Mit »Kreativquartier« verschlagwortete Ereignisse

15 Ereignis in der Datenbank

Attraktiver Standort für Dienstleister

29.04.2008

G2

Auf dem Gelände G 2 des Wissenschaftsparks, wo während der Landesgartenschau 2004 ein Parkplatz untergebracht war, sollen entgegen dem ursprünglichen Konzept kein größeres Gewerbegebiet, zum Beispiel für Forschungslabore entstehen. Es entspricht nicht mehr der Nachfrage. Stattdessen können sich klein- und mittelständische Dienstleister niederlassen sowie Wohngebäude entstehen. Der Stadtrat stimmte mehrheitlich der dafür erforderlichen ersten Änderung und Ergänzung des Bebauungsplans BU 16 „Petrisberg Ost“ zu. Bei drei Enthaltungen sprachen sich drei Grünen-Vertreter gegen die Vorlage aus. Die Unterlagen für das Gebiet entlang der Robert-Schuman-Allee auf dem Petrisberg werden vom 7. Mai bis 9. Juni im Baubürgerbüro im blauen Gebäude am Augustinerhof öffentlich ausgelegt.

Wettbewerb 2006
Grundlage des Konzepts mit einer engen Verbindung von Wohnen und Arbeiten ist ein Entwurf des Frankfurter Büros Meurer, das 2006 einen Realisierungswettbewerb gewonnen hatte. Gegenüber den Wohnhäusern auf der anderen Seite der Robert-Schuman-Allee sind drei- bis viergeschossige freistehende Gebäude vorgesehen. Im Inneren sind maximal zweigeschossige Häuser geplant, die sich jeweils um einen Hof gruppieren. Den Eingang und den Abschluss des Geländes bildet jeweils ein Gebäude mit drei bis vier Etagen. Mit dem Baubeginn der ersten Einfamilienhäuser wird Ende 2008 gerechnet.

Dokumente

G2 - Das Kreativquartier

10.09.2008

Erschließungsarbeiten gestartet

Es tut sich was im künftigen »Kreativquartier G2«. Anfang der Woche sind die ersten Bagger angerollt und haben mit den Erschließungsmaßnahmen begonnen. Nach dem Kanalbau geht es mit dem Straßenbau und der Verlegung der Versorgungsleitungen (Strom, Gas, Wasser) weiter. Wenn alles nach Plan läuft und das Wetter mitspielt, können die Grundstücke im Frühjahr 2009 an die Bauherren übergeben werden. Einige Grundstücke in diesem Mischgebiet, in dem Wohnen und Arbeiten kombiniert werden, sind noch zu haben, fragen Sie uns.

Bekannte Kürenzer stehen Pate für Straßen

25.11.2008

G2-Das Kreativquartier

Der Stadtrat hat ausgesucht und entschieden: Die Straßen in G2–Das Kreativquartier tragen künftig die Namen von bekannten Kürenzern: Rudi-Schillings-Straße, Peter-Thomas-Straße, Werner-Becker-Straße sowie Klaus-Kordel-Straße.
Rudi Schillings (1925-2003) war Maler, Illustrator, Schriftsteller und Kunsterzieher. Von Peter Thomas (1854-1935) stammen zahlreiche Altargemälde und Heiligenbilder. Werner Becker (1922-2003) machte sich als Mundart-Dichter, Autor, sowie Heuschreck-Karnevalist und -Redenschreiber einen Namen. Klaus Kordel (1922-2003) war Porträtmaler, Pianist und ein »Trierer Original«.
Die Erschließungsarbeiten im Kreativquartier G2 laufen übrigens im Plan - die Kanalbaumaßnahmen sind fast abgeschlossen.

Land in Sicht für Häuslebauer

02.03.2009

Heraus aus der Wohnung, hinein in das eigene Heim: Auch im Stadtgebiet gibt es noch Bauplätze. Der Trierische Volksfreund informiert, wo und zu welchem Preis Häuslebauer Grundstücke erwerben können. Auch Baugesellschaften bieten neue Häuser in Trier an.

