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Vermarktungsstand Grundstücke

29.06.2009

Im Gebiet W1 und W4 sind alle Einzelgrundstücke verkauft!

In W1-Nord und W1-Süd sind alle 103 Grundstücke verkauft. Das Gebiet ist damit ausverkauft. Gleiches gilt für das Wohngebiet W3. Hier konnten alle 80 Grundstücke verkauft werden.
Auch im Wohngebiet W4 sind alle 24 Einzelgrundstücke verkauft. Im Bereich der fünf Wohnhöfe konnten mittlerweile alle Höfe verkauft werden. Damit sind auch in W4 sämtliche Wohnbaugrundstücke veräußert. Einzelne Häuser der fünf Wohnhöfe werden noch über die Bauträger angeboten, hier ist die EGP nicht beteiligt.

Im Bereich W4 verbleibt damit lediglich die Panzerhalle zur Nutzung. Eine Kaufoption für das Objekt konnte nicht realisiert werden und wurde rückabgewickelt. Hier strebt die EGP eventuell eine eigene Projektierung zu einem späteren Zeitpunkt an. Diese soll in einer der nächsten Sitzungen dem Aufsichtsrat präsentiert werden.

Im Bürovillenpark (Bereich G1) sind mittlerweile zwei weitere Grundstücke verkauft worden. Auf einem Grundstück an der Max-Planck-Straße wird eine hochmoderne Molekular Pathologie als Erweiterung des bestehenden Zentrums für Histologie, Zytologie und Molekulare Diagnostik entstehen. Auf dem zweiten Grundstück ist die zukünftige Erweiterung der Praxisklinik von Herrn Dr. Satari vorgesehen. Die EGP wird zudem eine kleinere Parkplatzfläche gegenüber dem Projekt Suitedreams am Wasserband ausbauen. Darüber hinaus werden aktuell über drei weitere Grundstücke in G1 mit Interessenten Verhandlungen geführt. Damit stehen aktuell nur noch zwei Grundstücke zur Vermarktung zur Verfügung. Ein sehr erfreulicher Vermarktungsstand, der zeigt, dass das Produkt Bürovillenpark Nachfrage erzeugt.
Für den Bereich G2 geht das Mischnutzungs-Konzept sehr gut auf, gerade die Konzepttreue kommt bei den Käufern an. Dies zeigt der Vermarktungsstand sehr deutlich. 14 Grundstücke konnten bereits veräußert werden, für 18 weitere liegt eine Reservierungsvereinbarung vor. Es wird ein Überblick über einige Unternehmen gegeben, die sich im Kreativquartier ansiedeln werden. Die bisher abgeschlossenen Kaufverträge passen sehr gut in das angestrebte Konzept und die Entwicklung hat damit einen guten Start genommen. Die beiden angedachten Sonderwohnprojekte Student-Campus und Generationsübergreifendes Wohnen werden zur Zeit diskutiert.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 29. Juni 2009

Projektentwicklung Mischgebiet G2

29.06.2009

Information über neue Konzepte

Eswerden die Konzepte der Sonderwohnformen, das Projekt »Student-Campus« von dem Bauunternehmen Ruppert und das Projekt »Generationsübergreifendes Wohnen« von FöBau, erläutert.
Das Projekt »Student-Campus« ist eine Studierendenwohnheim, welches der Investor Herr Ruppert zusammen dem Architekturbüro KE-Design realisieren möchte. Hintergründe sind die bestehende Wohnungsknappheit für Studenten in Trier und die unmittelbare Nähe zum Campus II der Universität. Das architektonisch gelungene Objekt ist in 3-geschossiger Bauweise zzgl. Tiefgarage (UG) direkt an der Robert-Schuman-Allee geplant. Die Geschosse umfassen jeweils zwei barrierefreie Wohnungen, vier Doppel- und 12 Einzelapartments. Das Projekt ist für den Verkauf der einzelnen Wohnungen angedacht und damit auch für den wachsenden Markt der Kapitalanlage durchaus interessant.
Das Projekt »Generationsübergreifendes Wohnen – Wohnhöfe« ist ein Leitprojekt im Kreativquartier G2 und wird von der FöBau des Reichsgrafen von Kesselstadt für den künftigen Eigentümer, den Club Aktiv, entwickelt. Der Entwurf des Architekturbüros Engel + Krejcirik berücksichtigt durchweg die Bedürfnissen der zukünftigen Bewohner. Der Baugedanke ermöglicht gemeinschaftliches Wohnen mit gegenseitiger Unterstützung, fördert kooperatives, soziales Verhalten und vermittelt Geborgenheit in der Gemeinschaft.
Das Objekt umfasst einen zentralen durchgrünten Wohnhof mit einer Randbebauung. Die ebenerdigen Zugänge sind rollstuhlgerecht geplant. Dem erhöhten Sicherheitsbedürfnis älterer Menschen wird ebenfalls Rechnung getragen, indem der Zugang zum Objekt auf die beiden Haupteingänge beschränkt bleibt. Im Erdgeschoss entstehen temporäre Wohnformen mit zum Gartenhof ausgerichteten Wohnräumen, die einen unmittelbaren Zugang zu den gemeinsamen Terrassenflächen haben. Im Obergeschoss entstehen Wohneinheiten unterschiedlicher Größe, auch für Bewohner mit Behinderungen. Die Erschließung erfolgt über verglaste Laubengänge zur Gartenhofseite. Die Betreuung der Bewohner wird in der Wohnanlage über den Eigentümer Club Aktiv gewährleistet.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 29. Juni 2009

