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Überblick über die abgeschlossenen Projekte im Jahr 2004 und die zukünftigen Projekte für das Jahr 2005

13.12.2004

Abschließend zur Berichterstattung zum Stand der laufenden Projekte und der Vermarktungsaktivitäten erfolgt eine Übersicht der im Jahr 2004 abgeschlossenen Projekte. Die einzelnen Projekte wurden als (übergeordnete) Aufgaben für das Geschäftsjahr 2004 bereits am 03.11.2003 vorgestellt. Alle Projekte wurden abgeschlossen oder wie geplant eingeleitet:

- Verkauf u. Fertigstellung W1-Nord insb. Magistrale/2.BA Wasserkante
- Bau Planstraße Am Wissenschaftspark und Herstellung Obere Plaza
- Teilrealisierung Parkplatzflächen G1 (u. a. WIP-Center)
- Fertigstellung 013/ Betrieb WIP-Angebote (Seminarräume, Umzug EGP etc.)
- Projektentwicklung bzw. Neukonzeption TZT u. Verlagerung in 013
- WIP-Konzeption u. Planung / Beginn Realisierung Geb. 011
- Inszenierung unsanierter Bestandsgebäude sowie Fertigstellung „Rotes U“
- Betrieb WIP während des Großevents LGS
- Asbestsanierung und Abbruch Bereich Kronengebäude
- Projektentwicklung Wasserkante (G1)
- Koordinierung Modellwohnen/Bauaustellung Landesgartenschau
- Abbruch u. Baugrundaufbereitung, Erschließung u. Vermarktung W1-Süd
- Initiierung, Projektplanung, Erschließung und Vermarktung W2
- Flächenaufbereitung G5 u. G6
- Archäologische Aufbereitung und Abbruch/Sanierung W3 u. W4
- Projektentwicklung, Planung und Einleitung Baurecht W3 und W4
- Marketing/Marketingplan 2004-2005

Neben den definierten (übergeordneten) Aufgaben wurden weitere Projekte im Jahr 2004 initiiert bzw. abgeschlossen:
- Projektinitiierung TRI-LUX
- Beteiligung und Gewinner Starterhaus Wettbewerb
- Beteiligung und Preisträger Medienwettbewerb „Media in Motion“
- Inhaltliche Positionierung WIP à Psychologie, Gesundheitsökonomie/-management, Mechatronik, Finanzdienstleistungen
- Beginn Aufbau „added value – Paket“ WIP
- Initiierung, Aufbau Projekt x-perience

Die Erarbeitung bzw. Untersuchung der Regionalanalyse zur inhaltlichen Positionierung des WIP in den Kompetenzbereichen und das „added value“ Konzept werden in der nächsten Aufsichtsratsitzung detaillierter vorgestellt.

Anstehende Projekte für das Geschäftsjahr 2005. Als (übergeordnete) Aufgaben wurden definiert:
- Fertigstellung Erschließung W1 Süd (Vorstufenausbau)
- Planung und Ausführung Gehweg Magistrale
- Fertigstellung Erschließung W1 Nord (Blumenhalle)
- Erschließung G1
- Teilerschließung G5 und G6
- Planung G2 / MI
- Teilerschließung G2 / Flächenherrichtung
- Zentraler Parkplatz / Mitte G1
- Archäologische Untersuchungen W2 und W3
- Abbruchmaßnahmen Restgebäude, Bodenplatten, Bunkeranlagen etc.
- Altlastensanierung
- Baugrundaufbereitung W1 Süd und W3
- Beseitigung von Altablagerungen in W3
- Erschließung W2 und W3
- Zentrale Erschließung Sickingen Str. (neu)
- Fertigstellung Gebäude 011
- Umbau-/Sanierung Gebäude 009
- Erstellung der Planung für Gebäude 003
- Fertigstellung Außenanlagen östlich von 013
- Umbau Dachgeschoss 024
- Projektbegleitung TRI-LUX
- Projektleitung „MEDIADELUXE“ à prämiertes Medienprojekt Wettbewerb „Media in Motion“
- Projektleitung x-perience
- 3. WIP Event Januar (Businessclub)
- Initiierung/Veröffentlichung und Betrieb „added value – Paket“ WIP
- Durchführung 2. Mailing / Unternehmensansprache
- Eröffnung Geb. 011
- Fertigstellung Erschließung W1 Süd (Sommerfest)
- Unternehmerforum / Vortragsreihe
- 4 und evtl. 5. WIP-Event (get together)
- Kultursommer (Stadt)
- Abverkauf Wohnbaugrundstücke W1, W2
- Verkauf Grundstücke Gewerbe in G1 und G5
- Vermietung von weiteren Teilflächen 013, 011, 009, DG 024

