Mit »Wohnen und Arbeiten« verschlagwortete Ereignisse

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Experimentierfeld für Häuslebauer

26.10.2002

Auf dem Petrisberg wird zur Gartenschau modellhaftes Wohnen realisiert - Schon 90 Grundstücks-Interessenten

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER. Das Trierer Stadtbild wird nicht unbedingt durch innovative Wohnformen geprägt. Mit der Landesgartenschau soll sich das ändern. Interessante Facetten des Wohnungsbaus sollen dort realisiert werden. Ein Workshop formulierte die Rahmenbedingungen.

Planung und Städtebau Gewerbegebiet G2

18.09.2006

Im Rahmen des städtebaulichen Realisierungswettbewerbs für die Teilfläche G2 (Bericht AR am 26.06.2006) wurden 20 Planungsbüros als Teilnehmer ausgewählt. Die Bearbeitungszeit hat am 18.08.2006 begonnen. Ein Rückfragenkolloquium fand am 04.09.2006 mit den teilnehmenden Büros statt. Die einzelnen Entwürfe müssen bis Ende Oktober bei der EGP eingereicht werden. Die Preisgerichtsitzung findet am 15.11.2006 statt. Im Anschluss werden die Entwürfe vom 16.11 bis 19.11.2006 im Dachgeschoss des Gebäudes 024 (Am Wissenschaftspark 25+27) ausgestellt.
Die ursprüngliche städtebauliche Konzeption für den Bereich G2 sowie auch ehemals für den Teilbereich G1 sah eine Parzellierung mit großen Parzellen für großflächige Büro- und Gewerbeansiedlungen vor. Die für den Wissenschaftspark Trier relevanten Unternehmen mit einer stärkeren Dienstleistungs- und Beratungsorientierung zeigen dagegen eine kleinere Unternehmensstruktur mit Mitarbeiterzahlen, die die Zahl 20 selten übersteigen. Da naturwissenschaftliche Institute in der Region Trier und an der eher geisteswissenschaftlich ausgerichteten Universität Trier nicht oder nur sehr untergeordnet vertreten sind und die Forschungstätigkeit der Fachhochschule Trier aufgrund der institutionellen Konzentration auf die Lehrtätigkeit sehr eingeschränkt wird, sind große produktions- und technologiebasierte Unternehmen als Nachfrager des Wissenschaftsparks Trier eher unterrepräsentiert. Auf diese Situation wurde mit einer kleinteiligeren, marktgerechten Parzellierung in G1 reagiert. Mit dem städtebaulichen Wettbewerb G2 sollen nun vor diesem Hintergrund städtebauliche Entwürfe für die Gesamtfläche G2 sowie innovative Konzepte für Gebäude- und Nutzungstypologien, die auf die prägende, spezifische Vorortsituation reagieren, von den teilnehmenden Büros erarbeitet werden. Diese sollen durch innovative Ansätze für den verdichteten Wohnungsbau ergänzt werden.
 

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EGP-Quartalsbericht vom 18. September 2006

G2 - Das Kreativquartier

10.09.2008

Erschließungsarbeiten gestartet

Es tut sich was im künftigen »Kreativquartier G2«. Anfang der Woche sind die ersten Bagger angerollt und haben mit den Erschließungsmaßnahmen begonnen. Nach dem Kanalbau geht es mit dem Straßenbau und der Verlegung der Versorgungsleitungen (Strom, Gas, Wasser) weiter. Wenn alles nach Plan läuft und das Wetter mitspielt, können die Grundstücke im Frühjahr 2009 an die Bauherren übergeben werden. Einige Grundstücke in diesem Mischgebiet, in dem Wohnen und Arbeiten kombiniert werden, sind noch zu haben, fragen Sie uns.