Baubeginn im Kreativquartier G2

14.07.2009

Gewerbe und Wohnen

Die Bauaktivitäten im Kreativquartier laufen auf Hochtouren.
Innovative Konzepte für Gebäude- und Nutzungstypologien, die Wohnen und Arbeiten sinnvoll kombinieren, so lautet das Konzept des Kreativquartiers G2. Der richtige Standort also für »kreative« Ideen und exklusives Wohnen.
Baubeginn war bereits für eine Praxis für Ergotherapie und Integrative Kunsttherapie, für einen Personaldienstleister, für ein Konstruktions- und Zeichenbüro sowie für eine Designerin. Weitere Bauvorhaben werden in den nächsten Wochen folgen. Überzeugen Sie sich selbst vom Entwicklungsstand.

Gestaltungshandbuch G2

17.07.2009

Arbeiten und Wohnen auf dem Neuen Petrisberg

Noch mehr Raum für erfolgreiche Unternehmen, noch mehr Freiraum für kreative Lösungen, das bietet G2 – Das Kreativquartier. Unser Angebot richtet sich an alle Unternehmer, die auf der Suche nach einer repräsentativen Unternehmensadresse sind und dies möglicherweise mit exklusivem Wohnen kombinieren wollen. Zur Umsetzung dieses ehrgeizigen Ziels ist es notwendig, dass das gesamte Quartier hohen gestalterischen Ansprüchen genügt. Das kann nur gelingen, wenn alle Beteiligten gemeinsam ein klares Gestaltungsprinzip
umsetzen möchten. Es geht darum, einen Stil zu definieren, der sich sowohl in den öffentlichen Straßen und Plätzen wieder findet als auch bei der Gestaltung der privaten Häuser und Freiflächen. Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen die städtebaulichen Ideen näher bringen, die G2 – Das Kreativquartier prägen und erläutern welche Gestaltungsprinzipien und –regeln eingehalten werden müssen, damit eine gelungene Gesamtkomposition des Quartiers entsteht und so Ihr Invest nachhaltig bleibt.

