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WissenschaftsPark Petrisberg

23.01.2001

Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen - Beratung im Stadtvorstand

Frau Beigeordnete Horsch stellte voran, dass zur v.g. Thematik zunächst die Vorlage Druck­sache Nr. 018/2001 von Dezernat V erstellt worden sei. Diese sah vor, dass der Stadtrat die Verwaltung zur Erarbeitung der erforderlichen Planunterlagen für die Umnutzung des für die DeTelmm vorgesehenen Kasernengebäudes beauftragt. Des Weiteren sah die Vorlage ne­ben einer Vergabe von Architektenleistungen die Projektsteuerung durch das Hochbauamt vor. Dezernat IV sei davon ausgegangen, dass in der Vorphase bereits die erforderlichen Plan­ unterlagen erarbeitet worden sind. In einem Gespräch habe Herr Strobel herausgestellt, dass dte Projektsteuerung sehr wichtig sei.
Dezernat IV vertrete jedoch die Auffassung, dass für das Projekt eine fachtechnische Begleitung benötigt werde. Aus diesem Grund sei man nicht bereit gewesen, die Vorlage von Dezernat V auf den weiteren Weg zu bringen. Auch seien Bedenken vorgebracht worden, ob das Ingenieurbüro lnterplan in der Lage sei, die Leistungen in Gänze alleine zu erbringen.
Oberbürgermeister Schröer betonte, dass hinsichtlich der Frage der Zuständigkeiten, um die es hier gehe, Klarheit bestehen müsse. Dies hänge auch mit den finanziellen Mittel zusammen.
Nachfolgend erläuterte der Vorsitzende erneut die Struktur der Entwicklungsmaßnahme und des Projektes WissenschaftsPark Trier.

(Fortsetzung siehe Dokument)

LGS war Antriebsmotor für den Petrisberg

11.05.2005

Nutzung des Petrisberges

Traditionell tagt der Stadtvorstand am Montagmorgen im Trierer Rathaus. Unter Vorsitz von Oberbürgermeister Helmut Schröer werden dabei Termine abgesprochen, wichtige Sitzungen vorbereitet und die Weichen der Stadtpolitik gestellt. Nur in Ausnahmefällen verlässt der illustre Kreis die gewohnte Umgebung. Dass der Petrisberg nach der Landesgartenschau für die Stadtspitze ein wichtiges Thema bleibt, zeigt die Verlegung der jüngsten Stadtvorstandssitzung in die modernen Geschäftsräume der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) hoch über der Talstadt. War die Landesgartenschau ein herausragendes Projekt für die Neugestaltung des Petrisbergs nach Beendigung der militärischen Nutzung, so würdigte Oberbürgermeister Helmut Schröer die parallele Weiterentwicklung durch die EGP zum Wissenschaftspark als ein „vorbildliches Konversionsprojekt“. Die LGS habe sozusagen die Funktion eines Antriebsmotors für die Fortentwicklung des Petrisberges gehabt, meinte das Stadtoberhaupt. Die Bedeutung des östlichen Bergrückens für Triers Zukunft komme in der Gesamtinvestitionssumme von rund 350 Millionen Euro zum Ausdruck.

Schröer dankte der EGP für die bisherige Arbeit, die auch von der Landesregierung als beispielhaft für eine erfolgreiche Konversionsentwicklung anerkannt werde. EGP-Geschäftsführer Jan Eitel zog vor den Mitgliedern des Stadtvorstands eine positive Bilanz der bisherigen Aktivitäten. Man sei mit den Zahlen „sehr zufrieden“ und freue sich über die bundesweite Anerkennung, die einzelnen Projekten entgegenbracht werde. „Der Petrisberg ist nicht sehr schwer zu entwickeln, das endogene Standortpotenzial stimmt“, beschrieb Eitel die attraktive Ausgangssituation. Eitel gab einen Überblick über den Stand der Umbauten und Sanierungen der früheren Militärkasernen, die sich heute als individuell gestaltete „Büros nach Maß“ präsentieren. Als neuen Baustein zur Optimierung des Standortmarketings nannte der EGP-Geschäftsführer das „gelbe Gebäude“, das Anfang Juni offiziell eröffnet wird. Bislang wurden auf dem Petrisberg-Gelände 350 Arbeitsplätze geschaffen. Auch die neu entstehenden Wohnprojekte und Mietflächen stoßen auf reges Interesse.

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