 

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 13. Dezember 2004

Projektentwicklung Sonderprojekt »Wohnen am Lindenplatz«

12.12.2005

Projektentwicklung Wohnen am Lindenplatz (Teilbereich von W3):
Ein erstes Bauherrentreffen fand bereits im Oktober 2005 statt. Im Rahmen des Projektes ist vorgesehen, neben den individuellen Bauherrenberatungen auch wieder (analog zu W1) mehrere Bauherrentreffen (Nachbarschafts-/Quartierbildung) sowie gesonderte Workshops zu den Themen energieeffizientes Bauen, Lindenplatzgestaltung etc. durchzuführen. Die umfangreiche und steuerungsintensive Beratung und Betreuung sind hierbei von großer Bedeutung. Darüber hinaus ist eine Zukunftswerkstatt mit Anwohnern und Mitarbeitern von Unternehmen des Wissenschaftsparks geplant, um zu definieren, in welchen Bereichen Bedarf an zusätzlichen Angeboten (soziale Netzwerke) besteht und welche Beiträge die Beteiligten leisten können. Im Rahmen dieser Zukunftswerkstatt könnte z.B. die Einrichtung eines Treffpunkts Thema werden, genauso wie eine organisierte Nachbarschaftshilfe, eine unternehmensgerechte Kinderbetreuung oder ein Lieferservice für Lebensmittel etc. Die EGP geht davon aus, dass z.B. mehrere ältere Menschen im Gebiet wohnen. Das führt dazu, dass Wünsche artikuliert und umgesetzt werden, die generell Thema für die ältere Generation sind. Durch die gemeinsame Ideenentwicklung, Planung und Umsetzung soll insgesamt die soziale Verantwortung und ein Austausch ausgebaut werden. Nach dem organisierten Prozess soll das Netzwerk selbständig von Unternehmen und Bewohnern getragen werden. Insgesamt sieben Arbeitsphasen/Module beinhalten die Projektentwicklung:
Modul 1 – Vorbereitungsphase
Modul 2 – Städtebauliche Vertiefung (Begleitung B-Plan, Gestaltungsbeirat)
Modul 3 – Prozessdialog Wohnen am Lindenplatz (Bauherrentreffen, Einzelberatung, weitere Prozessentwicklung, Vermarktungsveranstaltungen)
Modul 4 – Prozess Gemeinschaft (Energieberatung, Workshop Gestaltung Lindenplatz, Umsetzung/Investition Platz)
Modul 5 – Netzwerk (Bedarfsanalyse, 1. Zukunftswerkstatt, Arbeitsgruppen, Firmenbetreuung)
Modul 6 – Begleitung Bau
Modul 7 – Grundsätzliches (Dokumentation/Evaluation, Präsentation, Förderung, Recherche, Begleitung, Sachmittel etc.)
Die Beratungs- und Koordinierungsleistungen sind dabei deutlich höher als in der klassischen Immobilienentwicklung (z.B. Bauträger) und gehen über die primären Interessen von Verkaufen und Bauen hinaus. Mit der stärkeren Fokussierung auf Aspekte von Städtebau, Baukultur und soziale Netzwerken wird beim Sonderprojekt Wohnen am Lindenplatz experimentelle Projektentwicklung mit stärkerem Forschungsansatz betrieben. Die Geschäftsführung hat sich zum Ziel gesetzt, über einen ExWoSt-Antrag Fördermittel für den zeitlichen Aufwand zu beantragen.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 12. Dezember 2005