Mischgebiet G2

14.09.2009

Das Kreativquartier

Sachstand Planung und Erschließung
Es wird erläutert, dass die ursprüngliche Idee für das Gebiet G2 die Ausweisung von großen Grundstücken für gewerbliche Objekte (große Bürogebäude mit Hallen und Produktionsstätten) vorsah. Die Erfahrung bei der Vermarktung des Petrisberg und des WIP zeigt jedoch, dass für derartige Gewerbegrundstücke in der Region Trier nur eine geringe Nachfrage existiert. Daher wurde für den Teilbereich G2 die städtebauliche Konzeption bedarfsgerecht neu beplant und ein Angebot für kleine und mittlere Unternehmen und Dienstleister entwickelt, welche ihre eigene Büroadresse in einem wohnaffinen Umfeld ansiedeln möchten. Daher wurde der bisherige Bebauungsplan BU 16 angepasst und der Teilbereich G2 neu als Mischgebiet ausgewiesen.
Das neu entwickelte »G2-Das Kreativquartier« sieht innovative Konzepte für Gebäude- und Nutzungstypologien vor, welche Wohnen und Arbeiten sinnvoll kombinieren und dem Charakter beider gerecht wird.
Die Planung sieht für den überwiegenden Teil des Quartiers, etwa 2/3 der Gesamtfläche, die Nutzung durch »Wohnen und Arbeiten« vor. Hier sind rein gewerblich oder gemischt genutzte Objekte zulässig. Eben für Unternehmer, die ihre repräsentative Unternehmensadresse mit exklusivem Wohnen kombinieren wollen. Im südöstlich gelegenen Teilbereich des Kreativquartiers G2, etwa 1/3 der Gesamtfläche, werden Sonderprojekte rund um das Thema Wohnen entwickelt, wie beispielsweise für Mehrgenerationenwohnen, Wohnen im Alter, Studenten-Wohnen usw. entwickelt. Hier sind auch unterschiedlichste Pflegeformen mit entsprechenden Dienstleistungen und Infrastruktureinrichtungen angedacht.
Die Erschließungsarbeiten sind weitgehend abgeschlossen. Der Kostenstand zum 14.09.2009 beträgt 980 TEUR. Laut der Wirtschaftlichkeitsberechnung wurden 2.166 TEUR Kosten angesetzt. Die Ausschreibung für den Vorstufenausbau ergab Gesamtkosten in Höhe von auf 1.334 TEUR. Das Budget wird für den Endstufenausbau fortgeschrieben. Der ersten Bauherren haben begonnen und der erste Nutzer hat sein Objekt bereits bezogen. Die Herstellung der Stellplatzanlage G2 unterhalb des Monte Petris verläuft fristgerecht. Die Herstellung der Beschilderungsanlage in Form der bewährten Gabionen erfolgt aktuell.

Stand der Vermarktung
Das Mischnutzungs-Konzept wird gut angenommen, gerade die Konzepttreue kommt bei den Käufern an. Dies zeigt der Vermarktungsstand deutlich. 15 Grundstücke konnten bereits veräußert werden, für viele weitere liegt eine Reservierungsvereinbarung vor. Die Geschäftsführung gibt einen Überblick über einige Unternehmen, die sich im Kreativquartier ansiedeln werden. Die bisher abgeschlossenen Kaufverträge passen gut in das angestrebte Konzept.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 14. September 2009

Sonderwohnformen in G2

14.09.2009

Projektentwicklung Mischgebiet G2 und Sonderformen Wohnen

Bericht über die Konzepte der Sonderwohnformen in G2:
Das Projekt »Student-Campus« ist eine Studierendenwohnheim, welches der Investor Herr Ruppert zusammen dem Architekturbüro KE-Design realisieren möchte. Hintergründe sind die bestehende Wohnungsknappheit für Studenten in Trier und die unmittelbare Nähe zum Campus II der Universität. Das architektonisch gelungene Objekt ist in 3-geschossiger Bauweise zzgl. Tiefgarage (UG) direkt an der Robert-Schuman-Allee geplant. Die Geschosse umfassen jeweils zwei barrierefreie Wohnungen, vier Doppel- und 12 Einzelapartments. Das Projekt ist für den Verkauf der einzelnen Wohnungen angedacht und damit auch für den wachsenden Markt der Kapitalanlage durchaus interessant.

Das Projekt »Generationsübergreifendes Wohnen – Wohnhöfe« wird von der FöBau des Reichsgrafen von Kesselstadt für den künftigen Eigentümer, den Club Aktiv, entwickelt. Der Baugedanke ermöglicht gemeinschaftliches Wohnen mit gegenseitiger Unterstützung, fördert kooperatives, soziales Verhalten und vermittelt Geborgenheit in der Gemeinschaft. Als Betreiber bietet der Club Aktiv e.V. ein breites Spektrum an Dienstleistungen mit dem Ziel, unterstützungsbedürftigen Menschen ein Leben zu Hause ermöglichen. Als Wohnformen sind Kurzzeitwohnen in barrierefreien, möblierten 2-Zimmer-Wohnungen für Übergangszeiten (KH – Reha – Umbau Whg.) und betreutes Wohnen in 2-Zimmer Wohnungen mit angeschlossener Pflegestation, ein ambulanter Pflegedienst, angedacht.
Das Projekt »Generationsübergreifendes Wohnen – Punkthäuser« soll ebenfalls von der FöBau des Reichsgrafen von Kesselstadt in unmittelbarer Nachbarschaft realisiert werden. Die drei Punkthäuser sollen direkt an der Robert-Schuman-Allee entstehen. Die Erdgeschosse werden durch gewerbliche Nutzung lebendig gestaltet. Hier sind Nutzungen wie Apotheke, Büro, Frisör, Kinderkrippe, Fahrschul-Filiale, Lernhilfe usw. vorstellbar. Im 1. Obergeschoß ist eine Nutzung in Form von Arztpraxen, Physiotherapie, Fußpflege, Kosmetik oder auch teilweise Wohnen vorgesehen. Im 2. Obergeschoß sind hochwertige, großzügige und barrierefreie Eigentumswohnungen angedacht. Die Pflegestation der Wohnhöfe ist gleichermaßen hierfür nutzbar. Aus heutiger Sicht ist noch nicht abzusehen, ob dieses Projekt realisiert wird.