Projektentwicklung Wasserband – Sachstand

15.09.2008

Der Investor dieses Projektes am Wasserband hatte in der Vergangenheit Schwierigkeiten mit dem Vertrieb der Einheiten, speziell bei Vertrieb des gewerblichen Anteils. Die EGP hat daher seine Dienstleistung angeboten und übernimmt das Projektmanagement für den Investor. Dabei wird das Projekt komplett neu strukturiert, die Architektur angepasst, eine darauf basierende Projektkalkulation erstellt, die Zielgruppe neu definiert und ein Marketing- und Vertriebskonzept entwickelt.
Es gilt eine besondere Architektur für einen besonderen Ort zu schaffen, die eine Symbiose aus Arbeiten und Wohnen darstellt. Dabei liegt der Schwerpunkt darauf, eine Gewerbeimmobilie zu entwickeln, in der man »auch wohnen kann«. 40% Gewerbefläche und 60% Wohnfläche sind im Verhältnis zulässig. Das Ganze wird ergänzt durch eine gemeinsame Tiefgarage.
Ziel ist es, die Adresse in der Adresse zu schaffen und damit Wohn- und Gewerbebereiche über separate Eingänge zu differenzieren. Dabei entstehen einerseits Büroflächen, Praxisflächen, und Unternehmensadressen, und andererseits Wohnmöglichkeiten am Wasserband mit Blick in das Brettenbachtal. Dabei wird eine Angebotslücke in der Region Trier bedient, hochwertiges, fertig gebautes Gewerbeeigentum in einer möglichen Kombination mit anspruchsvollem Wohnen.
Die Chancen in der Umsetzung des Projektes liegen im Erwerb von Wissen und Erfahrungen im Rahmen von Bauträgermaßnahmen für die EGP, im Sammeln von Erfahrungen im Umgang mit Gewerbenutzern (Kauf statt Miete) und die Möglichkeit der Übertragbarkeit der Erkenntnisse und Erfahrungen auf die Projekte in G2. Der Einstieg in eigene Bauträgermaßnahmen ist hier ohne hohes Risiko möglich und die Erfolgswahrscheinlichkeit aufgrund der ausgezeichneten Lage hoch. Der mit einem solchen Projekt verbundene Imagezugewinn erhöht darüber hinaus für andere Investoren die Attraktivität auf dem Petrisberg zu investieren. Dabei werden höhere Qualitätsstandards gesetzt, auch für andere private und gewerbliche Bauträger auf dem Petrisberg.
Es bestehen jedoch auch Risiken in der Umsetzung des Projektes. Die Zusammenarbeit mit dem Investor wird über einen Kooperations-Vertrag geregelt. Dieser umfasst alle Phasen zur Projektumsetzung (Projektentwicklung, Projektvermarktung und Projektrealisierung) und ist auf 4 Jahre Laufzeit abgeschlossen.

Die Leistungen der EGP umfassen, die:
- Projektkonzeption, Festlegung der Nutzungsvorgaben insbesondere für die gewerblichen Einheiten.
- Auswahl der Architekten und Fachplaner (Mehrfachbeauftragung) sowie Betreuung der Planungs-phasen.
- Kostenkalkulation.
- Käufer- und Mieterakquisition.
- Mitwirkung bei der Vertragsgestaltung (Kaufverträge, Teilungserklärungen).
- Erstellung des Bauzeitenplans und des Zahlungsplans.
- Projektsteuerung im Rahmen der Bauphase.
Der Investor verpflichtet sich im Gegenzug zur:
- Mitwirkung in allen Planungs- und Realisierungsphasen (Koordinierungstermine).
- Übernahme aller externen Projektkosten (Planung, Vermarktung, Vertrieb, Bau etc.).
- Bereitstellung der Finanzmittel entsprechend dem Zahlungsplan.
- Projektsteuerung im Rahmen der Bauphase.

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EGP-Quartalsbericht vom 15.09.2008

Vermarktungsstand Grundstücke

15.12.2008

In W1-Nord und W1-Süd sind mittlerweile alle 103 Grundstücke verkauft. Das Gebiet ist damit ausverkauft. Gleiches gilt für das Wohngebiet W3. Hier konnten alle 80 Grundstücke verkauft werden.
Im Wohngebiet W4 musste ein Grundstück rückabgewickelt werden, da der Bauherr den vereinbarten Kaufpreis nicht zahlen konnte. Für dieses Grundstück wurde zwischenzeitlich wieder eine neue Reservierungsvereinbarung getroffen, so dass in W4 mittlerweile 22 Grundstücke verkauft und die restlichen zwei Grundstücke reserviert sind. Im Bereich der Wohnhöfe konnten mittlerweile drei Höfe verkauft und für die anderen zwei Reservierungsvereinbarungen getroffen werden.
Der Vermarktungsstand im Bereich G1 stellt sich wie folgt dar. 23 Grundstücke sind verkauft. Zwei Grundstücke bzw. Teilgrundstücke werden aktuell verhandelt. Auf dem Teilgrundstück ist eine Erweiterung des Außenbereiches des Montessori Kinderhauses Petrisberg geplant. Das andere Grundstück wird aktuell als Erweiterungsfläche für ein Unternehmen aus dem WIP verhandelt.
Für den Bereich G2 ist die Parzellierung noch nicht abschließend erfolgt.. Mit Interessenten wird bereits konkret verhandelt. Fünf Reservierungsvereinbarungen konnten abgeschlossen werden.
Die Konzepttreue mit einer Mischung aus Wohnen und Arbeiten ist bei der Vermarktung der Grundstücke wichtig. Ein Personaldienstleister möchte auf drei Geschossen ca. 250 m² Gewerbefläche und ca. 150 m² Wohnfläche kombinieren. Eine Therapeutin mischt auf ca. 180 m² über zwei Geschosse Wohnen mit Praxisräumen. Ein Ingenieurbüro möchte seinen Unternehmenssitz mit einer Wohneinheit auf insgesamt 160 m² kombinieren. Ein CAD-Konstrukteur integrierte auf zwei Geschossen und ca. 145 m² Wohnfläche eine großzügige, repräsentative Büroeinheit. Ein Architekturbüro möchte großzügige Büroräume mit exklusiven Wohneinheiten realisieren. Eine Textil-Desginerin baut ihr eigenes Atelier auf zwei Geschossen kombiniert mit ca. 200 m² Wohnfläche. Im südöstlichen Bereich des Gebietes sollen barrierefreie Mehrfamilienhäuser unter dem Thema »Wohnen im Alter« entstehen.
 

