Landschaft und den Menschen in der Umgebung vermitteln.

Großer Bahnhof auf dem Petrisberg: Millimetergenau und ganz langsam lässt ein riesiger Kran einen gigantischen Gesteinsbrocken herunter. Sechs Männer laufen aufgeregt hin und her, messen, gestikulieren, rufen. Minuten vergehen, ehe der Trierer Landschaftsarchitekt Helmut Ernst zufrieden nickt, und der riesige schwarze Koloss somit seinen Platz gefunden hat. Der etwa 15 Tonnen schwere Basalt-Lava-Brocken liegt felsenfest im zukünftigen Garten der Region auf dem Gelände der Landesgartenschau Trier 2004.
LGS-Oberbauleiter Klaus Scherer, der diese spektakuläre Aktion auf dem Grundstück unmittelbar neben der Geschäftsstelle beobachtet hat, erläutert die Planungen zum größten Themengarten auf dem LGS-Gelände: "Die vier Landkreise Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm, Daun und Trier-Saarburg dokumentieren in enger Zusammenarbeit die Vielfalt der Region, wobei schwerpunktmäßig Geologie und Flora dargestellt werden. Das heißt, Gesteinsbrocken und Bäume werden als tragende Akzente die Großregion präsentieren."
Basalt, Quarzit, Sandstein und Schiefer sollen gerade den Touristen ein Bild davon malen, was sie in Trier und Umgebung erwarten können. "Dieser Quarzit-Brocken", sagt Scherer und
zeigt auf ein anderes imposantes Werk der Natur, "kommt aus einem Wald bei Schillingen und wurde mit der Zustimmung von der Forst- und Landespflegebehörde der Kreisverwaltung Trier-Saarburg zur Verfügung gestellt". Der größte Hunsrückquarzit bringt 28 Tonnen auf die Waage.

"Ein absoluter Erfolg"

18.03.2008

Rund 50 Landschaftsarchitekten aus ganz Deutschland informierten sich auf dem Petrisberg über die Entwicklung seiner militärischer Nutzung bis zu einem neuen Stadtquartier.

"Petrisberg - Erfolgsgeschichte Konversion": Mehrere Landschaftsarchitekten machten sich auf dem Petrisberg ein Bild von dem neuen Stadtteil. Die Hintergründe der Entwicklung erläuterten unter anderem der Landschaftsarchitekt Helmut Ernst und der Geschäftsführer der Petrispark GmbH, Franz Kalck. Zur Weiterentwicklung des Geländes wolle man möglichst viele Veranstaltungen auf den Petrisberg bringen, was nicht ganz einfach sei, sagte Kalck. Allerdings gebe es bei schönem Wetter derartige Besucherscharen auf dem Petrisberg, von denen man bei der Landesgartenschau (LGS) mitunter nur geträumt habe.