Mit »Geländemodellierung« verschlagwortete Ereignisse

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Umbau / Sanierung Gebäude 011

30.05.2005

Die Arbeiten laufen wie geplant. Terminabweichungen und Kostenüberschreitungen werden derzeit nicht erwartet. Die letzten Mieteinheiten werden am 15.07.2005 fertig gestellt und an die neuen Mieter übergeben. Das Gestaltungskonzept für die Themenarkade wurde vom Büro Integral Ruedi Baur Zürich erarbeitet. Das Leitthema der Konzeption steht unter dem Motto Durchblicke und wird mittels eingesetzter Glasscheiben, die einseitig mit einer gerasterten silbernen Spiegelfolie beklebt werden, umgesetzt. Motive der Folien sind dabei Landschafts/Aussichtsfotografien, die von der talseitigen Gebäudeseite aufgenommen wurden. Der Betrachter wird später den Eindruck haben, durch das Gebäude zu blicken. Im Mai 2005 haben die Arbeiten an den talseitig gelegenen Außenanlagen des Gebäudes begonnen. Hier werden Geländemodellierungen vorgenommen und einige Büroeinheiten im Untergeschoss des Gebäudes werden durch gepflasterte Gartenterrassen ergänzt. Parallel zum Bau der Außenanlagen am Gebäude 011 werden die Arbeiten an den rückseitigen Außenanlagen des Gebäudes 013 durchgeführt. Auch hier werden einige Büroeinheiten im Untergeschoss durch gepflasterte Gartenterrassen ergänzt.

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EGP-Quartalsbericht vom 30. Mai 2005

Planungsleistungen und Erschließung W3, Bericht über vorbereitende Maßnahmen

12.09.2005

Im Zuge der Rückbaumaßnahmen im Bereich W3 (bis 06/2005) wurden eine Reihe von Baugrunduntersuchungen durchgeführt. Ziel war die Untersuchung des Baugrunds für die Erschließungsmaßnahmen und die späteren Hochbaumaßnahmen. Die Analysen ergaben, dass im Bereich W3 historische Auffüllungen mit Verunreinigungen und mit Fremdstoffen (Schotter, Schlacke, Granathülsen, Bauschutt, Kunststoff etc.) durchsetzter Oberboden (keine Altlasten, aber abfallrechtliches Problem) sowie durchfeuchtete, nicht tragfähige Bodenhorizonte vorhanden sind – Massenschätzung ca. 18.000m³ à potentielle Entsorgungskosten (ohne Ausbau + Verladung) 600 bis 700 TEUR. Hierauf wird seit Juli 2005 mit vorbereitenden Maßnahmen reagiert. Zunächst erfolgte eine sukzessive Baufeldfreimachung (Kosten 07/2005 bis 09/2005 ca. 150 TEUR). Die weiterführenden vorbereitenden Maßnahmen sollen dazu dienen, ein Geländeplanum für die weitere Geländemodellierung/Erschließung von W3 zu erstellen. Ziel ist die Schaffung von ausreichender Baugrundsicherheit für spätere Baumaßnahmen und die Herstellung von Grundstücken im Bereich der Wohnbauung mit Oberboden Z0* (unbelasteter Boden). Gemeinsam mit der SGD Nord und der Stadt Trier wurde ein Verwertungskonzept für die verunreinigten und nicht tragfähigen Massen abgestimmt. Ein Großteil der Massen wird unter Straßen, versiegelten Parkplätzen und Freiflächen (Casino) eingebaut. Die Ausschreibung und Vergabe der Erschließungs- und Tiefbauarbeiten im Teilbereich W3 ist erfolgt. Die einzelnen Baulose wurden wie folgt vergeben:
- Erschließung W3: ARGE UVB/Köhler
- Straßenbeleuchtung + Gas: SWT
- Erdarbeiten Versorgung: Fa. Wey
 

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EGP-Quartalsbericht vom 12. September 2005

