Mit »G2« verschlagwortete Ereignisse

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Mischgebiet G2

10.12.2007

Planung und städtebauliches Konzept

Aufgrund des bevorstehenden Stadtratsbeschluss zur Änderung des BU 16 werden die Hintergründe und die Bedeutung des Änderungsantrages der egp erläutert:
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Im Juni 2003 wurde der BU16 auf Grundlage des städtebaulichen Entwurf DSK von Ende der 90er Jahre beschlossen. Ziel war damals die Ansiedlung großflächiger Forschungslabore und nachgelagerter Produktionsunternehmen sowie die Schaffung eines Potenzials für produktions-orientierte Spin-Offs aus den Trierer Hochschulen. Voraussetzung hierfür ist u.a. eine naturwissenschaftlich ausgerichtete Universität mit einer Vielzahl Instituten wie beispielsweise Max-Planck- und Fraunhofer Institute. Die Realität in Trier ist jedoch ein anders. Die Universität Trier hat keinen maßgeblichen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt, verfügt jedoch über ein ausgezeichnetes Potenzial für die Gründung junger, klein- und mittelständisch geprägter Dienstleistungs-unternehmen. Die Erfahrungen aus der bisherigen Flächenvermarktung im WIP-Wissenschaftspark Trier hat gezeigt, dass man die angebotenen Immobilienprodukte diversifizieren muss, um diese Zielgruppe adäquat bedienen zu können. Angebote für produktionsorientierte Unternehmen finden sich eher außerhalb des WIP in den Industriegebieten Trier-Föhren und Trier-Zewen. Die gewerbliche Büronachfrage wird durch die Mietflächen in den Kronengebäude und dem Roten U abgedeckt. Der Nachfrage nach rein gewerblich, eigengenutzten Investitionsobjekte kann im Bürovillenpark G1 entsprochen werden. Für eigengenutzte Investitionsobjekte, die Wohnen und Arbeiten verbinden wollen, gibt es bisher jedoch keine geeigneten Flächen im WIP.
Die Zielgruppe für diese Art von Immobilienprodukten sind vor allem kleinere, innovative und kreative Dienstleister, die Wohnen und Arbeiten kombinieren wollen. Hinzu kommen Investoren für Büroobjekte, die durch eine Mischnutzung aus Wohnanteil und Büros die Finanzierung auf eine solidere Basis stellen können und somit Risikominimierung betreiben (...Auszug).

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 10. Dezember 2007

Projekt Petrisberg plus & Quartiersmanagement

31.03.2008

Neue Ansätze für die Quartiersentwicklung

Mit dem Projekt Petrisberg plus möchte die EGP die Quartiersbildung am Standort Petrisberg unterstützen und vorantreiben. Hierbei stehen Netzwerkbildung, soziale Kontakte, Infrastrukturangebot und Milieubildung im Fokus der Aktivitäten. Im Rahmen der Veranstaltung „Petrisberg Plus – Nachbarschaft macht Zukunft“ am Samstag, den 12.04.2008 in den Räumlichkeiten der Gemeinde St. Augustinus, geht es zum Beispiel um Fragen wie Mobilität, Freizeit und Kultur. Dieses von der EGP organisierte Treffen zielte darauf ab, für die Bewohner des Petrisbergs und unterschiedlichste Akteure aus der Stadt Trier eine Plattform zu schaffen, um miteinander zu diskutieren, Ideen auszutauschen und neue, nachhaltige Konzepte zu den Bereichen Mobilität, Kinder und Jugendliche, Kultur und Freizeit sowie älter werden auf dem Petrisberg zu erarbeiten.
Im Mischgebiet G2 lässt sich der Quartiersmanagementgedanke in Form eines Quartierkonzeptes von vorn herein mit planen. Zum Beispiel durch ein möglichst breites Immobilienportfolio mit modulhaft zusammenschaltbaren Einheiten, Bauherrengemeinschaften und genossenschaftliche Wohnen, durch Angebote in Kultur/Freizeit, Förderung sozialer Netzwerke, Quartierswerkstätten und gemeinsame Treffpunkte. Hinzu kommt ein entsprechendes Angebot an Einkaufsmöglichkeiten, Dienstleistungen, und medizinischer Versorgung. Ein weiterer zentraler Punkt ist die Integration von Pflegeangeboten, zum Beispiel Pflege und Betreuung zu Hause, ambulant betreute Wohngruppen, stationär betreute Wohngruppen, Kurzzeitpflege und Tagespflege.
Das Thema des Pflegeheimes im Mischgebiet G2 ist nach wie vor aktuell ist. Inzwischen wurde ein sehr umfassendes rundes Konzept erarbeitet, was aus Sicht der EGP eine große Chance für Trier darstellt. Zum Projekt sind noch Abstimmungsgespräche mit der Stadt und dem zuständigen Landesministerium zu führen.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 31.03.2008

