Mit »Presse« verschlagwortete Ereignisse

107 Ereignis in der Datenbank

Naherholungsgebiet auf dem Petrisberg eröffnet

29.03.2005

Landesgartenschaugelände übergeben

Die frühlingswarme Sonne strahlte vom blauen Himmel, die Stelzenläufer des Theaters „Circolo“ mischten sich in ihren fantasievollen Kostümen unter die Besucher und die Kinder liefen zielstrebig zu den aufregenden Spielplätzen. Bei der Eröffnung des Parks auf dem Petrisberg am Ostersamstag war fast alles so wie vor knapp einem Jahr beim Start der Landesgartenschau. Mit der offiziellen Übergabe durch OB Helmut Schröer im Lotto-Forum war ein großer Teil des ehemaligen LGS-Geländes wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Insbesondere zählen dazu die Spiel-, Sport- und Skateranlagen, die Stauden- und Partnerschaftsgärten, der Garten der Region, der Biergarten, das Wasserband sowie die Bereiche rund um den Wasserturm und den Turm Luxemburg. Die zahlreichen Extra-Angebote am Eröffnungstag - darunter Fahrten mit dem Römer-Express, die Shows der Skate-Teams Popular und DC-Deutschland oder das Konzert mit der Jazz-Band „ Horn and Strings“ im Lotto-Forum – lockten Hunderte von Besuchern auf den Petrisberg, auf dem inzwischen viele neue Wohnhäuser gebaut worden sind.

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LGS war Antriebsmotor für den Petrisberg

11.05.2005

Nutzung des Petrisberges

Traditionell tagt der Stadtvorstand am Montagmorgen im Trierer Rathaus. Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Helmut Schröer werden dabei Termine abgesprochen, wichtige Sitzungen vorbereitet und die Weichen der Stadtpolitik gestellt. Nur in Ausnahmefällen verlässt der illustre Kreis die gewohnte Umgebung. Dass der Petrisberg nach der Landesgartenschau für die Stadtspitze ein wichtiges Thema bleibt, zeigt die Verlegung der jüngsten Stadtvorstandssitzung in die modernen Geschäftsräume der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) hoch über der Talstadt. War die Landesgartenschau ein herausragendes Projekt für die Neugestaltung des Petrisbergs nach Beendigung der militärischen Nutzung, so würdigte Oberbürgermeister Helmut Schröer die parallele Weiterentwicklung durch die EGP zum Wissenschaftspark als ein „vorbildliches Konversionsprojekt“. Die LGS habe sozusagen die Funktion eines Antriebsmotors für die Fortentwicklung des Petrisberges gehabt, meinte das Stadtoberhaupt. Die Bedeutung des östlichen Bergrückens für Triers Zukunft komme in der Gesamtinvestitionssumme von rund 350 Millionen Euro zum Ausdruck.

Schröer dankte der EGP für die bisherige Arbeit, die auch von der Landesregierung als beispielhaft für eine erfolgreiche Konversionsentwicklung anerkannt werde. EGP-Geschäftsführer Jan Eitel zog vor den Mitgliedern des Stadtvorstands eine positive Bilanz der bisherigen Aktivitäten. Man sei mit den Zahlen „sehr zufrieden“ und freue sich über die bundesweite Anerkennung, die einzelnen Projekten entgegenbracht werde. „Der Petrisberg ist nicht sehr schwer zu entwickeln, das endogene Standortpotenzial stimmt“, beschrieb Eitel die attraktive Ausgangssituation. Eitel gab einen Überblick über den Stand der Umbauten und Sanierungen der früheren Militärkasernen, die sich heute als individuell gestaltete „Büros nach Maß“ präsentieren. Als neuen Baustein zur Optimierung des Standortmarketings nannte der EGP-Geschäftsführer das „gelbe Gebäude“, das Anfang Juni offiziell eröffnet wird. Bislang wurden auf dem Petrisberg-Gelände 350 Arbeitsplätze geschaffen. Auch die neu entstehenden Wohnprojekte und Mietflächen stoßen auf reges Interesse.