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EGP-Quartalsbericht vom 15. Dezember 2008

Projektentwicklung Wasserband – Sachstand

15.12.2008

Das Projekt Arbeiten und Wohnen am Wasserband nimmt immer konkretere Formen an. Mit dem Investor  wurde mittlerweile die  Kooperationsvereinbarung geschlossen. Die Entwicklung der Architektur und des Städtebaus wurde im Rahmen eines Wettbewerbs an das Büro cba Christian Bauer & Associés architectes vergeben. Aktuell laufen die Abstimmungen zur Kalkulation, Architektur und baulichen Umsetzung mit allen Projektbeteiligten.
Die Entwicklung der ersten Gewerbegrundrisse zusammen mit potenziellen Interessenten sind mittlerweile sehr weit fortgeschritten. Bei der Entwicklung liegt das Hauptaugenmerk auf einer individuellen Adressbildung, einer funktionalen und optimierten Raumaufteilung, der Integration privater Gärten und Außenbereiche, der Realisierung eines Loftcharakters sowie einer qualitativ hochwertigen Ausstattung.
Für den Bereich Wohnen liegen die ersten Grundrissentwürfe seitens der Architekten vor. Hier spielen die Flexibilität und Individualität der Grundrisse, der direkte Bezug zum Wasserband, die Integration von Loggien und Patiohöfen, die geschickte Anordnung der Sanitärbereiche sowie die helle, modernen Gestaltung mit viel Glas und hochwertiger Ausstattung eine wichtige Rolle. Die ersten Entwürfe werden aktuell in Abstimmung mit dem Architekten optimiert und sollen im Februar 2009 mit bereits bekannten, potenziellen Interessenten auf ihre Marktfähigkeit getestet werden.
Die EGP hat das komplette Management für den Investor übernommen. Dies umfasst zunächst die Projektkonzeption, die Festlegung der Nutzungsvorgaben insbesondere für die gewerblichen Einheiten, die Auswahl der Architekten und Fachplaner (Mehrfachbeauftragung) sowie die Kostenkalkulation. Darüber hinaus übernimmt die EGP die Betreuung der einzelnen Planungsphasen, die Käufer- und Mieterakquisition, die Vertragsgestaltung (Kaufverträge, Teilungserklärungen), die Erstellung des Bauzeitenplans und des Zahlungsplans sowie die Projektsteuerung im Rahmen der Bauphase.

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EGP-Quartalsbericht vom 15. Dezember 2008

Projektentwicklung Wasserband – Sachstand

23.03.2009

Das Projekt Arbeiten und Wohnen am Wasserband ist erfolgreich gestartet. Die Weiterentwicklung der Architektur und des Städtebaus auf Basis des Erstentwurfes des Büros cba Christian Bauer & Associés architectes ist erfolgt. Die Abstimmung der Kalkulation, der Architektur und der Projektumsetzung erfolgt aktuell zusammen mit dem Investor, den Haustechnikern, Statikern usw.
Die Entwicklung der ersten Gewerbegrundrisse zusammen mit potenziellen Interessenten ist mittlerweile sehr weit fortgeschritten. Bei der Entwicklung liegt das Hauptaugenmerk auf einer individuellen Adressbildung, einer funktionalen und optimierten Raumaufteilung, der Integration privater Außenbereiche, der Realisierung eines Loftcharakters sowie einer qualitativ hochwertigen Ausstattung. Für die, je nach Zuschnitt, vier bis sechs Gewerbeeinheiten gibt es konkrete Interessenten. Mit einer Marketing-Agentur und einem IT-Spezialist sind die Kaufverhandlungen schon sehr weit fortgeschritten.
Auch die Wohnungsgrundrisse sind mittlerweile marktfähig. Hier spielen die guten Grundrisse, der direkte Bezug zum Wasserband, die Integration von Loggien und Patiohöfen, die geschickte Anordnung der Sanitärbereiche sowie die helle, modernen Gestaltung mit Glas und hochwertiger Ausstattung eine wichtige Rolle. Die Preise für die Wohnungen liegen im Schnitt bei 2.300 EUR/m².
Zielsetzung ist es, ab Mai 2009 die Einheiten verkaufen zu können. Hierfür werden aktuell die Vertragsunterlagen, wie Teilungs- und Abgeschlossenheitserklärung sowie eine detaillierte Baubeschreibung vorbereitet.
Die Umsetzung des Projektes mit dem Baubeginn erfolgt frühestens ab Herbst 2009. Die finanzierende Bank des Investors hat hierfür eine Vorverkaufsquote von 50% der Fläche vorgegeben.