Betrieb Wissenschaftspark

25.06.2007

Projektentwicklung und Marketing

Aktuell ist schlüsselt sich die Verteilung der Unternehmen nach Branchen wie folgt auf:
- Schlüsseltechnologie Informatik 20%
- Schwerpunkt unternehmensnahe Dienstleistungen 14%
- Kreativ-Branche Medien und Design 13%
- Ingenieurswesen, Bauen & Wohnen 12% und 10 %
- Wachstummarkt Gesundheitswirtschaft 9%
- Handel 8%
- Versicherungen 4%
- Finanzdienstleistungen 3%
- Gastronomie 3%
- Bildung 2%
- Anwälte 2%

Entscheidend für den Erfolg des WIP, und damit auch für den erfolgreichen Verkauf, ist die Qualität der angesiedelten Unternehmen.

Die Entwicklung der Unternehmenszahlen seit 2002 verdeutlicht die erfolgreiche Entwicklungsstrategie.
Die Unternehmensentwicklung stellt sich wie folgt dar (Stand Juni 2007):
- 2002: (Start) 3 Unternehmen, 160 Mitarbeiter
- 2003: 7 Unternehmen, 209 Mitarbeiter
- 2004: 29 Unternehmen, 323 Mitarbeiter
- 2005: 54 Unternehmen, 460 Mitarbeiter
- 2007: 91 Unternehmen, 602 Mitarbeiter Stand Juni 2007(aktuell)

Diese rasante Entwicklung und die steigende Nachfrage, bedingte eine schnelle bauliche Entwicklung des WIP, so dass der Umbau der Kronengebäude bereits 2 Jahre vor der eigentlichen Zielsetzung aus dem städtebaulichen Vertrag (2002) lag. Vor diesem Hintergrund ist der frühzeitige Verkauf sehr wichtig für die weitere Entwicklung des WIP.