Eine weitere Sonderwohnform stellt die Hofidee aus dem Wohngebiet W4 in Form eine Baugruppe dar. ZWEIPLUS Architektur GbR plant vier Einfamilienhäuser in moderner Architektur mit flexiblen Grundrissen, die als Holzkonstruktion mit hohem ökologischen Standard (KfW-Energie-Effizienzhaus 70) realisiert werden. Zwei Familien – die planenden und ausführenden Architekten – suchen hierfür zwei weitere Familien, um als Baugruppe ihre Wohnidee umzusetzen. Jede Familie wird ihr eigenes Haus und Grundstück erwerben mit privaten Terrassenbereichen, ergänzt durch eine geschützte Garteninsel, die von allen gemeinsam genutzt werden kann.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 14. September 2009

Mischgebiet G2 - Das Kreativquartier

14.12.2009

Sachstand Planung und Erschließung - Vermarktung

Sachstand Planung und Erschließung
Die Erschließungsarbeiten zum Vorstufenausbau sind abgeschlossen und abgenommen. Der Kostenstand zum 14.12.2009 beträgt 981 TEUR. Laut der Wirtschaftlichkeitsberechnung wurden 2.166 TEUR Kosten angesetzt. Die Ausschreibung für den Vorstufenausbau im 1. Bauabschnitt ergab Gesamtkosten in Höhe von auf 1.334 TEUR. Das Budget wird für den Endstufenausbau fortgeschrieben. Der ersten Bauherren haben begonnen und der erste Nutzer hat sein Objekt bereits bezogen. Die Stellplatzanlage G2 unterhalb des Monte Petris ist fertiggestellt, die Beseitigung der Restmängel läuft.

Stand der Vermarktung
Das Mischnutzungs-Konzept wird gut angenommen, 18 Grundstücke konnten bereits veräußert werden, für zahlreiche weitere liegt eine Reservierungsvereinbarung vor. Die bisher abgeschlossenen Kaufverträge passen gut in das angestrebte Konzept. Die angedachten Bauträgermaßnahmen werden unter TOP 3.1 kurz vorgestellt.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 14. Dezember 2009

Projektentwicklung Mischgebiet G2 und Sondergebiet Wohnen

14.12.2009

Bauträgermaßnahmen im Mischgebiet G2

Erläuterung der potenziellen Bauträgermaßnahmen im Mischgebiet G2
Im südlichen Teilbereich von G2 sind bereits zwei Sonderwohnprojekte in Planung, welche in den vergangenen Sitzungen bereits vorgestellt und besprochen wurden. Hierbei handelt es sich um das Projekt Generationsübergreifendes Wohnen – Punkthäuser, welches von der FöBau GmbH des Reichsgrafen von Kesselstadt entwickelt wird, sowie das Projekt Generationsübergreifendes Wohnen – Wohnhöfe welches ebenfalls von der FöBau für den künftigen Eigentümer, den Club Aktiv e.V., realisiert werden soll.