Die Zinsen für den Bau eines eigenen Häuschens sind derzeit historisch niedrig. Wer über ein festes Einkommen verfügt und die Gunst der Stunde nutzen möchte, kann bei der Suche nach einem geeigneten Platz auch im Trierer Stadtgebiet fündig werden. Die Wohnbauland-Preise sind 2008 "eher einheitlich und geringfügig gestiegen", sagt Ralf Arthkamp, Leiter des Amts für Boden-Management und Geo-Information. Eine Prognose will der Vermessungs-Ingenieur nicht wagen, vermutet aber, dass die Marktentwicklung bis 2011/2012 stabil und leicht steigend sein wird.
Im Baugebiet BU 12 auf der Tarforster Höhe (hinter Aldi und Edeka) verkauft die Stadt 17 Grundstücke. Sie sind zwischen 300 und 700 Quadratmeter groß und kosten durchschnittlich 187,50 Euro pro Quadratmeter inklusive Erschließung. Die Nachfrage nach insgesamt 126 Grundstücken sei "gut gewesen, aber durch die Finanzkrise etwas eingeknickt". Die Grundstücke liegen in der Hans-König-Straße, der Theoderichstraße, dem Ludwig-Erhard-Ring und Im Freschfeld.

Baubeginn im Kreativquartier G2

05.05.2009

Übergabe an Bauherren

Der Startschuss ist gefallen! Ende April konnten planmäßig die ersten Grundstücke in G2 an die Bauherren übergeben werden. G2-Das Kreativquartier sieht innovative Konzepte für Gebäude- und Nutzungstypologien vor, welche Wohnen und Arbeiten sinnvoll kombinieren und dem Charakter beider gerecht werden.
Die Unternehmen in der Region nehmen das neuartige, innovative Konzept mit Begeisterung auf, so dass bereits zum jetzigen Zeitpunkt zehn Grundstücke verkauft und eine Vielzahl von Grundstücken reserviert sind. Käufer sind unter anderem ein Unternehmen für Produktdesign, eine Therapeutin, ein Konstruktions- und Zeichenbüro, ein Ingenieurbüro, ein renommiertes Architekturbüro, eine Textildesignerin sowie ein regional tätiger Personaldienstleister.

Planung und städtebauliches Konzept Mischgebiet G2

29.06.2009

Kreativquartier entsteht

Zwei Luftbilder des Mischgebietes G2 aus August 2008 und Mai 2009 werden vorgestellt. Hier wird sehr deutlich, wie zügig die Arbeiten zum so genannten Kreativquartier voranschreiten. Die Erschließungsarbeiten zum Vorstufenausbau konnten firstgerecht abgeschlossen werden. Die Abnahme der Verkehrsanlagen mit der Stadt Trier ist bereits am 18.06.2009, ebenso wie die Abnahmen der Abwasseranlage am 26.06.2009, erfolgt. Wenige Restarbeiten im Gelände werden innerhalb der nächsten 14 Tage abgeschlossen. Damit konnten die ersten privaten Baumaßnahmen fristgerecht begonnen werden. Erste Bauvorhaben sind begonnen.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 29. Juni 2009