Diese weitere Entwicklung unterteilt sich schwerpunktmäßig in vier Teilbereiche:
Die Veränderungsprozesse im Gesundheitswesen zwingen viele Akteure zur Neupositionierung. Aus einem Versorgermarkt wird nun ein Nachfragermarkt. Neue Produkte und Dienstleistungen sind zu entwickeln und im Markt zu implementieren. Der Standort WIP eignet sich hierzu in besonderer Weise.
Daher wird derzeit ein eigenes Schwerpunktprojekt bearbeitet, das auch positive Folgeeffekte für »benachbarte«“ Branchen haben wird.
Der Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Trier bildet Absolventen auf einem hohen Qualitätsniveau aus. Modedesign, Kommunikationsdesign, Innenarchitektur und Architektur sollen daher noch tärker als bisher in die Weiterentwicklung des WIP einbezogen werden. Im Rahmen des breit angelegten Wettbewerbs aller Fakultäten des Fachbereichs Gestaltung sollen daher neue Konzepte für die Weiterentwicklung des Bürovillenparks unter Einbeziehung von Schwerpunktthemen entwickelt werden.
Erste Ergebnisse werden bereits zum Ende des Sommersemesters präsentiert.
Die Investitionshürden für kleine Dienstleistungsunternehmen mit geringer Eigenkapitalquote sind besonders hoch. Um auch dieser Zielgruppe eine unternehmerische Vermögensbildung zu ermöglichen, werden gemeinsam mit Partnern der Finanzbranche geeignete, innovative Finanzierungsmodelle entwickelt. In dem Projekt G2 – der städtebauliche Wettbewerb ist abgeschlossen – wird mit bedürfnisgerechten Immobilienprodukten auf die Wünsche dieser Zielgruppe reagiert.
Der schnelle technologische Wandel bietet für die Branche Informationstechnologie und Medien eine besondere Entwicklungschance. Die Umbrüche im Verlagswesen, die dynamische Weiterentwicklung des Internets und die Änderungen im Verbraucherverhalten sollen daher die Basis für ein Netzwerkprojekt mit im WIP ansässigen Unternehmen sein. Die ersten Partner konnten bereits gewonnen werden.
Das Projekt X-Perience, ein erster Ansatz, Studierende sehr frühzeitig mit ansässigen Unternehmern in Kontakt zu bringen, um sie in der Region zu binden und den Unternehmen einen universitäts- und fachhochschulorientierten Wissenstransfer zu ermöglichen, wird fortgeschrieben und weiterentwickelt. In Zusammenarbeit mit ausgewählten Fachbereichen sollen jene Studierende sehr frühzeitig fokussiert werden, die besonders leistungsstark und –willig sind, um sie mit WIP-Unternehmen in Kontakt zu bringen.
Aktuelle und zukünftige Marketing-Aktionen:
Jeden Mittwoch um 19:00 Uhr startet am WIP-Center unter Anleitung von erfahrenen Läufern der Lauftreff. Dieser nutzt die Vorzüge der nahen Natur und es werden jede Woche neue Laufrouten ausprobiert. Die Aktion wird sehr gut angenommen.
Beim Tag der offenen Tür der Universität Trier zur offiziellen Eröffnung des Campus II war die EGP mit einem Stand vertreten. Dabei galt es den Bezug des WIP zur Universität darzustellen. Hierzu wurden Unternehmen im WIP interviewt, die einen Bezug zu den Trierer Hochschulen haben. Diese Statements wurden graphisch inszeniert. Diese Schautafel wird zurzeit an der Max-Planck-Straße ausgestellt. Anziehungspunkt des EGP-Standes war wie so oft das große Modell des Petrisberg.
Geplanten Events im Jahr 2007:
Die EGP beteiligt sich am Kinderfest der Stadtwerke Trier und der Petrispark GmbH am 24.08.2007 auf dem Gelände der Petrispark GmbH mit einen Karton-Stadt unter dem Motto »Kinder bauen eine Stadt«.
Traditionell soll auch wieder das EGP-Sommerfest stattfinden, welches sich als Nachbarschaftsfest mittlerweile etabliert hat. Als Termin ist der 18.08.2007, 16:00 Uhr vorgesehen. Die Sitzungsteilnehmer sind herzlichst eingeladen. Diese Jahr soll das Motto „Stadtstrand“ verfolgt werden unter Einbezug des Wasserbandes.
Des Weiteren steht in diesem Jahr die Eröffnung des Gebäudes 007 an. Es soll jedoch nicht die übliche Eröffnungsfeier geben, sondern eine Kombination aus Eröffnungsfeier und Tag der offenen Tür des gesamten WIP. Stattfinden soll das Event daher auch im Bürovillenpark mit entsprechendem Bezug zum Gebäude 007. Ziel ist es den WIP als Ganzes über seine Inhalte und die angesiedelten Unternehmen zu präsentieren. Als Termin ist ein Wochentag Ende September angedacht. ,

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EGP-Quartalsbericht vom 25. Juni 2007

