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Archäologie / Antrag auf Grabungsschutzgebiet im Bereich W3/W4

01.03.2004

Für das Areal W3 und W4 wurde vom Landesmuseum Rheinland-Pfalz ein Antrag zur Ausweisung eines Grabungsschutzgebietes für diesen Bereich gestellt. Hierdurch besteht die Gefahr, dass die für das Jahr 2005 vorgesehenen Erschließungsmaßnahmen nicht durchgeführt und die in der WR eingestellten Einnahmen aus Flächenverkäufen nicht realisiert werden können. Die Erschließungsmaßnahmen und Flächenverkäufe könnten unter Umständen über mehrere Jahre verzögert werden. Damit ergibt sich ein wirtschaftliches Risiko für die Gesellschaft.
Trotz enger Abstimmung zwischen Stadt Trier, EGP und dem Rheinischen Landesmuseum wurden in der Grabungsvereinbarung festgelegte Termine und Pflichten des Rheinischen Landesmuseums oft nicht eingehalten.
Es soll nun ein Termin zwischen der Stadt Trier, der EGP und dem Rheinischen Landesmuseum bzw. dem Land Rheinland-Pfalz vereinbart  werden, in dem die weitere Vorgehensweise vor allem die Beschleunigung der Grabungsarbeiten diskutiert wird.

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EGP-Quartalsbericht vom 01. März 2004
EGP-Quartalsbericht vom 01. März 2004

Archäologie W3/W4

28.06.2004

Bereits früher wurde über die Thematik Archäologie in den Gebieten W3 und W4 berichtet. Es ergeben sich negative Auswirkungen auf die Gesellschaft, falls die für das Jahr 2005 vorgesehenen Erschließungsmaßnahmen nicht durchgeführt und die in der WR eingestellten Einnahmen aus Flächenverkäufen nicht realisiert werden können. Aktuell laufen Verhandlungen zur geänderten Grabungsvereinbarung mit dem Rheinischen Landesmuseum. Die Firma Drees & Sommer wurde mit der Erstellung eines Riskmanagements beauftragt und es wurden bereits mehrere Entwicklungsszenarien erarbeitet. Aktuell werden mit dem Land Rheinland-Pfalz Verhandlungen über eine finanzielle Förderung (entweder Städtebaufördermittel oder Fördergelder aus dem Kulturhaushalt) geführt.

Bau- und Planungsmaßnahmen

28.06.2004

Erschließung W1-Süd
Die Erschließung des Wohnbaugebietes W1-Süd erfolgt im Anschluss an die Landesgartenschau. Die Tiefbauarbeiten wurden bereits ausgeschrieben, die Submission war am 23.06.2004. Bei den bisher ausgeschriebenen Maßnahmen liegen die Erschließungskosten innerhalb des geschätzten Rahmens. Ziel ist es, die Erschließung im Bereich W1-Süd bis zum 15.03.2005 weitestgehend abzuschließen.
Vorstellung des Projektes Grüne Finger:
Ziel des Projektes ist es, die hochwertige, die Wohngebiete umgebende Landschaft fingerartig in die Wohngebiete hineinfließen zulassen, neuartige Formen von Gartenübergängen innerhalb der privaten Grundstücke zu entwickeln und so im Bereich „Wohnen mit der Landschaft“ in den hinteren Grundstücksbereichen Rückzugs- und Entdeckungsbereiche (Streifräume) entstehen zu lassen. D.h. durch intensive Beratung der Bauherren in Bauherrengruppen konnten Konzepte zur einheitlichen Grüngestaltung der hinteren Gartenbereiche (z.B. Baumbepflanzung) erreicht werden. Zäune, sind gemäß B-Plan nur innenliegend in Verbindung mit einer Heckenbepflanzung zugelassen. Im Rahmen des Projektes Grüne Finger konnten innerhalb der Streifräume ein einheitliches bzw. aufeinander abgestimmtes Bepflanzungskonzept für diese Hecken entwickelt werden. Im Mai 2004 wurden bereits die meisten Bäume der Grünen Finger im Bereich W1–Nord gepflanzt. Die restlichen Bäume werden im Herbst 2004 gesetzt. Die EGP organisiert zentral das Pflanzen der Bäume und während die Bauherren die Materialkosten der Bäume tragen. Im Herbst werden die „Grünen Finger“ durch Sträucher ergänzt, die die Bauherren in eigener Regie pflanzen werden. Im Gebiet W1-Nord haben sich bis auf zwei Bauherren alle Grundstückseigentümer an dem Projekt beteiligt.