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'Chiara di Treveri' erinnert an Gartenschau

13.05.2005

Eine Rose für die Landesgartenschau

Damit die Erinnerung an die Landesgartenschau weiterhin „blüht“, hat OB Helmut Schröer auf dem Petrisberg eine Rose getauft, die den Namen „Chiara di Treveri“ (Klara von Trier) trägt. Die lachs-apricotfarbene, leicht duftende Beetrose stellt einen Bezug zum benachbarten Kloster St. Klara her und setzt die mehr als 100jährige Tradition der Rosenzucht in Trier fort. Zahlreiche Gäste, darunter viele Stadtratsmitglieder, Rosenliebhaber und Vertreter befreundeter Vereine aus Luxemburg, wohnten der Taufe bei. Gezüchtet wurde „Chiara“ von Jochen Landers, Inhaber der Baumschule „Münch und Haufe“ aus Troisdorf. Im nächsten Jahr soll sie in regionalen Gartencentern verkauft werden.

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Rheinland-Pfalz liegt auf dem Petrisberg

15.07.2005

Langzeitnutzung des ehemaligen LGS-Geländes

Rheinland-Pfalz liegt auf dem Trierer Petrisberg: Eine Miniatur-Ausgabe des Bundeslandes erstreckt sich seit Freitag als „begehbare geologische Karte' am Fuß des Turm Luxemburg. „Dies ist ein weiterer Baustein auf dem Weg zu einer hochwertigen und nachhaltigen Langzeitnutzung für das frühere Gelände der Landesgartenschau', betonte Baudezernent Peter Dietze bei der Eröffnung des 650 Quadratmeter großen Areals, auf dem die geologischen Regionen von Rheinland-Pfalz mit ihren repräsentativen Gesteinen maßstabsgetreu abgebildet sind: Tertiärkalk im Mainzer Becken, Dachschiefer im Moseltal, Sandstein und Basalt in der Eifel, Grauwacker und Quarzite im Hunsrück, Rotliegendes im Pfälzer Wald und Kies in der Vorderpfalz. Insgesamt finden sich mehr als 20 Gesteinsarten, Höhenunterschiede von bis zu 1,5 Metern verdeutlichen das Landschaftsrelief.
Vom „Turm Luxemburg' aus sind die aus dem Atlas bekannten Umrisse des Bundeslandes sehr gut zu erkennen. „In Europa gibt es wohl kein vergleichbares Objekt', erklärte Dr. Friedrich Häfner vom Landesamt für Geologie und Bergbau, der die Idee für die begehbare Landkarte hatte. Die Koproduktion des Landesamts, des Fachbereichs Geologie der Universität Trier, des Rathauses, des Planungsbüros Ernst + Partner und 14 rheinland-pfälzischer Steinbruchbetriebe war ursprünglich als Bestandteil der Landesgartenschau vorgesehen.
An den Gesamtkosten von rund 183.000 Euro ist neben dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium und der Nikolaus-Koch-Stiftung auch die Stadt Trier mit einem Zuschuss von knapp 61.000 Euro beteiligt. Die beteiligten Geologen sehen die begehbare Landkarte als touristische Attraktion sowie als ideales Anschauungsobjekt für Schüler und Geographie-Studenten im Grundstudium. Infotafeln vermitteln den Besuchern Orientierung und Hintergrundwissen. „Unser Objekt ist aber auch eine Musterschau heimischer Natursteine', betonte Dr. Häfner. „Die verwendeten Gesteine stammen jeweils genau aus der Region, die sie auf der Karte repräsentieren. Wir hoffen, damit wieder mehr Verständnis und Akzeptanz für die rheinland-pfälzische Steinbruchindustrie zu wecken, deren Erzeugnisse auch heute noch vielfältige Verwendung in der Bauwirtschaft finden.'

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Wieder Ballon-Fiesta auf dem Petrisberg

29.07.2005

Spektakel auf dem ehemaligen LGS-Gelände

Bei der zweiten Trierer „Ballon Fiesta“ auf dem Petrisberg steigen vom 19. bis 21. August 35 Ballonfahrer in den Trierer Himmel. Wie bereits im vergangenen Jahr auf der Landesgartenschau wird sicher auch am Samstag, 20. August, ab 22 Uhr, das nächtliche Erglühen der Ballons im Rhythmus der Musik ein eindrucksvolles Erlebnis für alle Besucher werden. Startpunkt ist die Wiese vor dem Turm Luxemburg.