Projektentwicklung Casino-Gebäude – Information

16.06.2008

Bericht über die Planungen und Projektideen für das ehemalige Casino-Gebäude. Entgegen der bisherigen Intention soll durch die EGP  eine eigene Projektentwicklung durchgeführt werden.
Im bisherigen Nutzungskonzept WIP ist das Gebäude mit dem 6.212 m² großen Grundstück als Sonderprojekt vorgesehen. Bisher wurden verschiedene Nutzungsideen von Interessenten (Biergarten, Luxusappartements, Jugendherberge etc.) abgelehnt. Ein Hotel galt lange als Wunschvorstellung, lässt sich jedoch nach intensiven Bemühungen und einer Vielzahl von Gesprächen mit Hotelbetreibern und Investoren wohl nicht realisieren.
Mit der Lage des Gebäudes gegenüber den Gärten der Partnerschaftsstädte, den Blickbeziehungen ins Moseltal, der Einbindung in den Stadtwald bietet sich hier ein großes Potenzial für ein Sonderprojekt. Es besteht hier die Möglichkeit, die Kronenbebauung mit einer thematischen Schwerpunktsetzung weiterzuentwickeln. Ziel ist es beispielsweise dem wachsenden Gesundheitsmarkt ein eigenes Projekt zu widmen und ein Gesundheitszentrum mit ambulantem OP-Zentrum, funktionalen Praxis- und Untersuchungseinheiten in verschiedenen Größen, einen gemeinsamen Empfang mit repräsentativem Wartebereich und gemeinsamen Physiotherapieräumen zu entwickeln. Alternativ könnte auch dem Fortbildungs- und Ausbildungs-markt Rechnung getragen werden.
Erste städtebauliche und architektonische Überlegungen sehen drei Bauabschnitten vor. Phase Ia beschreibt dem Umbau des Bestandsgebäudes, in Phase Ib, die zeitlich zusammen mit Phase Ia realisiert werden sollte, wird das Casino um einen nördlich gelegenen Neubau ergänzt. Optional wird in der späteren Realisierungsphase II das Ensemble um einen südlich gelegenen Neubau ergänzt. Insgesamt könnte eine Bruttogeschossfläche vom ca. 9.866 m² entstehen. In Phase Ia mit dem ehemaligen Casino ca. 1.980 m² zuzüglich eines Sockelgeschosses mit ca. 1.000 m², in Phase Ib mit dem Neubau-Nord ca. 3.378 m² und optional in Phase II mit dem Neubau- Süd ca. 3.508 m².
Es ist jedoch anzumerken, dass das Gebäude sanierungsbedürftig ist. Die Bausubstanz, sprich das Mauerwerk, ist zwar gut erhalten, das Dach ist jedoch undicht und der Dachstuhl weist Feuchteschäden auf. Im Keller ist eventuell eine Betonsanierung notwendig.

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EGP-Quartalsbericht vom 16.06.2008

Projektentwicklung Casino-Gebäude – Sachstand

15.09.2008

Sachstand der Planungen für die Projektentwicklung Casino-Gebäude und die weitere zeitliche Vorgehensweise:
Es wurde eine Mehrfachbeauftragung mit 4 Architekten durchgeführt. Zur Abgabe eines städtebaulichen Entwurfs wurden aufgefordert, das Büro Birk & Heilmeyer (Stuttgart), Tatiana Fabeck Architecte (Luxemburg), cba Christian Bauer & Associés architectes (Luxemburg) und das Architekturbüro Götz (Bitburg). Die Jurysitzung zur Auswahl des Gewinnerentwurfs findet am Mittwoch den 17.09.2008 statt. Anschließend erfolgt die Abstimmung der Vorentwürfe mit der Stadt Trier (Oktober 2008). Parallel startet die Nutzer- bzw. Investorenakquisition mit ersten Gesprächen zur Abstimmung der Vorentwürfe mit deren Raumbedürfnissen potenzieller Interessenten (September – November 2008). Weitere Planungsschritte sind die Erstellung des Bebauungsplans (November 2008-Juli 2009), die Planungskonkretisierung (ab Januar 2009) und anschließend die Realisierung der Baumaßnahmen nach definierten Bauabschnitten (ab Juli 2009).