G2 - Entrée - Mehrfachbeauftragung
In Ergänzung hierzu plant die EGP eine eigene Bauträgermaßnahme, das so genannte G2-Entrée. Hier soll Mehr-Generationen-Wohnen in Ergänzung zu den bereits geplanten Wohntypologien entstehen und unterschiedlichste Zielgruppen ansprechen. Um ein entsprechendes städtebauliches, architektonisches Konzept zu entwickeln wurde eine Mehrfachbeauftragung durchgeführt. Vier Architekturbüros waren aufgefordert einen Entwurf einzureichen. Die städtebauliche Aufgabe war es ein Entrée zu den Quartieren W1 und G2 zu entwerfen, welches einerseits eine Raumkante zur Grünzäsur und zum landwirtschaftlichen Weg und andererseits ein angemessenes Gegenüber zu den Mehrfamilienhäusern im W1 und auch zu den Hofhäusern im Quartier bildet. Aus Lärmschutzgründen soll zur Robert-Schuman-Allee ein geschlossener Riegel entstehen. Um die wirtschaftlichen Zielsetzungen zu realisieren, sollen auf dem ca. 3.600 qm großen Grundstück 4.500 qm Bruttogeschossfläche mit mindestens 4.000 qm veräußerbarer Fläche entstehen.
Bezogen auf die architektonischen Zielsetzungen soll kein einfaches Mehrfamilienhaus entstehen, sondern das Baufeld soll als urbanes Quartier interpretiert werden, das durch seine Produktvielfalt unterschiedlichste Zielgruppen anspricht. Das Gebäudeensemble soll dabei in unterschiedliche Baukörper gegliedert werden. Durch die Entwicklung verschiedener Gestaltungselemente, wie z.B. individuelle Zugänge, Fassadengliederung und die Ausnutzung der Topographie sollen unterschiedlichste Wohnungstypen entwickelt werden. Neben 1–2 Zimmerappartements mit ca. 50 bis 60 qm, 3–4 Zimmerwohnungen mit ca. 80 bis 110 qm, Erdgeschosswohnungen mit Gartenbezug entstehen so auch Maisonette-Lösungen mit Patio und/oder Gartenbezug sowie Penthouse-Wohnungen. Grundsätzlich sollen Barrieren soweit wie möglich vermieden werden.

Entwürfe
Der Entwurf des Büros BKS Architekten + Stadtplaner erzielt eine Bruttogeschossfläche von 5.605,04 qm. Damit werden die wirtschaftlichen Ziele erreicht. Auch die städtebaulichen Vorgaben werden erfüllt. Die architektonische Idee verdeutlicht jedoch nicht die avisierte Idee des Sonderprojektes Mehr-Generationen-Wohnen. Da diese aber entscheidend für die Projektausrichtung und damit auch den Projekterfolg ist, kommt dieser Entwurf nicht in Frage.
Das Büro Paul Bretz Architectes s.à.r.l. erzielt mit seinem eingereichten Entwurf 7.203,00 qm Bruttogeschossfläche und damit die vorgegebenen wirtschaftlichen Ziele. Auch der Städtebau leistet die geforderten Merkmale. Bei dem soliden Entwurf handelt es sich jedoch um ein Mehrfamilienhaus, das aufgrund seiner Kompaktheit kaum einen Gestaltungsspielraum für Individualisierung zulässt. Dem Sonderwohnprojektgedanken wird damit ebenfalls nicht Rechnung getragen. Der Entwurf kommt daher ebenfalls nicht in die engere Auswahl.
Die Manfred Schaus Architekten GmbH erreicht mit 4.200,00 qm Bruttogeschossfläche ebenfalls die wirtschaftlichen Ziele. Auch die städtebaulichen Vorgaben finden ausreichend Berücksichtigung. Der architektonische Entwurf bietet Flexibilität und unterschiedliche Wohnungstypen und erfüllt damit zunächst auch die architektonischen Vorgaben. Aus Sicht der Vermarktung und vor dem Hintergrund der notwendigen Barrierefreiheit ist allerdings die Erschließung des Baukörpers über Laubengänge und damit verbundene große Zahl der Maisonetten als problematisch anzusehen. Hier wurde das Büro gebeten, in einem zweiten Schritt, den Entwurf zu überarbeiten.
Der Entwurf der Architekten Stein + Hemmes erzielt, wie alle anderen Entwürfe, mit 4.807,00 qm die wirtschaftlichen Vorgaben. Ebenso überzeugt der Städtebau. Die architektonischen Vorgaben werden sehr gut umgesetzt. Der Entwurf nutzt die gegebenen Lagevorteile (Blickbeziehung Aveler Tal, Turm Luxemburg, Bezug zur unmittelbar angrenzenden, öffentlichen Grünfläche) unter Einbeziehung der vorhandenen Topographie gut aus. Darüber hinaus ist der Quartiersgedanke gut ablesbar. Unterschiedlichste Wohnungstypen sind angedacht und bilden den Mehr-Generations-Gedanken deutlich ab. Dieser Entwurf entspricht am ehesten den Vorstellungen. Im zweiten Schritt wurde auch hier das Büro gebeten die Grundrisse detailliert zu entwickeln, um diese besser nachvollziehbar darzustellen, so dass mindestens die benötigten 4.000,00 qm veräußerbare Fläche entstehen.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 14. Dezember 2009

Mischgebiet G2 - Das Kreativquartier

22.03.2010

Erschliessung / Stand der Vermarktung

Die Schlussrechnung zum Vorstufenausbau liegt vor. Die Kosten belaufen sich auf 841 TEUR, bei einem Zahlstand von 730 TEUR (Stand 22.03.2010). Damit bleiben die Kosten unter dem in der Kostenüberwachung eingestellten Budget von 922 TEUR. Zahlreiche Bauvorhaben sind im Bau und die ersten Nutzer haben ihre Objekte bereits bezogen. Die Stellplatzanlage G2 unterhalb des Monte Petris ist fertiggestellt, die Beseitigung der Restmängel dauert an. Hier wurde eine Frist zur Behebung bis Ende März eingeräumt.