Vermarktungsstand Grundstücke

31.03.2008

Vermarktung in W1 abgeschlossen

In W1-Nord und W1-Süd sind mittlerweile 102 Grundstücke verkauft. Das letzte Grundstück ist reserviert, so dass die Vermarktung von W1 nahezu abgeschlossen ist.
Im Wohngebiet W3 ist nur noch ein Grundstück verfügbar. Insgesamt konnten bisher 75 Grundstücke verkauft werden und für vier weitere Grundstücke Reservierungsvereinbarungen abgeschlossen werden.
Im Wohngebiet W4 hat der Verkauf der Grundstücke gerade begonnen. Ein Grundstück wurde bereits verkauft, für weitere 20 Reservierungsvereinbarungen getroffen. 2 Grundstücke werden aktuell verhandelt, so dass nur noch ein Grundstück frei verfügbar ist.
Die Vermarktung der fünf Höfe ist mittlerweile angelaufen. In 4 Höfen konnten bereits einige Grundstücke reserviert werden und für den 5. Hof gibt es konkrete Anfrage.
Dies zeigt, dass in den Wohngebieten nur noch begrenzt Flächen angeboten werden können. Auch vor diesem Hintergrund ist der Fortgang der Planung für das Mischgebiet G2 dringend notwendig.
Im Bereich G1 konnten mittlerweile 23 Grundstücke verkauft werden. Für eine weitere Parzelle konnte eine Reservierungsvereinbarung abgeschlossen werden. Eine Reservierung musste rückgängig gemacht werden, da der potenzielle Käufer, trotz intensiver Beratung seitens der EGP, Probleme mit der Weiterveräußerung seiner jetzigen Immobilien hat.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 31. März 2008

Planung und städtebauliches Konzept Mischgebiet G2

31.03.2008

Weiterentwicklung der Konzeption für ein Mischgebiet für Wohnen und Arbeiten

Bei den Planungen für das Mischgebiet G2 ist die Entscheidung im Stadtrat über Offenlage zur Änderung des Bebauungsplanes BU 16 von einem GE in ein MI maßgebend. Der Änderungsantrag resultiert aus der konsequenten Weiterentwicklung des WIP-Wissenschaftspark Trier. Dabei sind die gemachten Erfahrungen aus gewerblicher Nutzung in Wohngebieten und Wohnnutzungen in Gewerbegebieten sowie die daraus resultierende Angebotslücke die Gründe für die Ausweisung eines Mischgebietes. Es sollen kleinere Flächen für Dienstleister, die Arbeiten & Wohnen vereinen wollen geschaffen werden, mit Gestaltungs-/Freiräumen für außergewöhnliche Investitionen (Wohnen und Arbeiten) und Flächen für Investoren, die mischgenutzte Mietflächen und Flächen zur Eigennutzung erstellen wollen (Risikoabsicherung durch ohnnutzung).
Aktuelle Interessenten an solchen Bauvorhaben kommen aus den Bereichen Telekommunikation, Therapie, Personaldienstleistungen, Rechtsanwälte, E-Commerce usw.
Die Zielsetzung für G2 ist, ein Mischgebiet zu entwickeln, dass zu zwei Drittel aus Häusern mit Mischfunktionen, d. h. einem Anteil mit gewerblich genutzter Fläche oder zum Teil auch rein gewerblich genutzten Objekten, besteht. Für rund ein Drittel der Gebäude soll eine reine Wohnnutzung vorgesehen werden, bei denen Themen wie Mehrgenerationenwohnen, Altenwohnen, innovativer Städte- und Hochbau sowie Baugruppenmodelle im Vordergrund stehen.
Im Januar 2008 erfolgte eine nochmalige Leitungskoordinierung und Abstimmung der Entwurfsplanung. Die vorbereitenden Arbeiten zur Ausschreibung des Vorstufenausbaus sind mittlerweile abgeschlossen. Der Erschließungsvertrag mit der Stadt Trier und der Bauvertrag mit den SWT AöR sind in Vorbereitung. Mit einem Baubeginn könnte im August 2008 gerechnet werden.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 31.03.2008

