Mit »Arbeitsplätze« verschlagwortete Ereignisse

9 Ereignis in der Datenbank

Bis 2012 mehr als 2000 neue Arbeitsplätze auf dem Petrisberg

17.01.2002

Wachstum des Neuen Petrisberges

Bis 2012 könnten auf dem Petrisberg 2000 bis 3000 neue Arbeitsplätze entstehen und 500 bis 600 Menschen ein neues Haus oder eine Wohnung beziehen. Diese Zahlen teilte Baudezernent Peter Dietze in der gemeinsamen Sitzung der Ortsbeiräte Mitte-Gartenfeld, Olewig, Kürenz und Tarforst über das städtebauliche Großprojekt mit. Für die Erschließung des Geländes, auf dem 2004 die Landesgartenschau stattfindet, sprach sich der Baudezernent für eine Trasse in der Fortsetzung der Kohlenstraße aus. Die Anregungen der Ortsbeiräte werden im Bau-Dezernatsausschuss erörtert und fließen dann auch in die Beschlussvorlage des Stadtrats für das städtebauliche Großprojekt ein.

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Billigflieger statt Militärjets

14.03.2003

Rheinland-Pfalz, das Bundesland mit der größten Truppenkonzentration und ehemals der Flugzeugträger der Nato, hat abgerüstet: In den vergangenen zehn Jahren wurden 565 Militär-Liegenschaften mit insgesamt mehr als 10 000 Hektar geräumt. Rund 75 000 Soldaten zogen ab, nahezu 30 000 zivile Arbeitsplätze gingen unmittelbar verloren.

Billigflieger heben vom früheren Fliegerhorst ab, Studenten büffeln in verlassenen Kasernen und moderne Wohnparks breiten sich in ehemaligen Housing-Areas aus. Der Umbau und die zivile Nutzung alter Militärgelände - vom Einkaufszentrum bis zur Raketenstellung - hat in Rheinland-Pfalz viele Gesichter, auch wenn längst nicht alle Hoffnungen auf neue Chancen Blüten treiben. Rund 1,3 Milliarden Euro haben Land und Kommunen investiert, um den Truppenabbau in neue wirtschaftliche Perspektiven umzuwandeln. Insgesamt 34 500 Arbeitsplätze sind dadurch direkt oder indirekt geschaffen worden.

Auf dem Petrisberg brummt's

17.05.2005

Bauherren, Dienstleister und Erholungssuchende schätzen den Stadtteil - Defizit der Landesgartenschau geringer als befürchtet

Von unserer Mitarbeiterin GABRIELA BÖHM:TRIER. Die Landesgartenschau (LGS) und ihre positiven Folgen: Private Häuslebauer investieren auf dem Petrisberg, die LGS-Freizeitanlagen werden angenommen, die Vermietung der Büroflächen im Wissenschaftspark läuft besser, als erwartet. Zudem muss das LGS-Defizit von 2,9 Millionen Euro nach unten korrigiet werden: Nach TV-Informationen um etwa 700 000 Euro

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UBM auf Linie der IHK

08.05.2007

Die Unabhängige Bürgervertretung Maximini (UBM) liegt in wesentlichen Fragen der kommunalen Wirtschaftspolitik auf einer Linie mit der Industrie- und Handelskammer (IHK). Das ist das Ergebnis eines Gedankenaustausches.

Die kürzlich von der IHK aufgestellten Handlungsempfehlungen für die kommunalen Entscheidungsträger, bei denen unter anderem eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur gefordert wurde (der TV berichtete), entsprechen in vielen Bereichen den Wünschen und Forderungen der UBM-Stadtratsfraktion. Das teilte Fraktionschef Manfred Maximini mit. Der Wirtschaftsverkehr müsse möglichst reibungslos laufen, die Innenstadt sowie die Stadtteilzentren für den motorisierten Individualverkehr erreichbar bleiben und mit dem ÖPNV bedarfsgerecht erschlossen werden. "Ausdrücklich unterstützen die Freien Wähler die Bemühungen, dass die Entwicklung des Wissenschaftsparks auf dem Petrisberg und neue Kooperationsformen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft von der Stadt in enger Zusammenarbeit auch mit der IHK forciert werden", so Maximini.

