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Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

09.09.2002

Dokumentation der Entwicklungsschritte - Wissenschaftspark Trier Hochbaukonzept - Bericht der GIU

(Auszug)
Seit 1996 entwickelte die Stadt Trier Planungsansätze zum Umgang mit der Konversionsfläche Petrisberg. Grundlegende Zielvorstellung ab dem Jahr 2000 bildete dabei die räumliche Verlagerung  des geplanten Wissenschaftsparks (der Wissenschaftspark war ursprünglich auf Landesflächen in direkter Nähe zum Campus II angedacht) auf die freigewordenen Konversionsflächen. Die Planungen sahen den Komplettabbruch der Bestandsgebäude, die Freilegung der Gesamtfläche und anschließend Investitionen in Neubaumaßnahmen vor. Die neu errichteten Gebäudeeinheiten sollten als Nutzungen Büro-, Labor und Veranstaltungsfunktionen für die anvisierten Unternehmen des geplanten Wissenschaftspark bereit halten.
Die Notwendigkeit der Erarbeitung einer kohärenten und geordneten Entwicklungsstrategie führte zum Beschluss des Stadtrates Trier das Gesamtgebiet mit dem Instrument der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme zu entwickeln. Mit der Durchführung der Voruntersuchungen einschließlich der Erarbeitung eines Struktur­ und Erschließungskonzeptes wurde die DSK Deutsche Stadt- und Grundstücks­ entwicklungsgesellschaft mbH, Frankfurt a. M. beauftragt. (Diese hat in einem gemeinsamen Prozess mit der Stadt das Strukturkonzept auf der Grundlage der Ergebnisse eines Planerworkshops im Jahre 1998 erarbeitet, das die Etablierung eines Wissenschaftsparks für die Krone und das Lager Belvedere vorsieht. In der Folgezeit haben die verantwortlichen kommunalen Entscheidungsträger eine durchgreifende Neuausrichtung der Entwicklungsstrategie vollzogen. Die Neubestimmung der Entwicklungsziele ist im wesentlichen auf die Neubewertung städtebaulicher und wirtschaftlicher Aspekte zurückzuführen.
Im Zuge der Projektvorbereitung reifte die Erkenntnis, dass das Ensemble der Bestandsgebäude städtebaulich positive Akzente für die spätere Vermarktbarkeit des Wissenschaftsparks leisten kann. Zudem zeigte sich, dass der Erhalt und die Sanierung der Kasernengebäude geringere Kostenaufwendungen verursachen, als die Option Abbruch/ Neubau. Daraufhin wurden die nachfolgenden Planungsleistungen im Hinblick auf den Erhalt und Umbau der Bestandsgebäude ausgerichtet.
So wurde im Jahr 2001 im Rahmen eines von der GIU begleiteten Mehrfachbeauftragungsverfahrens vier Architekturbüros aufgefordert, ein qualitativ hochwertiges städtebauliches und architektonisches Konzept für den Wissenschaftspark Petrisberg zu erarbeiten. Hierbei sind Lösungen zu Modernisierungs, - Erschließungs- und Freiraumgestaltungen erarbeitet worden.

(vollständiger Bericht siehe Dokument)

Bilder

Rahmenplan - Wissenschaftspark
Stadt Trier
Rahmenplan - Wissenschaftspark

Vermarktung

01.03.2004

Vermarktung
Vermarktungsstand Wohnbaugebiet W1 (Nord + Süd)

Im Wohnbaugebiet W1-Nord bis auf fünf Parzellen alle Grundstücke verkauft bzw. reserviert sind. Im Wohnbaugebiet W1-Süd wurden bereits für sechs Grundstücke Reservierungsvereinbarungen und für weitere zwei Grundstücke Grundstückskaufverträge abgeschlossen. Hier erfolgt der Besitzübergang zum größten Teil erst im Jahr 2005.

Die Betonkuppel in W1-Süd, die während der Landesgartenschau als Obscuratorium genutzt wird, muss nach dem 24. Oktober 2004 abgerissen werden. Eines der hier befindlichen Grundstücke wurde bereits verkauft. Die Betonkuppel sthet nicht unter Denkmalschutz und wird auch nicht unter Denkmalschutz gestellt.

Vermarktungsstand Wissenschaftspark

Reservierung Teilbereich G1 (Büros am Wasser)
Für den Teilbereich der Büros am Wasser im Gebiet G1 besteht großes Interesse.. Aktuell ist die EGP mit zwei Investoren in Verhandlung, die die Parzellen am Wasserband komplett kaufen möchten. Darüber hinaus existieren Anfragen von Unternehmen, die einzelne Parzellen am Wasserband erwerben wollen.

Flächenreduzierung in W2
Die Teilfläche W2 muss aufgrund geänderter Rahmenbedingungen – größere Teile des Gartens der Regionen (Japanischer Garten) und Maronenhain bleiben als Daueranlagen erhalten – konzeptionell neu bearbeitet werden. Die Flächenreduzierung gegenüber den Festsetzungen im städtebaulichen Grundvertrag beträgt mindesten 4.500 m² Wohnbaufläche. Diese Flächenreduzierung soll in W4 später ausgeglichen werden.