Attraktiver Standort für Dienstleister

29.04.2008

G2

Auf dem Gelände G 2 des Wissenschaftsparks, wo während der Landesgartenschau 2004 ein Parkplatz untergebracht war, sollen entgegen dem ursprünglichen Konzept kein größeres Gewerbegebiet, zum Beispiel für Forschungslabore entstehen. Es entspricht nicht mehr der Nachfrage. Stattdessen können sich klein- und mittelständische Dienstleister niederlassen sowie Wohngebäude entstehen. Der Stadtrat stimmte mehrheitlich der dafür erforderlichen ersten Änderung und Ergänzung des Bebauungsplans BU 16 „Petrisberg Ost“ zu. Bei drei Enthaltungen sprachen sich drei Grünen-Vertreter gegen die Vorlage aus. Die Unterlagen für das Gebiet entlang der Robert-Schuman-Allee auf dem Petrisberg werden vom 7. Mai bis 9. Juni im Baubürgerbüro im blauen Gebäude am Augustinerhof öffentlich ausgelegt.

Wettbewerb 2006
Grundlage des Konzepts mit einer engen Verbindung von Wohnen und Arbeiten ist ein Entwurf des Frankfurter Büros Meurer, das 2006 einen Realisierungswettbewerb gewonnen hatte. Gegenüber den Wohnhäusern auf der anderen Seite der Robert-Schuman-Allee sind drei- bis viergeschossige freistehende Gebäude vorgesehen. Im Inneren sind maximal zweigeschossige Häuser geplant, die sich jeweils um einen Hof gruppieren. Den Eingang und den Abschluss des Geländes bildet jeweils ein Gebäude mit drei bis vier Etagen. Mit dem Baubeginn der ersten Einfamilienhäuser wird Ende 2008 gerechnet.

Dokumente

Projektentwicklung im Mischgebiet G2 – Information

16.06.2008

Information zur inhaltlichen Entwicklung des Mischgebietes G2:
Der nordwestliche Teil der Fläche, direkt angrenzenden an den WIP, ist für die klassische Form von Arbeiten und Wohnen vorgesehen. Hier sollen individuelle Angebote und Bauherrengemeinschaften seitens der EGP entstehen. Hierfür gibt es bereits erste viel versprechende Interessenten, wie zum Beispiel eine Personaldienstleistungsagentur, eine Agenturgemeinschaft, eine Therapeutin, eine Architekturbüro sowie ein Konstruktions- und Zeichenbüro.
Der südöstliche Teilbereich ist für einen Bauträgerangebote reserviert. Die FÖBAU Vertriebsgesellschaft GmbH & Co. KG des Reichsgrafen von Kesselstatt werden im Schwerpunkt barrierefreie Wohnungen und Kettenhäuser anbieten. Das Konzept der FÖBAU folgt der Idee des Mehrgenerationenviertels.
In unmittelbarer Nachbarschaft ist das bereits diskutierte Thema der Jungen- und Altenpflege vorgesehen. Hier soll in Zusammenarbeit mit einem Planungs- und Projektierungsbüro ein Kompetenzzentrum Petrisberg entstehen mit verschiedensten wohnaffinen Dienstleistungen.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 16.06.2008

Planung und städtebauliches Konzept Mischgebiet G2

16.06.2008

Die Offenlage der Bebauungsplanänderung BU 16 zum Mischgebiet G2 ist im Mai 2008 erfolgt. Die Frist für Anmerkungen zur Offenlage ist am 09.06.2008 abgelaufen. Die Gespräche mit der Stadt Trier zur Abwägung werden aktuell geführt. Parallel wurde die Ausschreibung der Erschließungsanlagen vorbereitet und die Abstimmungen zur Erschließungsplanung mit SWT AöR und der Stadt Trier geführt. Die Submission der Erschließungsleistungen ist am 13.06.2008 erfolgt, die Ergebnisse wird die Geschäftsführung in der nächsten Sitzung vorstellen. Der Baubeginn der Erschließungsanlagen ist für August 2008 geplant.
Die Entwurfsplanung zur Gestaltung der Quartiersplätze wurde mit dem Tiefbauamt Trier vor abgestimmt. Die Herstellung dieser Platzflächen soll zeitlich verzögert ausgeschrieben werden. Die erforderlichen Bau- und Erschließungsverträge mit SWT AöR und der Stadt Trier sind in Vorbereitung und werden kurzfristig abgeschlossen.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 16.06.2008

Bunt, dynamisch und ganz oben

01.07.2008

Gute wirtschaftliche Lage, hervorragende Positionierung am Markt, enorme Beliebtheit bei privaten Bauherren und Unternehmern - der Petrisberg ist vier Jahre nach der Landesgartenschau in Trier eines der erfolgreichsten Konversions- und Erschließungsprojekte des Landes.