Betrieb Wissenschaftspark

25.06.2007

Projektentwicklung und Marketing

Aktuell ist schlüsselt sich die Verteilung der Unternehmen nach Branchen wie folgt auf:
- Schlüsseltechnologie Informatik 20%
- Schwerpunkt unternehmensnahe Dienstleistungen 14%
- Kreativ-Branche Medien und Design 13%
- Ingenieurswesen, Bauen & Wohnen 12% und 10 %
- Wachstummarkt Gesundheitswirtschaft 9%
- Handel 8%
- Versicherungen 4%
- Finanzdienstleistungen 3%
- Gastronomie 3%
- Bildung 2%
- Anwälte 2%

Entscheidend für den Erfolg des WIP, und damit auch für den erfolgreichen Verkauf, ist die Qualität der angesiedelten Unternehmen.

Die Entwicklung der Unternehmenszahlen seit 2002 verdeutlicht die erfolgreiche Entwicklungsstrategie.
Die Unternehmensentwicklung stellt sich wie folgt dar (Stand Juni 2007):
- 2002: (Start) 3 Unternehmen, 160 Mitarbeiter
- 2003: 7 Unternehmen, 209 Mitarbeiter
- 2004: 29 Unternehmen, 323 Mitarbeiter
- 2005: 54 Unternehmen, 460 Mitarbeiter
- 2007: 91 Unternehmen, 602 Mitarbeiter Stand Juni 2007(aktuell)

Diese rasante Entwicklung und die steigende Nachfrage, bedingte eine schnelle bauliche Entwicklung des WIP, so dass der Umbau der Kronengebäude bereits 2 Jahre vor der eigentlichen Zielsetzung aus dem städtebaulichen Vertrag (2002) lag. Vor diesem Hintergrund ist der frühzeitige Verkauf sehr wichtig für die weitere Entwicklung des WIP.

Diese weitere Entwicklung unterteilt sich schwerpunktmäßig in vier Teilbereiche:
Die Veränderungsprozesse im Gesundheitswesen zwingen viele Akteure zur Neupositionierung. Aus einem Versorgermarkt wird nun ein Nachfragermarkt. Neue Produkte und Dienstleistungen sind zu entwickeln und im Markt zu implementieren. Der Standort WIP eignet sich hierzu in besonderer Weise.
Daher wird derzeit ein eigenes Schwerpunktprojekt bearbeitet, das auch positive Folgeeffekte für »benachbarte«“ Branchen haben wird.
Der Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Trier bildet Absolventen auf einem hohen Qualitätsniveau aus. Modedesign, Kommunikationsdesign, Innenarchitektur und Architektur sollen daher noch tärker als bisher in die Weiterentwicklung des WIP einbezogen werden. Im Rahmen des breit angelegten Wettbewerbs aller Fakultäten des Fachbereichs Gestaltung sollen daher neue Konzepte für die Weiterentwicklung des Bürovillenparks unter Einbeziehung von Schwerpunktthemen entwickelt werden.
Erste Ergebnisse werden bereits zum Ende des Sommersemesters präsentiert.
Die Investitionshürden für kleine Dienstleistungsunternehmen mit geringer Eigenkapitalquote sind besonders hoch. Um auch dieser Zielgruppe eine unternehmerische Vermögensbildung zu ermöglichen, werden gemeinsam mit Partnern der Finanzbranche geeignete, innovative Finanzierungsmodelle entwickelt. In dem Projekt G2 – der städtebauliche Wettbewerb ist abgeschlossen – wird mit bedürfnisgerechten Immobilienprodukten auf die Wünsche dieser Zielgruppe reagiert.
Der schnelle technologische Wandel bietet für die Branche Informationstechnologie und Medien eine besondere Entwicklungschance. Die Umbrüche im Verlagswesen, die dynamische Weiterentwicklung des Internets und die Änderungen im Verbraucherverhalten sollen daher die Basis für ein Netzwerkprojekt mit im WIP ansässigen Unternehmen sein. Die ersten Partner konnten bereits gewonnen werden.
Das Projekt X-Perience, ein erster Ansatz, Studierende sehr frühzeitig mit ansässigen Unternehmern in Kontakt zu bringen, um sie in der Region zu binden und den Unternehmen einen universitäts- und fachhochschulorientierten Wissenstransfer zu ermöglichen, wird fortgeschrieben und weiterentwickelt. In Zusammenarbeit mit ausgewählten Fachbereichen sollen jene Studierende sehr frühzeitig fokussiert werden, die besonders leistungsstark und –willig sind, um sie mit WIP-Unternehmen in Kontakt zu bringen.
Aktuelle und zukünftige Marketing-Aktionen:
Jeden Mittwoch um 19:00 Uhr startet am WIP-Center unter Anleitung von erfahrenen Läufern der Lauftreff. Dieser nutzt die Vorzüge der nahen Natur und es werden jede Woche neue Laufrouten ausprobiert. Die Aktion wird sehr gut angenommen.
Beim Tag der offenen Tür der Universität Trier zur offiziellen Eröffnung des Campus II war die EGP mit einem Stand vertreten. Dabei galt es den Bezug des WIP zur Universität darzustellen. Hierzu wurden Unternehmen im WIP interviewt, die einen Bezug zu den Trierer Hochschulen haben. Diese Statements wurden graphisch inszeniert. Diese Schautafel wird zurzeit an der Max-Planck-Straße ausgestellt. Anziehungspunkt des EGP-Standes war wie so oft das große Modell des Petrisberg.
Geplanten Events im Jahr 2007:
Die EGP beteiligt sich am Kinderfest der Stadtwerke Trier und der Petrispark GmbH am 24.08.2007 auf dem Gelände der Petrispark GmbH mit einen Karton-Stadt unter dem Motto »Kinder bauen eine Stadt«.
Traditionell soll auch wieder das EGP-Sommerfest stattfinden, welches sich als Nachbarschaftsfest mittlerweile etabliert hat. Als Termin ist der 18.08.2007, 16:00 Uhr vorgesehen. Die Sitzungsteilnehmer sind herzlichst eingeladen. Diese Jahr soll das Motto „Stadtstrand“ verfolgt werden unter Einbezug des Wasserbandes.
Des Weiteren steht in diesem Jahr die Eröffnung des Gebäudes 007 an. Es soll jedoch nicht die übliche Eröffnungsfeier geben, sondern eine Kombination aus Eröffnungsfeier und Tag der offenen Tür des gesamten WIP. Stattfinden soll das Event daher auch im Bürovillenpark mit entsprechendem Bezug zum Gebäude 007. Ziel ist es den WIP als Ganzes über seine Inhalte und die angesiedelten Unternehmen zu präsentieren. Als Termin ist ein Wochentag Ende September angedacht. ,