Planung und Erschließung W4

31.03.2008

Witterungsbedingte Bauzeitverzögerung

Im Rahmen der Grundstücksvorbereitung im Wohngebiet W4 wurden Massentransporte von überschüssigen Bodenmassen zur Teilfläche G5 aufgrund des Baufortschritts der Erschließung durchgeführt. Alle weiteren vorhandenen und noch entstehenden Bodenmassen werden zur Geländemodellierung schrittweise in W4 verwendet. Die Geländemodellierung inklusive der Böschungsherstellung an der Promenade wird durch die Fachbauleitung betreut. Das Rheinische Landesmuseum Trier führt weiterhin in einzelnen Bereichen Untersuchungen durch. Eine Brunnengrabung mit einer Tiefe von fast 8 m wird derzeit ordnungsgemäß zur Herstellung der ausreichenden Tragfähigkeit verfüllt. Witterungsbedingt ist mit einer Bauzeitverzögerung von ca. 8 Wochen (Stand März 2008) zu rechnen.
Die Kanalbauarbeiten der inneren Erschließung sind mittlerweile abgeschlossen. Die Entwässerungskanäle der Hauptschließung (Auf dem Petrisberg) sind bis zur Panzerhalle fertig gestellt. Im Zeitraum der Vollsperrung des Gebietes konnten die Anbindungen der Entwässerung an den Kanal Sickingenstraße im Bereich Wender hergestellt werden. Die Bodenverbesserung zum Straßenbau wurde begonnen, witterungsbedingt wurden die Arbeiten jedoch seit dem 05.03.2008 eingestellt. Zur Optimierung des Bauablaufes konnte mit der Baufirma ein geändertes Vorgehen vereinbart werden. Weitere witterungsbedingte Verzögerungen können allerdings nicht ausgeschlossen werden. Die Herstellung der Ver- und Entsorgung für die einzelnen Wohnhöfe ist mit dem SWT AöR abgestimmt. Die wasserrechtliche Genehmigung zur Einleitung von Niederschlagswasser in den Retzgraben wurde erteilt.

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EGP-Quartalsbericht vom 31.03.2008

Planung und Erschließung W4

16.06.2008

Im Wohngebiet W4 ist die Geländeaufbereitung und Geländemodellierung weitgehend abgeschlossen. Die endgültige Herstellung der Geländeoberfläche erfolgt nach Rückbau der provisorischen Baustraße und Fertigstellung der Haupterschließung. Die Böschungs- und Waldrandgestaltung im Bereich W4 Nord ist abgeschlossen und durch den Forst der Stadt Trier abgenommen.
Im Zuge der Geländemodellierung wurden zwei weitere Sicker-/Klärgruben gefunden, welche ordnungsgemäß ausgebaut wurden. Die verunreinigten Bodenmassen wurden entsorgt und im Rahmen der Gesamtdokumentation zur Altlastensanierung mit der BIMA abgerechnet.
Die restlichen Arbeiten des Rheinischen Landesmuseums Trier erfolgen baubegleitend als Beobachtung im Rahmen des Rückbaus der Baustraße und der Herstellung der Retentionsfläche W4. Die Kanalbauarbeiten wurden Mitte Mai 2008 abgeschlossen und mit dem Straßenbau begonnen. Die Fertigstellung der Haupterschließung unter Führung des öffentlichen Verkehrs über die provisorische Baustraße erfolgt bis Anfang Juli 2008. Die Erreichbarkeit der privaten Baugrundstücke ist sichergestellt, ein Bauherr hat bereits mit seinen Hochbaumaßnahmen begonnen.
Zur Sicherstellung der erforderlichen Abstandsflächen zwischen der ehemaligen Panzerhalle und des Erdbauwerkes sowie zur Herstellung des Gehweges zum Wald, sind gestalterische Maßnahmen am Erdbauwerk mit der Petrispark GmbH abgestimmt und durchgeführt worden.
Die Arbeiten am Retentionsbecken W4 unterhalb der Promenade Sickingenstraße haben nach Vorlage der Entwässerungsgenehmigung für die Oberflächenwasserbewirtschaftung begonnen. Zur Fertigstellung erfolgen noch der Einbau des Drosselbauwerks, die flächige Aufbringung von Oberboden und der Bau eines Zauns mit Bepflanzung.

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EGP-Quartalsbericht vom 16.06.2008