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Ballone verzaubern den Petrisberg

22.08.2005

EGP Night Glow

Zehn Heißluftballone, die vor nachtschwarzem Himmel im Rhythmus der Musik aufleuchten: Der „EGP Night Glow“ bot ein zauberhaftes Spektakel und war einer der Höhepunkte der zweiten Trierer Ballon-Fiesta, die am Wochenende mehrere Tausend Besucher auf den Petrisberg lockte. 36 Teams aus Deutschland, Frankreich, Belgien und Luxemburg waren zu dem von der Schweicher Firma Schroeder Fire Balloons organisierten dreitägigen Treffen gekommen. Statt der maximal geplanten vier Starts ließ das Wetter jedoch nur am Samstagabend ein Aufsteigen der Ballone zu. Mit ihren „ Sommerspielen“ rund um den Turm Luxemburg sorgten die Stadtwerke dafür, dass den Besuchern trotzdem nicht langweilig wurde.

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Zwölf Monate nach der LGS: Petrisberg weiter im Aufwind

17.10.2005

Baufortschritt und Weiterentwicklung

Rund ein Jahr nach dem Ende der Landesgartenschau ist die Konversion des Petrisbergs weiter von großer Dynamik geprägt. „ Was hier entstanden ist und noch entsteht, hat die Perspektiven, die wir vor Jahren für das Gelände entwickelt hatten, weit übertroffen“, stellte Oberbürgermeister Helmut Schröer nach einer Sitzung des Stadtvorstands fest, die am Montag im WIP-Center der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) stattfand. Die städtische Anschubinvestition von insgesamt zehn Millionen Euro habe sich bezahlt gemacht: Inzwischen werde mit einem Gesamtvolumen von 350 Millionen Euro, größtenteils aus privater Hand, gerechnet.

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Namenswettbewerb für LGS-Gelände

07.12.2005

Weitere Nutzung der Fläche

Für den öffentlichen Park auf dem früheren Landesgartenschau-Gelände und die LGS-Nachfolgegesellschaft wird ein neuer Name gesucht. In dem Vorschlag sollte auf jeden Fall der Petrisberg auftauchen, um den Bezug zu diesem Gebiet herzustellen. Ideen können noch bis 31. Dezember bei der Landesgartenschau Trier 2004 GmbH eingereicht werden. Eine Jury entscheidet Anfang Januar über die Namensvergabe. Für die besten drei Vorschläge gibt es attraktive Preise, darunter eine Fahrt bei der dritten „Ballon-Fiesta“ vom 18. bis 20. August 2006 auf dem Petrisberg.
In dem 25 Hektar großen Park, der nach umfangreichen Umbauarbeiten im März wieder öffentlich zugänglich wurde, gibt es auch nach dem Ende der LGS Gärten, Spiel- Sport- und Erholungsflächen. Durch die Gründung der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg wurde die Grundlage für die Entwicklung des neuen Stadtteils auf einem früher militärisch genutzten Gelände geschaffen. Die Landesgartenschau, bei der unter dem Motto „Im Zauber der Elemente“ mehr als 720.000 Besucher gezählt wurden, trug wesentlich zur Vermarktung der Flächen bei.
Die Stadt führt die Landesgartenschau Trier 2004 GmbH unter anderem Namen und mit einem geänderten Satzungszweck fort. Ihre Aufgabe ist die dauerhafte Unterhaltung des Geländes und die Organisation verschiedener Veranstaltungen, die dort stattfinden sollen. Der Sattelpark, das Staudenband und die Partnerschaftsgärten bleiben aber eingezäunt. Primär geht es nicht um Eintrittsgelder, sondern um den dauerhaften Erhalt der hochwertigen Grün- und Spielflächen. In der Print-Ausgabe der Rathaus Zeitung (Ausgabe vom 6. Dezember) befindet sich eine Teilnahmekarte zum Ausschneiden.