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 25. Juni 2007

Bunt, dynamisch und ganz oben

01.07.2008

Gute wirtschaftliche Lage, hervorragende Positionierung am Markt, enorme Beliebtheit bei privaten Bauherren und Unternehmern - der Petrisberg ist vier Jahre nach der Landesgartenschau in Trier eines der erfolgreichsten Konversions- und Erschließungsprojekte des Landes.

"Man könnte hier glatt Eintritt verlangen." Der spontane Kommentar eines Besuchers aus Koblenz, den ein Geschäftstermin zum Petrisberg führte, würde im Fall einer Realisierung wohl Protest-Kundgebungen provozieren. Er ist aber dennoch ein Indiz für die räumlichen und visuellen Besonderheiten in Triers jüngstem Quartier. Bunte Gebäude, futuristisch-gewagte Bauformen, das Wasserband - ein echter Hingucker. Was erst recht für die Zahlen des Projekts gilt, das von der 2002 gegründeten Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP)
gesteuert und vermarktet wird. Der TV sprach mit Geschäftsführer Jan Eitel über den Stand der Dinge und die Zukunft.
Die ehemaligen Kasernengebäude der französischen Streitkräfte sind heute moderne Büro-Immobilien in kräftigen Farbtönen. Die EGP konzentrierte sich auf kleine und mittlere Dienstleistungsunternehmen mit hohem Innovationspotenzial. Ende 2003 saßen sieben Firmen mit 209 Mitarbeitern im Wissenschaftspark, Ende 2005 waren es 54. "Heute sind es genau 107 Unternehmen mit 681 Arbeitsplätzen", sagt Eitel. "Mehr als 65 Prozent dieser Unternehmen haben Arbeitsplätze hier vor Ort geschaffen."

Das Juwel in der Krone

26.09.2008

Mit 850 Gästen feierte die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) am Donnerstagabend die Eröffnung ihres fünften und größten Kronengebäudes im Wissenschaftspark Trier. "Wir sind noch lange nicht fertig", betont Geschäftsführer Jan Eitel.