Städtebauliche Planung
Planung Wohnbaugebiete W2, W3 und W4

Vorstellung des Standes der städtebaulichen Planung und Konzeption der Wohnbaugebiete W2, W3 und W4:
Ergebnis eines ausführlichen Workshopverfahrens ist die Bildung von acht Wohntypologien innerhalb der Wohnbaugebiete W3 und W4. Je nach Bezug zu den umgebenden Flächen und den örtlichen Gegebenheiten ergeben sich 8 unterschiedliche Wohnformen (Kettenhäuser, Einfamilienhäuser, Lofts) sowie inhaltliche bzw. konzeptionelle Ausrichtungen der Wohnquartiere. So könnte z.B. entlang der Grünachse Wasserturm – Franzensknüppchen das so genannte „Wohnen am Wasserturm“ (Arbeitstitel) mit Mehrfamilienhäusern im Kettenhausstil entstehen. Rund um die bestehende Naturlandschaft des Kirchgartens wäre beispielsweise eine Wohnkonzeption im Sinne eines Dorfes in der Stadt (Anger) möglich. Je nach Wohntypologie könnten unterschiedliche Zielgruppen angesprochen werden. Die städtebauliche Planung (Erschließung, Parzellierung) für die Gebiete W3 und W4 wird aktuell in Kooperation mit der GIU und der Stadt Trier erarbeitet. Die städtebauliche Planung mit den einzelnen Wohnformen soll im Anschluss an die Landesgartenschau im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Die verkehrliche Erschließung soll durch verkehrsberuhigte Stichstraßen (Wohnhöfe) erfolgen.
Die Durchfahrt zur Sickingenstraße wird nach der Landesgartenschau wieder geöffnet. Das bedeutet, nach der Landesgartenschau existiert wieder eine verkehrliche Verbindung zwischen Kohlenstraße und Amphitheater über die Sickingenstraße. Die Öffnung der Sickingenstraße ist für die Entwicklung des Neuen Petrisbergs von großer Bedeutung. Die direkte Verbindung zum Amphitheater wird insbesondere von den Wohnbauinteressenten gefordert.

Planung Büros am Wasser (B-Plan BU 17)
Erläuterung der Änderungen bzw. Ergänzungen im B-Plan BU 17. Der Bereich Kronenbebauung, Rotes U und ehemaliger Exzerzierplatz ist als eingeschränktes Gewerbegebiet (GEe1, GEe2, GEe3, GEe4a, b, c) ausgewiesen. Im Bereich Büros am Wasser (neu: MI1, MI2) ist eine horizontale Mischnutzung, in den unteren Geschossen gewerblich und in den oberen Geschossen Wohnen, möglich. Diese Änderung wirkt sich positiv auf die Vermarktung der dortigen Grundstücke aus. Derzeit sind ca. 50% der Flächen im Bereich Büros am Wasser in Verhandlung mit Investoren. Das Wohnbaugebiet W2 wurde als allgemeines Wohnbaugebiet in den B-Plan BU17 integriert.

Hochbau
Umbau/Sanierung Gebäude 013

Der Umbau der Mieteinheiten im Gebäude 013 ist weitestgehend abgeschlossen. Die Außenanlagen und der Seminarraum im Obergeschoss des Giebelanbaus sind fertig gestellt. Am 18.06.2004 wurde der Veranstaltungsraum mit einer Veranstaltung der Vertreterversammlung der Architektenkammer Rheinland-Pfalz „eingeweiht“. Die Gestaltung der Themenarkade ist im vorderen Bereich (Hauseingang Nr. 6 bis Eingang Seminarraum) abgeschlossen. Entsprechend der Philosophie und der Funktion des Gebäudes mit den im Giebelanbau integrierten Seminarräumen und der gastronomischen Einheit steht bei der Gestaltung der Arkade das Thema Kommunikation im Vordergrund. Fünfzehn, mit verschiedenen Zitaten und Texten besetzte Figuren werden auf die Glasscheiben der Arkade geklebt. Die Figuren sind Fotografien von Personen, in deren Umrisse die Texte integriert sind.