Bilder

EGP-Quartalsbericht vom 01. März 2004
EGP-Quartalsbericht vom 01. März 2004

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 01. März 2004

Stand der Vermarktung

27.09.2004

Vermarktungsstand Wohnbaugebiet W1 (Nord+Süd)
In W1-Nord sind aktuell noch drei Grundstücke nicht in Verhandlung. Diese Grundstücke liegen entlang der Jakob-Schwarzkopf-Straße unmittelbar hinter dem noch bestehenden Gebäude B034, das während der Landesgartenschau als Blumenhalle genutzt wird. Mit dem Abbruch der Halle im November 2004 wird wohl Vermarktung dieser Grundstücke erleichtert. Sieben weitere Grundstücke sind reserviert aber noch nicht verkauft. Ein weiters noch nicht verkauftes Grundstück wird durch den Vertriebspartner Sparkasse Trier vermarktet. Hier wurde ein besonderes Vermarktungsmodell (Grundstück inkl. Bebauungsvariante) initiiert. Für alle restlichen Grundstücke im Bereich W1-Nord (inkl. Robert-Schuman-Allee) sind entweder Grundstückskaufverträge oder Reservierungsvereinbarungen abgeschlossen worden.
Es ist festzustellen, dass die bereits bebauten Grundstücke in W1-Nord mit relativ großen Gebäuden, unterschiedlicher Architektur bebaut werden. Hierdurch weist das Wohnbaugebiet W1-Nord eine sehr hohe Baudichte auf. Dieser Aspekt sollte bei den nächsten Wohnbaugebieten berücksichtigt werden.
Dies beruht darauf, dass die Bauherren in W1-Nord auf fast allen Grundstücken die maximale Überbauungsmöglichkeit ausgenutzt haben. In den Wohngebieten W1-Süd, W3 und W4 wurde hierauf bereits reagiert. Die dortigen Parzellierungen sind überarbeitet worden. Die Anzahl der Grundstücke wurde verringert, wodurch größere Grundstücke entstanden sind.
In W1-Süd wurden über 10 Grundstücke ein Grundstückskaufvertrag abgeschlossen und fünf weitere Grundstücke sind durch Wohnbauinteressenten reserviert. . Die Grundstücke an der Robert-Schuman-Allee in W1-Süd sind bereits vollständig verkauft.

Vermarktungsstand Gewerbegebiet G1
Hier haben drei verschiedene Investoren einen Bereich reserviert. Hierdurch werden auch drei verschiedene Arten der Grundstücksbebauung entstehen, so dass eine uniforme bzw. Wiederholung gleicher Baukörper entlang des gesamten Wasserbandes nicht entstehen wird.
 

Bilder

EGP-Quartalsbericht vom 27. September 2004
EGP-Quartalsbericht vom 27. September 2004

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 27. September 2004

Planung und städtebauliches Konzept Gewerbegebiet G1

21.02.2005

Städtebauliche Konzept G1:
Die verkehrliche Erschließung der Grundstücke erfolgt über die Max-Planck-Straße und die Fortführung der Straße Am Wissenschaftspark (Planstraße B). Ziel ist es, durch klar ordnende Elemente die freistehenden Bürovillen zu einem Konzept zusammenführen. Hierfür soll das Konzept Grüne Finger aus W1 übertragen werden, d.h. durchgehende Baumreihen, die nach Möglichkeit im Vorfeld durch die EGP gepflanzt werden. Diese Bereiche sollen der Integration der privaten Grün- und Retentionsflächen dienen. Der Stellplatzbedarf im Bereich G1 liegt bei rund 150 Stellplätzen. Die zentrale Stellplatzanlage wird in zwei Parkplätze geteilt. Ein derzeit überarbeitetes Konzept sieht die Verlagerung von einem der Parkplatzbereiche neben die bereits realisierte Straße am Wissenschaftspark zur Max-Planck-Straße hin vor. Die Parzellierung im Bereich G1 ist noch nicht endgültig festgelegt, sondern die Grundstücksgrenzen sind flexibel den Bedürfnissen der Investoren entsprechend verschiebbar.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 21. Februar 2005

Planung und Erschließung Gewerbegebiet G1

30.05.2005

Die Objektplanung für die Fortführung der Straße Am Wissenschaftspark sowie die zentrale Stellplatzanlage wird durch die Firma V-KON.KG erbracht. Die Submission der Bauleistungen ist für Juli vorgesehen, Baubeginn ist für August geplant. Voraussichtliche Fertigstellung wird Ende 2005 sein. Die Planung sieht zwei Pkw-Stellplatzbereiche vor. Ein Stellplatz wird im Bereich zwischen Max-Planck-Straße und Straße Am Wissenschaftspark gegenüber von Gebäude 011 entstehen. Der zweite Stellplatz wird im rückwärtigen Bereich des Gebäudes 003 (auf dem ehemaligen Exerzierplatz) entstehen.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 30. Mai 2005

Planung und Erschließung Gewerbegebiet G1

12.09.2005

Die Ausschreibung und Vergabe der Erschließungs- und Tiefbauarbeiten im Teilbereich G1 ist erfolgt. Die einzelnen Baulose wurden wie folgt vergeben:
- Bau Straße „Am Wissenschaftspark“: Fa. Wey
- Herstellung zentrale Stellplätze: ARGE UVB/Köhler
- Straßenbeleuchtung und Gasversorgung: SWT
- Tiefbau/Erdarbeiten für Versorgung: Fa. Wey
- Bauüberwachung: Ing. Büro Scherf
Die Budgetentwicklung (netto) für die Erschließung des Teilbereichs G1 zeigt, dass die Investition im Rahmen des Wirtschaftsplans 2005 bleibt.