Projektentwicklung KasinOffice Petrisberg – Sachstand

23.03.2009

Stand der Projektentwicklung KasinOffice Petrisberg. Gemeinsam mit dem Architekturbüro Tatiana Fabeck Architecte aus Luxemburg werden aktuell das Umbaukonzeptes abgestimmt und marktfähige Grundrisse entwickelt. Die Grundstruktur des Gebäudes ist noch flexibler als in den bereits umgebauten Kronengebäuden. Hierdurch ergeben sich vielfältige Möglichkeiten des bedarfsgerechten Zuschnittes. Erste Interessentengespräche mit potenziellen Mietern haben bereits stattgefunden. Auch Investoren interessieren sich für das Projekt als Kapitalanlage. Für den Miet-, wie auch den Kapitalanlagemarkt werden derzeit intensiv bedarfsgerechte Angebote erarbeitet.
Das Gebäude umfasst eine Nutzfläche von 1.403 m². Erste Kostenschätzungen belaufen sich auf 1.638 EUR/m². Bei einem Verkaufpreis von 1.800 EUR/m², der als realistisch zugrunde gelegt werden kann, ergibt sich ein Deckungsbeitrag von 12,4%.
Darüber hinaus wurde eine Prognoserechnung erstellt, welche die Einnahmen, die Abschreibungen, die Zinsaufwendung und die Liquiditätsüberschüsse über einen Zeitraum von 12 Jahren darstellt. Durch die zugrunde gelegte Sonder-Abschreibung, welche aufgrund des Sanierungsgebietes greift, ist die steuerliche Optimierung des Gebäudes für Investoren sehr interessant.
Aufgrund der zeitlichen Befristung der EGP soll  neben der bisher praktizierten Vorgehensweise (bauliche Modernisierung im Auftrag der EGP und Verkauf nach einer mehrjährigen Vermietungsdauer) auch die Variante des Vorabverkaufs im IST-Zustand in Erwägung gezogen werden, wobei die EGP hierbei als Bauträger auftritt und ggf. eine Erstvermietungsgarantie anbietet.
 

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EGP-Quartalsbericht vom 23. März 2009

Burgunderviertel in Trier: Neues Leben für die leere Siedlung

13.05.2014

Am 20. Mai verhandeln Stadt und Bund über den Verkauf des Militärquartiers Burgunderviertel

(Trier) In einer von Triers besten Wohnlagen stehen knapp 180 Wohnungen leer. Die Burgunder-Siedlung auf dem Petrisberg ist im vergangenen Jahrzehnt vom französischen Militär verlassen worden. Die Stadt hat konkrete Pläne, wie das Viertel in ein neues Wohnquartier umgewandelt werden soll. Noch ist sie sich allerdings mit dem Bund nicht über den Verkauf des Geländes einig. Fährt man über den Petrisberg, die Robert-Schuman-Allee und den Kohlenstraßen-Kreisel in die Burgunderstraße, befindet man sich zwischen zwei Welten. Hier noch enge Reihenhäuschen, freistehende Flachdachbauten, moderne Mehrfamilienhäuser, zugeparkte Straßen und emsiges Geschäftsleben.

Nur ein paar Meter Luftlinie weiter die Stille einer verlassenen Siedlung, Doppelhäuser mit großen Grundstücken, die Haustüren teilweise von Hecken überwuchert. Die typische, einfache 50er-Jahre-Architektur und die Anlage der Siedlung an der kreisförmigen Burgunder- und Louis-Pasteur-Straße schaffen eine altertümliche, wohlig ruhige Atmosphäre. 2010 sind die letzten französischen Familien aus den 174 Wohnungen der Siedlung ausgezogen. Nur der deutsch-französische Kindergarten am Beginn der Burgunderstraße ist noch geöffnet, und ein paar Privathäuser in der Louis-Pasteur-Straße sind bewohnt. Die Stadt plant seit langem, das Areal wiederzubeleben.

In Zeiten schlimmster Studenten-Wohnungsnot war angedacht, die Häuser kurzfristig an Hochschüler zu vermieten. Weil Zustand und Zuschnitt der teilweise schon seit etlichen Jahren leerstehenden Häuser sich nicht für Studentenappartements eigneten - und vielleicht auch, weil die Stadt fürchtete, dass aus einer solchen Not- nur allzu schnell eine Dauerlösung werden könnte -, blieb die Siedlung allerdings verlassen.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Dokumente