Mit »Baurecht« verschlagwortete Ereignisse

3 Ereignis in der Datenbank

Planung und Vorbereitung W4

18.09.2006

Für die Teilfläche W4 wurde mit den ersten vorbereitenden Untersuchungen begonnen wurde. Die Erfahrungen aus der Erschließung W3 machen ausführliche vorbereitende Untersuchungen (Baugrund etc.) erforderlich. Die Ausschreibung der vorgezogenen Baufeldfreimachung wird derzeit vorbereitet. Mit dem Beginn dieser Arbeiten ist im November 2006 zu rechnen. Die Auswahl des planenden Ingenieurbüros soll Ende September erfolgen. Die archäologischen Untersuchungen sollen in W4 bis Mai 2007 abgeschlossen werden. Mit einem städtebaulichen Workshop werden noch im Jahr 2006 gemeinsam mit der Stadt Trier die städtebaulichen Vorgaben erarbeitet. Ziel ist die Baurechtserlangung bis Frühjahr 2007 und anschließend der Baubeginn der Erschließungsanlagen Mitte 2007.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 18. September 2006

Planung und städtebauliches Konzept Mischgebiet G2

15.09.2008

Im Mischgebiet G2 sind die Planung und die Leitungskoordinierung in Teilen anzupassen. Hierzu werden die Bau- und Erschließungsverträge mit der Stadt Trier und den Stadtwerken Trier AöR kurzfristig angepasst. Die Herstellung der Oberflächen der Quartiersplätze wird separat geplant und zu einem späteren Zeitpunkt hergestellt. Hierzu laufen bereits die Abstimmungen mit dem Grünflächenamt und dem Tiefbauamt. Im Bedarfsfall kann die Straße zu den Kleingärten teilweise gesperrt werden. Für den Fall erfolgt eine Zuwegung über die Pluwigerstraße und den nördlich gelegenen Wirtschaftsweg, dies wurde mit dem Straßenverkehrsamt abgestimmt. Die Herstellung der Erschließung im Vorstufenausbau wurde an die Firmen UVB Universalbau (Kanalbau) und Köhler (Straßenbau) vergeben. Die Arbeiten haben mittlerweile begonnen, die Fertigstellung der Leistungen erfolgt bis zum Frühjahr 2009.
Zusammen mit der Projektsteuerung Drees & Sommer wurde entschieden, dass die 3. Auftragsstufe über die Bauleitung und örtliche Bauüberwachung an das Ingenieurbüro Scherf vergeben wird. Die Offenlage zur 1. Änderung des BU 16 im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens ist abgeschlossen, damit ist nach §33 BauGB Baurecht für den Kanal- und Straßenbau vorhanden und die Erschließungsmaßnahmen sind begonnen worden. Am 30.10.2008 wird die 1. Änderung im Dezernatsausschuss beschieden, am 03.11.2008 im Stadtvorstand und am 20.11.2008 im Stadtrat voraussichtlich Satzungsbeschluss erlassen. Damit kann das Verfahren voraussichtlich zum 09.12.2008 abgeschlossen werden.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 15.09.2008

Schöne Aussicht: Aus Burgunderviertel wird Belvédère

06.06.2014

Stadt kauft dem Bund die ehemalige Franzosensiedlung in Kürenz ab - Bis Ende des Jahrzehnts sollen 220 neue Wohnungen entstehen

(Trier-Kürenz) Meilenstein auf dem Weg zur Wiederbelebung des früheren Franzosenviertels Burgunderstraße. Die Stadt Trier nutzt ihr Vorkaufsrecht und erwirbt das Areal von der Bundesimmobilienanstalt Bima. Bis Ende des Jahrzehnts soll neuer Wohnraum für rund 500 Menschen entstehen. Trier-Kürenz. Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani fasste das Resultat mit den Worten "Zähes Ringen - gutes Ergebnis" zusammen, und Verhandlungspartner Claus Niebelschütz, Regional-Verkaufschef der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima), setzte sein Pokerface auf, als er nach dem Verkaufspreis gefragt wurde: Es sei Stillschweigen vereinbart worden.

Preis war der Knackpunkt
Der Preis galt stets als der Knackpunkt, denn es herrschten unterschiedliche Auffassungen. Jetzt ist der Deal perfekt. Das einstige Franzosenviertel Burgunderstraße wechselt nach drei Jahren Leerstand endlich den Besitzer. Der Bund tritt es an die Stadt ab, die plus/minus vier Millionen Euro überweisen wird. So hoch etwa dürfte der Verkehrswert des Areals sein. Darunter geht gesetzesgemäß nichts, mehr hätte allenfalls der Verkauf an private Investoren gebracht.
Dem kam die Stadt zuvor, indem sie die "Erstzugriffsoption" zog: Seit zwei Jahren veräußert der Bund ehemalige Militärliegenschaften zum gutachterlich ermittelten Verkehrswert ohne Bieterverfahren an Kommunen, sofern deren Nutzungspläne "unmittelbar der Erfüllung einer öffentlichen Aufgabe dienen". Das ist im Falle der Stadt und der Burgunderstraße zweifelsfrei gegeben: "Wir werden dort dringend benötigten Wohnraum schaffen", kündigt die Baudezernentin an. Basis ist ein gemeinsam mit der Bima erstellter Rahmenplan, der wiederum dem Bebauungsplan zugrunde liegt, den der Stadtrat im April auf den Weg gebracht hat (der TV berichtete).
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird die Stadt die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EPG) mit ins Boot nehmen, an der sie die Mehrheit der Anteile hält.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Dokumente