Stand der Vermarktung
Das Mischnutzungs-Konzept wird weiterhin gut angenommen, die bisher geplanten und bereits realisierten Bauvorhaben passen gut in das angestrebte Konzept. 20 Grundstücke konnten bereits veräußert werden, für zahlreiche weitere liegt eine Reservierungsvereinbarung vor.
Die Mischnutzung aus Wohnen und Arbeiten ist in allen Kaufverträgen festgeschrieben. Allerdings wurde bei der Aufstellung des Bebauungsplanes das Verhältnis zwischen Wohnen und Arbeiten bewusst nicht prozentual festgeschrieben. Beim Konzept G2 – "Das Kreativquartier" geht es gerade darum, auch kleinen Unternehmen die Möglichkeit zu geben, die eigene Immobilie zu bauen und das Risiko über Wohnnutzungen zu verkleinern. Dies ist vor allem in Hinblick auf die Finanzierung ein sehr wichtiger Aspekt und ein Verkaufsargument. Die bundesweite Resonanz auf das Konzept Kreativquartier unterstreicht den Erfolg.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 22. März 2010

Projektentwicklung Mischgebiet G2 und Sondergebiet Wohnen

28.06.2010

Bauträgermaßnahmen G2 Entré

Sachstand der Bauträgermaßnahme G2-Entrée im Mischgebiet G2:
Im Zuge der Weiterentwicklung des Projektes wurde der Name der Projektentwicklung zur besseren Vermarktung in Petrisberg-Entrée geändert.
Die Grundrissentwicklung (gemeinsam mit dem Architekturbüro Stein + Hemmes) ist mittlerweile abgeschlossen. Derzeit erfolgt die detaillierte Abstimmung mit den Fachplanern bezüglich der Grundrisse, zum Energiestandard sowie zur Entwicklung der Fassaden. Parallel werden aktuell die Bauantrags- und Vermarktungsunterlagen zusammengestellt
Ende Juli soll die Vermarktung des Projektes offiziell erfolgen. Der Baubeginn ist für Ende 2010 geplant. Bezugsfertig sollen die Wohnungen Anfang 2012 sein.
Frau Baumeister stellt das Konzept, Grundriss und die Fassadengestaltung des Petrisberg-Entrée vor. Es soll ein Mehrgenerationen-Wohnen in einem urbanen Quartier entstehen, das durch seine Produktvielfalt unterschiedlichste Zielgruppen anspricht. Das Gebäudeensemble soll dabei in unterschiedliche Baukörper gegliedert werden. Es entstehen 2 bis 3- oder 3 bis 5-Zimmerwohnungen, Maisonetten, reihenhausähnliche Wohnungen und Penthäuser. Durch die Entwicklung verschiedener Gestaltungselemente, wie z.B. individuelle Zugänge, Fassadengliederung und die Ausnutzung der Topographie werden die unterschiedlichen Wohnungstypen betont. Dank durchdachter Details wie Sitznischen, Laubengänge und Loggien entstehen Mehrwerte in den Eigentumswohnungen.
Im Innenbereich des Petrisberg-Entrées entstehen Gemeinschaftsflächen, bestehend aus einem zentralen Hof mit einer gestalteten Gasse sowie einer flexibel nutzbaren Gemeinschaftseinheit. Im Außenbereich liegen private Gärten und Terrassen.
Jemand erkundigt sich, ob es nicht sinnvoller sei, die privaten Bereiche der Reihenhäuser nach innen in Richtung Hof und Gasse zu orientieren. Frau Baumeister erläutert, dass die Außenbereiche der reihenhausähnlichen Wohnungen für Stellplätze genutzt werden sollen. Die Nordausrichtung dieser Außenbereiche ist eher ungeeignet für Terrassen und Gärten, außerdem soll der Innenbereich durch die innenliegenden Gärten belebt werden.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 28. Juni 2010

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