Umbau/Sanierung Gebäude 011
Der Bauantrag zum Umbau des Gebäudes 011 wurde am 15.06.2004 eingereicht. Die geschätzten Modernisierungskosten gemäß Förderantrag belaufen sich auf rund 2.600 TEUR (netto). Das Gebäude ist im Zuge der farblichen Inszenierung der Kronengebäude mit einem neuen Fassadenanstrich versehen worden. Der Farbton gelb symbolisiert dabei das Thema Wissen. Der konzeptionelle Ansatz für die Modernisierung steht unter dem Motto Einsichten-Aussichten-Perspektiven. Sowohl in der Gestaltung der Themenarkade am Gebäude 011, der Gestaltung der Fassade sowie der Treppenhäuser wird das Motto durch bestimmte Materialien und verschiedene bauliche Akzente seinen Niederschlag finden. Die Neustrukturierung der inneren Erschließung des Gebäudes, bei der Nebenflächen wie Toiletten, Teeküchen usw. in den bestehenden Mittelgang integriert werden, lässt eine flexible Aufteilung in verschieden große Büroeinheiten zu. Die einzelnen Büroeinheiten sind jeweils durch verschiedene Zugänge zu den Treppenhäusern erschlossen, wodurch Büroeinheiten unkompliziert an die nutzerspezifischen Größen angepasst werden können. Die bereits aktuell laufenden Vermarktungsgespräche tragen dazu bei, dass mieterspezifische Einbauten teilweise bereits vor dem Umbau Berücksichtigung finden, wodurch Kostenmehrungen leichter verhindert werden können.

 

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EGP-Quartalsbericht vom 28. Juni 2004
EGP-Quartalsbericht vom 28. Juni 2004

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 28. Juni 2004

Archäologie W2/W3/W4 - Grabungsvereinbarung Landesmuseum RLP

27.09.2004

Archäologie in den Gebieten W3 und W4:
Es ergeben sich negativen Auswirkungen auf die Gesellschaft, falls die für das Jahr 2005 vorgesehenen Erschließungsmaßnahmen nicht durchgeführt und die Einnahmen aus Flächenverkäufen nicht realisiert werden können. Mit dem Rheinischen Landesmuseum wurden mehrere Gespräche geführt,  in deren Ergebnis eine Grabungsvereinbarung ausgearbeitet wurde. In dieser Grabungsvereinbarung ist eine Ausführungssumme von 300 TEUR für archäologische Untersuchung festgesetzt und ein Zeit- bzw. Prioritätenplan wurde festgelegt. Durch diese angepasste Grabungsvereinbarung besteht zumindest vertraglich eine zeitliche und monetäre Planungssicherheit.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 27. September 2004

Planungsleistungen W3

13.12.2004

In den Wohngebieten W3 und W4 gibt es insgesamt 8 Wohntypologien. Durch die acht verschiedenen Bereiche können sowohl kleinere Grundstücke, z.B. im Bereich Wohnen am Wasserturm als große Grundstücke angeboten werden. Im Vergleich zum Wohnbaugebiet W1 sind in W3 sowie W4 die Grundstücke für freistehende Einfamilienhäuser größer, wodurch eine zu enge und zu dichte Bebauung entgegengewirkt wird.

Die Grundstückspreise bei den Grundstücken entlang der Wohnsammelstraße (ehemalige Kasernendurchfahrt) liegen zwischen 180 und 190 EUR/m². In den Randbereichen oberhalb des Fuß- und Radweges (ehemalige Sickingenstraße) werden 230 bis 240 EUR/m² erreicht. Der durchschnittliche Grundstückspreis in W3 liegt bei 200 EUR/m².

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EGP-Quartalsbericht vom 13. Dezember 2004

Planung und Vorbereitung W4

18.09.2006

Für die Teilfläche W4 wurde mit den ersten vorbereitenden Untersuchungen begonnen wurde. Die Erfahrungen aus der Erschließung W3 machen ausführliche vorbereitende Untersuchungen (Baugrund etc.) erforderlich. Die Ausschreibung der vorgezogenen Baufeldfreimachung wird derzeit vorbereitet. Mit dem Beginn dieser Arbeiten ist im November 2006 zu rechnen. Die Auswahl des planenden Ingenieurbüros soll Ende September erfolgen. Die archäologischen Untersuchungen sollen in W4 bis Mai 2007 abgeschlossen werden. Mit einem städtebaulichen Workshop werden noch im Jahr 2006 gemeinsam mit der Stadt Trier die städtebaulichen Vorgaben erarbeitet. Ziel ist die Baurechtserlangung bis Frühjahr 2007 und anschließend der Baubeginn der Erschließungsanlagen Mitte 2007.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 18. September 2006