Projektentwicklung Mischgebiet G2

29.06.2009

Information über neue Konzepte

Eswerden die Konzepte der Sonderwohnformen, das Projekt »Student-Campus« von dem Bauunternehmen Ruppert und das Projekt »Generationsübergreifendes Wohnen« von FöBau, erläutert.
Das Projekt »Student-Campus« ist eine Studierendenwohnheim, welches der Investor Herr Ruppert zusammen dem Architekturbüro KE-Design realisieren möchte. Hintergründe sind die bestehende Wohnungsknappheit für Studenten in Trier und die unmittelbare Nähe zum Campus II der Universität. Das architektonisch gelungene Objekt ist in 3-geschossiger Bauweise zzgl. Tiefgarage (UG) direkt an der Robert-Schuman-Allee geplant. Die Geschosse umfassen jeweils zwei barrierefreie Wohnungen, vier Doppel- und 12 Einzelapartments. Das Projekt ist für den Verkauf der einzelnen Wohnungen angedacht und damit auch für den wachsenden Markt der Kapitalanlage durchaus interessant.
Das Projekt »Generationsübergreifendes Wohnen – Wohnhöfe« ist ein Leitprojekt im Kreativquartier G2 und wird von der FöBau des Reichsgrafen von Kesselstadt für den künftigen Eigentümer, den Club Aktiv, entwickelt. Der Entwurf des Architekturbüros Engel + Krejcirik berücksichtigt durchweg die Bedürfnissen der zukünftigen Bewohner. Der Baugedanke ermöglicht gemeinschaftliches Wohnen mit gegenseitiger Unterstützung, fördert kooperatives, soziales Verhalten und vermittelt Geborgenheit in der Gemeinschaft.
Das Objekt umfasst einen zentralen durchgrünten Wohnhof mit einer Randbebauung. Die ebenerdigen Zugänge sind rollstuhlgerecht geplant. Dem erhöhten Sicherheitsbedürfnis älterer Menschen wird ebenfalls Rechnung getragen, indem der Zugang zum Objekt auf die beiden Haupteingänge beschränkt bleibt. Im Erdgeschoss entstehen temporäre Wohnformen mit zum Gartenhof ausgerichteten Wohnräumen, die einen unmittelbaren Zugang zu den gemeinsamen Terrassenflächen haben. Im Obergeschoss entstehen Wohneinheiten unterschiedlicher Größe, auch für Bewohner mit Behinderungen. Die Erschließung erfolgt über verglaste Laubengänge zur Gartenhofseite. Die Betreuung der Bewohner wird in der Wohnanlage über den Eigentümer Club Aktiv gewährleistet.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 29. Juni 2009

Baubeginn im Kreativquartier G2

14.07.2009

Gewerbe und Wohnen

Die Bauaktivitäten im Kreativquartier laufen auf Hochtouren.
Innovative Konzepte für Gebäude- und Nutzungstypologien, die Wohnen und Arbeiten sinnvoll kombinieren, so lautet das Konzept des Kreativquartiers G2. Der richtige Standort also für »kreative« Ideen und exklusives Wohnen.
Baubeginn war bereits für eine Praxis für Ergotherapie und Integrative Kunsttherapie, für einen Personaldienstleister, für ein Konstruktions- und Zeichenbüro sowie für eine Designerin. Weitere Bauvorhaben werden in den nächsten Wochen folgen. Überzeugen Sie sich selbst vom Entwicklungsstand.