"Man könnte hier glatt Eintritt verlangen." Der spontane Kommentar eines Besuchers aus Koblenz, den ein Geschäftstermin zum Petrisberg führte, würde im Fall einer Realisierung wohl Protest-Kundgebungen provozieren. Er ist aber dennoch ein Indiz für die räumlichen und visuellen Besonderheiten in Triers jüngstem Quartier. Bunte Gebäude, futuristisch-gewagte Bauformen, das Wasserband - ein echter Hingucker. Was erst recht für die Zahlen des Projekts gilt, das von der 2002 gegründeten Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP)
gesteuert und vermarktet wird. Der TV sprach mit Geschäftsführer Jan Eitel über den Stand der Dinge und die Zukunft.
Die ehemaligen Kasernengebäude der französischen Streitkräfte sind heute moderne Büro-Immobilien in kräftigen Farbtönen. Die EGP konzentrierte sich auf kleine und mittlere Dienstleistungsunternehmen mit hohem Innovationspotenzial. Ende 2003 saßen sieben Firmen mit 209 Mitarbeitern im Wissenschaftspark, Ende 2005 waren es 54. "Heute sind es genau 107 Unternehmen mit 681 Arbeitsplätzen", sagt Eitel. "Mehr als 65 Prozent dieser Unternehmen haben Arbeitsplätze hier vor Ort geschaffen."

G2 - Das Kreativquartier

10.09.2008

Erschließungsarbeiten gestartet

Es tut sich was im künftigen »Kreativquartier G2«. Anfang der Woche sind die ersten Bagger angerollt und haben mit den Erschließungsmaßnahmen begonnen. Nach dem Kanalbau geht es mit dem Straßenbau und der Verlegung der Versorgungsleitungen (Strom, Gas, Wasser) weiter. Wenn alles nach Plan läuft und das Wetter mitspielt, können die Grundstücke im Frühjahr 2009 an die Bauherren übergeben werden. Einige Grundstücke in diesem Mischgebiet, in dem Wohnen und Arbeiten kombiniert werden, sind noch zu haben, fragen Sie uns.

Planung und städtebauliches Konzept Mischgebiet G2

15.09.2008

Im Mischgebiet G2 sind die Planung und die Leitungskoordinierung in Teilen anzupassen. Hierzu werden die Bau- und Erschließungsverträge mit der Stadt Trier und den Stadtwerken Trier AöR kurzfristig angepasst. Die Herstellung der Oberflächen der Quartiersplätze wird separat geplant und zu einem späteren Zeitpunkt hergestellt. Hierzu laufen bereits die Abstimmungen mit dem Grünflächenamt und dem Tiefbauamt. Im Bedarfsfall kann die Straße zu den Kleingärten teilweise gesperrt werden. Für den Fall erfolgt eine Zuwegung über die Pluwigerstraße und den nördlich gelegenen Wirtschaftsweg, dies wurde mit dem Straßenverkehrsamt abgestimmt. Die Herstellung der Erschließung im Vorstufenausbau wurde an die Firmen UVB Universalbau (Kanalbau) und Köhler (Straßenbau) vergeben. Die Arbeiten haben mittlerweile begonnen, die Fertigstellung der Leistungen erfolgt bis zum Frühjahr 2009.
Zusammen mit der Projektsteuerung Drees & Sommer wurde entschieden, dass die 3. Auftragsstufe über die Bauleitung und örtliche Bauüberwachung an das Ingenieurbüro Scherf vergeben wird. Die Offenlage zur 1. Änderung des BU 16 im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens ist abgeschlossen, damit ist nach §33 BauGB Baurecht für den Kanal- und Straßenbau vorhanden und die Erschließungsmaßnahmen sind begonnen worden. Am 30.10.2008 wird die 1. Änderung im Dezernatsausschuss beschieden, am 03.11.2008 im Stadtvorstand und am 20.11.2008 im Stadtrat voraussichtlich Satzungsbeschluss erlassen. Damit kann das Verfahren voraussichtlich zum 09.12.2008 abgeschlossen werden.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 15.09.2008

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