Planung und Vorbereitung W4

11.12.2006

Derzeit erfolgen die Abstimmungen zur städtebaulichen Konzeption. Der Aufstellungsbeschluss zum B-Plan wurde am 02.11.2006 gefasst. Mittlerweile wurde mit der Planung der Erschließung und Leitungskoordination begonnen. Der Baubeginn der Erschließungsmaßnahmen für W4 ist für Mitte 2007 vorgesehen. Ab Mitte Dezember 2006 wird die neue asphaltierte Baustraße (Verbindung zwischen Sickingenstraße und Straße Auf dem Petrisberg) geöffnet. Die Asphaltierung der Baustraße wurde aufgrund der Stadtbusanbindung (Linie 12) ab Januar 2007 und aufgrund der Erfahrungen mit der Baustraße in W3 (Schäden, Befahrbarkeit) durchgeführt.
Der erste Entwurf sieht drei verschiedene Quartiere vor – W4 Nord, Süd und West (ehemalige Panzerhalle). In W4-Nord sind kompaktere Hoftypologien, ähnlich wie am Lindenplatz vorgesehen. In W4-Süd, dem Bereich für freistehende Einfamilienhäuser, sind gegenüber dem Konzept im Wohnbaugebiet W3 geänderte Erschließungs- und Baufensteranordnungen geplant. An Stelle der Ringerschließung treten vier Stichstraßen mit kleineren Wendehämmern. So entstehen ruhige Kleinstquartiere. Die Positionierung von Baufenstern innerhalb der Grundstücke wurde verbessert und stärker reglementiert, so dass die Anzahl von Grundstücken mit Nordausrichtung der Gartenflächen (keine Sonnenterassen) minimiert wird.
 

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 11. Dezember 2006

Wohngebiet W4

22.12.2006

Neue Baustraße eröffnet

Es tut sich einiges im neuen Wohngebiet W4. Um 2007 mit den vorbereiteten Maßnahmen zügig beginnen zu können, wurde vor kurzem die neue, asphaltierte Baustraße durch das Wohngebiet fertiggestellt, um weiterhin die kürzeste Verbindung zwischen dem Neuen Petrisberg und der Innenstadt über die Sickingenstraße für Anwohner und WIP'ler gewährleisten zu können. Über diese Straße wird auch ab 7. Januar die verlängerte Buslinie 12 von der Fachhochschule über die Innenstadt und den Hauptbahnhof zum Wissenschaftspark fahren.

Gestaltungshandbuch W4

01.03.2007

Wohnen auf dem Petrisberg

Mitten im ehemaligen Landesgartenschaugelände zwischen den sonnigen Weinberghängen des Brettenbachtals und dem direkt angrenzenden Waldrand gelegen, bietet das Wohngebiet W4 besondere Qualitäten. Exklusiv ist die idyllische und trotzdem zentrale Lage. Besonders die Ruhe und geringer Verkehr zeichnen dieses Quartier aus. Raum für Naherholung, Spaziergänge, Spielmöglichkeiten, Sport und Freizeitgestaltung gibt es im Überfluss. Der Entwurf für dieses Wohngebiet sieht rund 23 Bauplätze für Einfamilienhäuser
vor. Wie in den bereits realisierten Wohngebieten W1 bis W3, soll auch hier auf Basis der vorhandenen, natürlichen Strukturen ein Lebensraum geschaffen werden, in dem sie Ihr individuelles Heim realisieren können, welches in ein nachbarschaftliches Gefüge eingebettet werden soll. In Zusammenarbeit mit Ihrem persönlichen Architekten gestalten Sie Ihr
Einfamilienhaus, entsprechend Ihren individuellen Wünschen auf großzügig gestalteten Grünräumen Rückzugsraum und Privatsphäre bietet der eigene Garten. Die aneinandergrenzenden Gärten können durch gemeinsam gestaltete Zonen, die so genannten Grünen Finger, miteinander verbunden werden. Das unterstreicht die angenehme Großzügigkeit der Grundstücke.

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