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EGP-Quartalsbericht vom 23. März 2009

Baubeginn im Kreativquartier G2

05.05.2009

Übergabe an Bauherren

Der Startschuss ist gefallen! Ende April konnten planmäßig die ersten Grundstücke in G2 an die Bauherren übergeben werden. G2-Das Kreativquartier sieht innovative Konzepte für Gebäude- und Nutzungstypologien vor, welche Wohnen und Arbeiten sinnvoll kombinieren und dem Charakter beider gerecht werden.
Die Unternehmen in der Region nehmen das neuartige, innovative Konzept mit Begeisterung auf, so dass bereits zum jetzigen Zeitpunkt zehn Grundstücke verkauft und eine Vielzahl von Grundstücken reserviert sind. Käufer sind unter anderem ein Unternehmen für Produktdesign, eine Therapeutin, ein Konstruktions- und Zeichenbüro, ein Ingenieurbüro, ein renommiertes Architekturbüro, eine Textildesignerin sowie ein regional tätiger Personaldienstleister.

Baubeginn im Kreativquartier G2

14.07.2009

Gewerbe und Wohnen

Die Bauaktivitäten im Kreativquartier laufen auf Hochtouren.
Innovative Konzepte für Gebäude- und Nutzungstypologien, die Wohnen und Arbeiten sinnvoll kombinieren, so lautet das Konzept des Kreativquartiers G2. Der richtige Standort also für »kreative« Ideen und exklusives Wohnen.
Baubeginn war bereits für eine Praxis für Ergotherapie und Integrative Kunsttherapie, für einen Personaldienstleister, für ein Konstruktions- und Zeichenbüro sowie für eine Designerin. Weitere Bauvorhaben werden in den nächsten Wochen folgen. Überzeugen Sie sich selbst vom Entwicklungsstand.

Mischgebiet G2 - Das Kreativquartier

22.03.2010

Erschliessung / Stand der Vermarktung

Die Schlussrechnung zum Vorstufenausbau liegt vor. Die Kosten belaufen sich auf 841 TEUR, bei einem Zahlstand von 730 TEUR (Stand 22.03.2010). Damit bleiben die Kosten unter dem in der Kostenüberwachung eingestellten Budget von 922 TEUR. Zahlreiche Bauvorhaben sind im Bau und die ersten Nutzer haben ihre Objekte bereits bezogen. Die Stellplatzanlage G2 unterhalb des Monte Petris ist fertiggestellt, die Beseitigung der Restmängel dauert an. Hier wurde eine Frist zur Behebung bis Ende März eingeräumt.

Stand der Vermarktung
Das Mischnutzungs-Konzept wird weiterhin gut angenommen, die bisher geplanten und bereits realisierten Bauvorhaben passen gut in das angestrebte Konzept. 20 Grundstücke konnten bereits veräußert werden, für zahlreiche weitere liegt eine Reservierungsvereinbarung vor.
Die Mischnutzung aus Wohnen und Arbeiten ist in allen Kaufverträgen festgeschrieben. Allerdings wurde bei der Aufstellung des Bebauungsplanes das Verhältnis zwischen Wohnen und Arbeiten bewusst nicht prozentual festgeschrieben. Beim Konzept G2 – "Das Kreativquartier" geht es gerade darum, auch kleinen Unternehmen die Möglichkeit zu geben, die eigene Immobilie zu bauen und das Risiko über Wohnnutzungen zu verkleinern. Dies ist vor allem in Hinblick auf die Finanzierung ein sehr wichtiger Aspekt und ein Verkaufsargument. Die bundesweite Resonanz auf das Konzept Kreativquartier unterstreicht den Erfolg.

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EGP-Quartalsbericht vom 22. März 2010