120 angesiedelte Unternehmen auf 25 000 Quadratmetern vermieteter Bürofläche, 700 neue Arbeitsplätze - in nur vier Jahren hat die EGP aus der französischen Militärbrache den gefragtesten
Wirtschaftsstandort der Region gemacht. Die fünf alten Kasernengebäude wurden zu innen und außen attraktiven Vorzeige-Objekten. Diese Erfolgsgeschichte lockte schließlich auch einen Großinvestor an: Die Kristensen Properties GmbH, eine dänische Investorengruppe, kaufte die Bürogebäude im Sommer 2007 für 26 Millionen Euro. Vor Ort führt weiter die EGP Regie, verantwortet die Entwicklung des Standortes und kümmert sich um Unternehmen und Betriebsmanagement. Mit dieser Lösung ist die EGP ihrem Zeitplan weit voraus. Der städtebauliche Vertrag mit der Stadt Trier sah die Trennung von Besitz und Betrieb erst für 2011 vor - wobei sich von Anfang an die Frage stellte, ob die Gebäude in den Besitz einer noch zu gründenden Betreibergesellschaft und damit der Stadt selbst wechseln oder, ob man einen großen und weltweit aktiven Investor, einen Global Player, für den Standort Trier begeistern kann. Der Global Player kam schließlich aus Dänemark. (Fortsetzung siehe Dokument!)

Suitedreams & Mediabox am Wasserband

14.09.2009

Sachstand Baumaßnahme / Vermarktung

Sachstand Baumaßnahme
Das Wasserband mit seiner besonderen städtischen Bauweise, der modernen Architektur und der großzügigen Wasserfläche ist der zentrale Ort der Petrisberg-Entwicklung. Mit dem Projekt Suitedreams & Mediabox am Wasserband wird nun der Lückenschluss zwischen der vorhandenen Bebauung und dem WIP-Center vollzogen. Um die Entwicklung des Petrisbergs mit seinen hochwertigen Wohnquartieren und dem WIP konsequent weiterzuführen, realisiert die EGP zusammen mit dem Investor Steffen Holzbau S.A. dieses Projekt.
Es entsteht eine echte Symbiose aus Wohnen und Arbeiten. Das Gebäude bietet mit seinen Dienstleistungsboxen kreativen Unternehmen die Möglichkeit, sehr hochwertige und repräsentative Adressen mit direktem räumlichen Bezug zum Wasserband zu erwerben. Das Besondere an den Einheiten ist die freie Planbarkeit und der damit mögliche individuelle Zuschnitt, sowie die nutzerspezifische Ausstattung.
Der Clou der Eigentumswohnungen liegt in der Anordnung über den Büroeinheiten, sprich Suiten über dem Wasserband. Diese bieten perfekt abgestimmte Grundrisse mit hochwertigen Ausstattungsmerkmalen, die getrennt von den Büroadressen die gewünschte Privatsphäre gewährleisten. Es entsteht nicht die klassische 3-ZKB-Wohnung, sondern jeweils die einzigartige, individuelle Wohnung mit einem Ambiente zum Wohlfühlen. Gestaltet mit vielen kreativen Ideen wie Loggien, Dachterrassen, große lichtdurchfluteten Wohnräumen und einer Reihe von Besonderheiten, wie beispielsweise ein Patio mitten in der Wohnung, von einer Innenarchitektin speziell geplante Bäder mit Himmelblick, begehbare Kleiderschränke, Parkettfußböden, Kinderbäder, Fußbodenheizungen und eine große Tiefgarage.
Sehr viel Wert wird auf die Bauweise und die verwendeten Materialien gelegt. Das Objekt entsteht unter dem Motto Ökologie und Klimaschutz. Niedrigenergiebauweise im KfW40-Standard unter Verwendung von rein regenerativen Energieträgern, nämlich einer Holzpelletskessel-Anlage, sind zukunftsorientiert. Lage, Bauweise, Materialien, aber auch Ausstattung und Flexibilität gewährleisten eine werthaltige Investition im Wohnen wie im Arbeiten für Eigennutzer wie auch Kapitalanleger.
Die Baumaßnahme ist im August 2009 erfolgreich gestartet. Die Ausführungsplanung wird sukzessive abgeschlossen und die Ausschreibungen der Arbeiten erfolgen einzelgewerkweise. Für den Aushub und den Rohbau sind die Vergaben bereits erfolgt und die Arbeiten haben begonnen. Die Ausschreibung der Fassade und des Daches sowie der Haustechnik erfolgen im September 2009. Zielsetzung ist es, die Boxen IV und V zügig rohbautechnisch abzuschließen und erste Fassadenteile anzubringen. Die Fertigstellung des Gesamtobjektes ist bis Ende 2010 geplant. Bezugsgarantien werden den Käufern für Februar/März 2011 gegeben.