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Landesgartenschau-Abschluss günstiger als erwartet

16.12.2005

LGS-Flächennutzung

Der Zuschussbedarf der Landesgartenschau Trier 2004 GmbH fällt niedriger aus als bisher erwartet. Dies teilte die LGS-Geschäftsführung bei der jüngsten Aufsichtsratssitzung mit. Danach werden aus dem Vermögenshaushalt der Daueranlage gut 13.000 Euro und aus dem Verwaltungshaushalt annähernd 251.000 Euro an die Stadt zurückfließen. Diese hatte rund 2,2 Millionen Euro in die Daueranlage investiert.
Als Aufsichtsratsvorsitzender dankte Oberbürgermeister Helmut Schröer gemeinsam mit seinem Stellvertreter, Baudezernent Peter Dietze, für die von der bisherigen LGS-Gesellschaft geleistete Arbeit. Es sei bemerkenswert, dass bereits ein Jahr nach Beendigung der Großveranstaltung die reibungslose Überführung in eine Nachfolgegesellschaft gelungen sei. Für die Stadt bleibe der tatsächliche Erfolg der Gartenschau gar nicht bezifferbar. Das Gelände werde als attraktives Neubau- und Naherholungsgebiet, wie die zurückliegenden Monate nach der Wiedereröffnung gezeigt hätten, „mit großer Begeisterung angenommen“. Zudem verwirkliche sich mehr und mehr die Vision eines Wissenschaftsparks durch die erfolgreiche Tätigkeit der Entwicklungsgesellschaft.
Die Stadt Trier war 2004 Ausrichter der zweiten rheinland-pfälzischen Landesgartenschau auf dem Petrisberg. Unter dem Motto „Im Zauber der Elemente“ verwandelte sich der Hausberg der Moselmetropole vom 22. April bis zum 24. Oktober in einen pulsierenden Landschaftspark. Das Großereignis auf dem rund 44 Hektar großen Areal, das nach dem Abzug der französischen Streitkräfte lange Zeit brach lag, zog über 723 000 Besucher in seinen Bann. Innerhalb einer Bauzeit von nur zwanzig Monaten wurden auf dem früher unzugänglichen Militärgelände Naturräume, Gärten, Sport-, Spiel- und Veranstaltungsstätten errichtet.
Außerdem entsteht durch die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg GmbH ein multifunktionales Stadtquartier. „Die Landesgartenschau war hierfür Initialzünder und trug wesentlich zur Vermarktung der Flächen bei“, so Schröer und Dietze. Nach dem Rückbau des Landesgartenschaugeländes präsentiert sich seit März auf rund 25 Hektar auch weiterhin eine Parklandschaft mit Gärten, Spiel-, Sport- und Naherholungsflächen, für deren Pflege und Vermarktung eine „Landesgartenschau-Gesellschaft neu“ aufgrund der geänderten Satzung zuständig bleibt. Die frühere Gesellschaft unter der Geschäftsführung von Roman Schleimer und Matthias Schmauder wird im April letztmalig zusammentreffen und dabei abschließend die Finanzlage vorlegen.

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Option für Spurbuslösung gewahrt

07.02.2006

Petrisberg-Aufstieg Thema im Stadtrat

Der Petrisberg-Aufstieg, die Anbindung der Stadtteile auf der Tarforster Höhe durch eine Spurbuslinie mit eigener Trasse vom Hauptbahnhof über den Petrisberg, Wissenschaftspark und die Universität, ist grundsätzlich machbar. Die Rahmenbedingungen für eine Förderung der Maßnahmen lassen derzeit aber eine wirtschaftliche Umsetzung nicht zu. Gefördert wird im Moment nur ein erprobtes und am Markt eingeführtes System, das als „Bahn besonderer Bauart“ klassifiziert ist. Der für das Modell Trier ausgewählten Duobus (elektrischer Antrieb und Dieselaggregat) mit Gummibereifung erfüllt die Anforderungen (noch) nicht, da er statt einer starren eine magnetische oder elektronische Spurführung hat. Mit einer Realisierung sei mittelfristig daher nicht zu rechnen. Der Rat nahm entsprechende Berichte zur ÖPNV-Querachse und deren Folgekosten zur Kenntnis. Um mögliche Zukunftsentwicklungen aber nicht zu verbauen und das ÖPNV-Projekt möglicherweise langfristig realisieren zu können, hat der Rat beschlossen, dass die bereits in den Planungen vorgesehenen Trassen gesichert bleiben und die noch nicht gesicherten Trassen für eine mögliche Verbindung freigehalten werden. Die ÖPNV-Trasse wird zudem in die Fortschreibung des Flächennutzungsplanes und in das Mobilitätskonzept der Stadt Trier aufgenommen.

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