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EGP-Quartalsbericht vom 12. September 2005

Vermarktungsstand Grundstücke

12.09.2005

Vermarktungsstand in den Bereichen W1-Nord, W1-Süd, W3 und G1:
In W1-Nord sind bis auf fünf Grundstücke alle Parzellen verkauft. In W1-Süd wurden für 18 Grundstücke bereits Kaufverträge abgeschlossen. Weitere Grundstücke wurden reserviert. Über weitere Grundstücke in W1-Süd werden derzeit mit Interessenten Verhandlungen geführt. In W3 sind bereits drei Grundstücke verkauft und über zwanzig Grundstücke reserviert.
Bei der Parzellierung im Bereich W3 wurde aus städtebaulichen Erfahrungen aus W1-Nord (zu hohe Dichte) reagiert und die Grundstücke für freistehende Einfamilienhäuser flächenmäßig größer eingeteilt. Hierdurch sind bestimmte Käuferschichten für diese Grundstücke ausgeschieden. Die Konzentration auf bestimmte Marktsegmente könnte im Laufe der Vermarktung zum Risiko werden (geringeres quantitatives Marktpotential), worauf jedoch gegebenenfalls preispolitisch reagiert werden kann. Im Bereich G1 wurde über die Hälfte der Parzellen am Wasserband (Büros am Wasser) ein Grundstückskaufvertrag abgeschlossen. Im Bereich Bürovillenpark (ehemaliger Exerzierplatz) sind zwei Grundstücke verkauft und über einweiteres Grundstück werden derzeit Verhandlungen geführt.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 12. September 2005

Vermarktungsstand Grundstücke

12.12.2005

Vermarktungsstand in den Bereichen W1-Nord, W1-Süd, W3 und G1:
In W1-Nord sind bis auf fünf Grundstücke alle Parzellen verkauft. In W1-Süd wurden für 19 Grundstücke bereits Kaufverträge abgeschlossen. Weitere Grundstücke wurden reserviert. Über weitere Grundstücke in W1-Süd werden derzeit mit Interessenten Verhandlungen geführt.
In W3 sind bereits 14 Grundstücke verkauft und für rund 25 Grundstücke Reservierungsvereinbarungen abgeschlossen.
Im Bereich G1 wurde für rund die Hälfte der Parzellen am Wasserband (Büros am Wasser) ein Grundstückskaufvertrag abgeschlossen. Im Bereich Bürovillenpark (ehemaliger Exerzierplatz) sind zwei Grundstücke verkauft und über einweiteres Grundstück werden derzeit Verhandlungen geführt.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 12. Dezember 2005

Planung und Erschließung Gewerbegebiet G1

12.12.2005

Bericht über den Verlauf der Erschließungsarbeiten im Gewerbegebiet G1. In den Gewerken Straßenbau und Tiefbau sind Verzögerungen entstanden. Als neue Fertigstellungstermine sind für den Straßen und Tiefbau der Fortführung der Straße Am Wissenschaftspark Ende März 2006 vorgesehen. Die erste Stellplatzanlage (zwischen WIP-Center und Max-Planck-Straße) wird voraussichtlich bis Ende Februar 2006 und die zweite Stellplatzanlage (rückwärtige Seite des Gebäudes 003) Ende April 2006 fertig gestellt. Parallel hierzu laufen die Arbeiten zum Massenmanagement und Bodenaustausch, des mit der SGD Nord und der Stadt Trier abgestimmten Verwertungskonzeptes.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 12. Dezember 2005

Vermarktungsstand Grundstücke

13.03.2006

Vermarktungsstand in den Bereichen W1-Nord, W1-Süd, W3 und G1:
In W1-Nord sind bis auf vier Grundstücke alle Parzellen verkauft.
In W1-Süd sind bis auf sieben Grundstücke alle Parzellen verkauft. Für zwei der noch freien Grundstücke wurden Reservierungsvereinbarungen abgeschlossen.
In W3/I sind bereits 18 Grundstücke verkauft und für drei weitere Grundstücke Reservierungsvereinbarungen abgeschlossen. In W3/II sind 23 Grundstücke verkauft und 7 weitere Grundstücke reserviert. Über die restlichen vier Grundstücke werden derzeit Verhandlungen mit Interessenten geführt.
Im Bereich G1 sind sieben Parzellen verkauft und über zwei weitere Grundstücke werden derzeit Verhandlungen geführt.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 13. März 2006

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