Stand der Vermarktung
Von den insgesamt vier Mediaboxen wurde mittlerweile die Box III von zwei Nutzern gekauft. Die Box unterteilt sich in zwei Einheiten mit 347,89 qm für ein Unternehmen aus dem Bereich Marketing und 351,93 qm für ein Unternehmen aus dem Bereich IT. Die Box IV wird von Steffen Holzbau selbst erworben und an ein Unternehmen aus der Film- und Medienproduktion langfristig vermietet. Diese Einheit umfasst 242,80 qm inklusive eines großen Studios.
Der Verkauf dieser ersten drei Einheiten ist ein wichtiger Schritt für die weitere Entwicklung des Gesamtprojektes, da die Vermarktung von Gewerbe-Eigentum die schwierigste Aufgabe in diesem Projekt darstellt. Die 22 Eigentumswohnungen weisen einen fortgeschrittenen Vermarktungsstand auf. Auf der Ebene 3 konnten mittlerweile 7 Wohnungen, auf der Ebene 4 weitere 5 Wohnungen verkauft werden. Für 4 Wohnungen auf Ebene 4 wurden bereits Notartermine vereinbart.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 14. September 2009

KasinOffice Petrisberg

14.09.2009

Information zur Projektentwicklung

Stand der Projektentwicklung KasinOffice Petrisberg
Der Wettbewerbsentwurf des Architekturbüros Tatiana Fabeck Architecte aus Luxemburg, welcher im Rahmen einer Mehrfachbeauftragung im September 2008 ausgewählt wurde, zeichnet sich durch einen behutsamen Umgang mit dem Gebäude und einer sinnvollen arrondierenden Bebauung aus. Die Nutzfläche im Bestandsgebäude umfasst im 1. Bauabschnitt rund 1.400 qm. Die Grundstücksfläche beträgt rund 6.000 qm auf dem zwei Erweiterungsbauten möglich sind. Die Stellplatzanlage neben dem Bestandsgebäude umfasst 40 Stellplätze.
Die Vorgehensweise der Entwicklung soll nicht wie bei den bisher modernisierten ehemaligen Kasernengebäuden - Umbau und Vermietung - erfolgen, sondern als Bauträger an einen Nutzer oder Kapitalanleger veräußert werden. Dies ist vor allem aufgrund der Möglichkeiten der Sonder-Abschreibungen für Investoren interessant. Erstvermietungsgarantien würden hier seitens der EGP nicht abzugeben sein.
Aktuell ist ein Investor an der Errichtung einer so genannten »Law School« im gesamten Bestandsgebäude interessiert. Die EGP soll als Bauträger das Gebäude zu diesem Zwecke umbauen und als bezugsfertiges Objekt an den Investor verkaufen. Die inhaltliche Ausrichtung passt zum Wissenschaftspark und würde den Standort bereichern. Darüber hinaus kann die EGP als Bauträger die Qualität der Entwicklung selbst steuern.
Das inhaltliche Konzept sieht die Ausbildung, Fort- und Weiterbildung für Studenten vor, die an der Universität Trier im Fachbereich Jura studieren. Hierzu ist nach Angaben des Investors auch eine Kooperation mit der Europäischen Rechtsakademie, luxemburgischen Fakultäten und externen Experten geplant. Der thematische Schwerpunkt soll im internationalen Recht und in der Vermittlung von besonderen Kenntnissen (u.a. business behavior) liegen. Unterstützt wird diese Ausbildung neben dem Studium durch die Möglichkeit für die Studierenden in dem Gebäude zu Wohnen und sich mit gleich Interessierten und ausgerichteten Kommilitonen auszutauschen.
Momentan zeichnet sich ab, dass dieses Projekt nicht zum Tragen kommt. Es wird vorgeschlagen, das Gebäude seitens der EGP als Bauträger zu sanieren, und vor Baubeginn als Kapitalanlage zu veräußern. Erstvermietungsgarantien durch die EGP machen das Objekt für den Markt interessant.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 14. September 2009