Mischgebiet G2

14.09.2009

Das Kreativquartier

Sachstand Planung und Erschließung
Es wird erläutert, dass die ursprüngliche Idee für das Gebiet G2 die Ausweisung von großen Grundstücken für gewerbliche Objekte (große Bürogebäude mit Hallen und Produktionsstätten) vorsah. Die Erfahrung bei der Vermarktung des Petrisberg und des WIP zeigt jedoch, dass für derartige Gewerbegrundstücke in der Region Trier nur eine geringe Nachfrage existiert. Daher wurde für den Teilbereich G2 die städtebauliche Konzeption bedarfsgerecht neu beplant und ein Angebot für kleine und mittlere Unternehmen und Dienstleister entwickelt, welche ihre eigene Büroadresse in einem wohnaffinen Umfeld ansiedeln möchten. Daher wurde der bisherige Bebauungsplan BU 16 angepasst und der Teilbereich G2 neu als Mischgebiet ausgewiesen.
Das neu entwickelte »G2-Das Kreativquartier« sieht innovative Konzepte für Gebäude- und Nutzungstypologien vor, welche Wohnen und Arbeiten sinnvoll kombinieren und dem Charakter beider gerecht wird.
Die Planung sieht für den überwiegenden Teil des Quartiers, etwa 2/3 der Gesamtfläche, die Nutzung durch »Wohnen und Arbeiten« vor. Hier sind rein gewerblich oder gemischt genutzte Objekte zulässig. Eben für Unternehmer, die ihre repräsentative Unternehmensadresse mit exklusivem Wohnen kombinieren wollen. Im südöstlich gelegenen Teilbereich des Kreativquartiers G2, etwa 1/3 der Gesamtfläche, werden Sonderprojekte rund um das Thema Wohnen entwickelt, wie beispielsweise für Mehrgenerationenwohnen, Wohnen im Alter, Studenten-Wohnen usw. entwickelt. Hier sind auch unterschiedlichste Pflegeformen mit entsprechenden Dienstleistungen und Infrastruktureinrichtungen angedacht.
Die Erschließungsarbeiten sind weitgehend abgeschlossen. Der Kostenstand zum 14.09.2009 beträgt 980 TEUR. Laut der Wirtschaftlichkeitsberechnung wurden 2.166 TEUR Kosten angesetzt. Die Ausschreibung für den Vorstufenausbau ergab Gesamtkosten in Höhe von auf 1.334 TEUR. Das Budget wird für den Endstufenausbau fortgeschrieben. Der ersten Bauherren haben begonnen und der erste Nutzer hat sein Objekt bereits bezogen. Die Herstellung der Stellplatzanlage G2 unterhalb des Monte Petris verläuft fristgerecht. Die Herstellung der Beschilderungsanlage in Form der bewährten Gabionen erfolgt aktuell.

Stand der Vermarktung
Das Mischnutzungs-Konzept wird gut angenommen, gerade die Konzepttreue kommt bei den Käufern an. Dies zeigt der Vermarktungsstand deutlich. 15 Grundstücke konnten bereits veräußert werden, für viele weitere liegt eine Reservierungsvereinbarung vor. Die Geschäftsführung gibt einen Überblick über einige Unternehmen, die sich im Kreativquartier ansiedeln werden. Die bisher abgeschlossenen Kaufverträge passen gut in das angestrebte Konzept.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 14. September 2009

Mischgebiet G2 - Das Kreativquartier

22.03.2010

Erschliessung / Stand der Vermarktung

Die Schlussrechnung zum Vorstufenausbau liegt vor. Die Kosten belaufen sich auf 841 TEUR, bei einem Zahlstand von 730 TEUR (Stand 22.03.2010). Damit bleiben die Kosten unter dem in der Kostenüberwachung eingestellten Budget von 922 TEUR. Zahlreiche Bauvorhaben sind im Bau und die ersten Nutzer haben ihre Objekte bereits bezogen. Die Stellplatzanlage G2 unterhalb des Monte Petris ist fertiggestellt, die Beseitigung der Restmängel dauert an. Hier wurde eine Frist zur Behebung bis Ende März eingeräumt.

Stand der Vermarktung
Das Mischnutzungs-Konzept wird weiterhin gut angenommen, die bisher geplanten und bereits realisierten Bauvorhaben passen gut in das angestrebte Konzept. 20 Grundstücke konnten bereits veräußert werden, für zahlreiche weitere liegt eine Reservierungsvereinbarung vor.
Die Mischnutzung aus Wohnen und Arbeiten ist in allen Kaufverträgen festgeschrieben. Allerdings wurde bei der Aufstellung des Bebauungsplanes das Verhältnis zwischen Wohnen und Arbeiten bewusst nicht prozentual festgeschrieben. Beim Konzept G2 – "Das Kreativquartier" geht es gerade darum, auch kleinen Unternehmen die Möglichkeit zu geben, die eigene Immobilie zu bauen und das Risiko über Wohnnutzungen zu verkleinern. Dies ist vor allem in Hinblick auf die Finanzierung ein sehr wichtiger Aspekt und ein Verkaufsargument. Die bundesweite Resonanz auf das Konzept Kreativquartier unterstreicht den Erfolg.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 22. März 2010

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