Mit »Infrastruktur« verschlagwortete Ereignisse

6 Ereignis in der Datenbank

Ausbauprogramm für Zufahrten zur Landesgartenschau

14.03.2002

Zufahrtsstraßen zur Landesgartenschau

Für den Ausbau der Zufahrtsstraßen zur Landesgartenschau in Trier-Nord und Kürenz hat das Baudezernat dem Stadtrat ein umfangreiches Programm vorgelegt, das am Donnerstag mit den Stimmen von CDU, SPD und UBM grundsätzlich gebilligt
wurde. In dem Beschluss wird allerdings die Investitionssumme und die finanzielle Beteiligung der Landesregierung noch nicht beziffert. Laut Konzept des Baudezernats werden die Herzogenbuscher Straße, der Wasserweg und die Avelsbacher Straße mit einer neuen Fahrbahndecke ausgestattet. Damit der Verkehr vom neuralgischen Punkt Autobahnende/Verteilerkreis schneller abfließt, soll auch der zweite Ausbauabschnitt der Zurmaiener Straße so früh wie möglich realisiert werden.
(Fortsetzung siehe Dokument!)

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Bau eines Hauses der Vereine auf dem Petrisberg am Sport- und Servicezentrum (Grundsatzbeschluss und Baubeschluss) Ausserplanmäßige Mittelbereitstellung nach § 100 GemO

14.09.2005

Stadtrat Trier Vorlage 333/2005

Im Zuge der Umsetzung des Bebauungsplanes BU 19 „Landschaftspark Petrisberg“ wurden die beiden Vereinsgebäude der Sportvereine FSV Kürenz und PSV entfernt. Grundlage hierfür ist der Stadtratsbeschluss 417/2002 vom 27.11.2002.
Den Vereinen wurde zugesagt, dass ihnen nach Abschluss der Landesgartenschau ein vollwertiger Ersatz an der neuen Sportanlage geschaffen würde. Die ermittelten Baukosten in Höhe von 249.339 € enthalten keine Architekten- und Projektsteuerungsleistungen; sie sollen vom Amt für Gebäudewirtschaft ohne Berechnung erbracht werden. Die Entschädigung für die alten Gebäude , die den Vereinen seitens der Stadt entsprechend der Bewertung des Gutachterausschusses gewährt wurde, soll zum überwiegenden Teil in die Finanzierung des Ersatzgebäudes einfließen.
Darüber hinaus bringen die Vereine einen großen Anteil an Eigenleistungen ein, indem sie die Boden-, Wand- und Deckenbeläge sowie die Außenanlagen und die Inneneinrichtung in Eigenleistung übernehmen. Für die in diesem Zusammenhang stehenden Materialbeschaffungen werden den Vereinen die nicht in die Finanzierung des von der Stadt erstellten Gebäudes eingerechneten Anteile aus den Entschädigungssummen (FSV Kürenz 10.060 € und PSV Trier 9.200 €) ausgezahlt.
Die eigentumsrechtliche Situation wird gem. der Forderung der ADD im Rahmen der Zuschussbewilligung in der Form geklärt, dass die Grundstücksfläche, auf dem das Gebäude erstellt wird, von der EGP unentgeltlich ins Eigentum der Stadt Trier zurück übertragen wird. Eine entsprechende Zustimmung seitens der EGP liegt vor. Das Gebäude bleibt im Eigentum der Stadt.
Über die Nutzung des Vereinsgebäudes wird mit den beiden Vereinen eine einvernehmliche vertragliche Regelung herbeigeführt. Des weiteren müssen die beiden Vereine die Folgekosten des Gebäudes sowie alle in diesem Zusammenhang stehenden Nebenkosten übernehmen.
Aus Kostengründen wird für beide Vereine ein gemeinsames Gebäude errichtet, in dem jedoch jeder Verein seine eigenen Bereiche hat. Die infrastrukturellen Einrichtungen für die Sportstätten (Duschen, Umkleiden, Schiedsrichterraum, Geräteraum etc.) sind bereits im Untergeschoss des Biergartengebäudes vorhanden und stehen den Vereinen zur Nutzung zur Verfügung. Das Raumprogramm wurde im Detail mit den beiden Vereinen einvernehmlich abgestimmt.

Viel Bewegung auf dem Berg

17.05.2006

Neue Firmen, neue Straßen, neue Häuser, neuer Biergarten: Die Kombination von Wohnen und Arbeiten auf dem Petrisberg funktioniert

Von unserem Redakteur FRANK GIARRA: TRIER. Rund eineinhalb Jahre nach dem Ende der Landesgartenschau strahlt der Petrisberg weiterhin eine große Anziehungskraft aus. Immer mehr Häuser schießen wie Pilze aus dem Boden und in dieser Woche werden ein neues Restaurant mit Biergarten und das dritte Gebäude im Wissenschaftspark, in dem 16 Firmen untergebracht sind, eröffnet.

Für viele Trierer ist es schon zur Gewohnheit geworden, am Wochenende einen Spaziergang im Naherholungsgebiet über den Dächern der Stadt zu machen. Vermutlich denken dabei nicht viele daran, dass noch vor wenigen Jahren die französischen Streitkräfte Hausherr auf dem Petrisberg waren und die Trierer keinen Zugang hatten. Heute rollen keine Panzer mehr, sondern Bagger. Viele Baukräne prägen das Bild im boomenden neuen Stadtteil.
73 Unternehmen, 500 Arbeitsplätze
Die Vermarktung der Grundstücke und die Wohnbebauung schreiten wesentlich zügiger voran als geplant. Die alte Panzerhalle am Wasserband, die während der Landesgartenschau die Blumenschau beherbergte, ist verschwunden, hier sind bereits die ersten Eigentümer in ihre neuen Häuser eingezogen. Auf dem ehemaligen Exerzierplatz steht der erste Rohbau des neuen Bürovillenparks. Und im Bereich des Wasserturms sind die Erschließungsarbeiten für die weiteren Baugebiete in vollem Gang. Unter anderem wurde die Haupterschließungsstraße "Auf dem Petrisberg" und die Verlängerung der Sickingenstraße bereits teilweise asphaltiert.
Bei der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) wurde lange darüber nachgedacht, ob und wie das Motto "Wohnen und Arbeiten" auf dem Petrisberg funktioniert. "Heute ist das vollkommen klar", sagt Geschäftsführer Jan Eitel. Für ihn und seine Mitstreiter geht es nun in erster Linie darum, "das Gelände qualitativ hochwertig weiter zu entwickeln. Sichtbar wird dieses Bestreben unter anderem am Wissenschaftspark (WIP), in dem insgesamt 73 Unternehmen mit rund 500 Arbeitnehmern eine neue Bleibe gefunden haben.
An diesem Donnerstag wird das dritte ehemalige "Kronengebäude", in dem 16 Firmen, darunter eine Augenklinik, ihren Sitz haben, feierlich eröffnet.
"Hier herrscht Aufbruchstimmung, hier will man dabei sein", sagt Walter Quast zur Begründung, warum er am Freitag das neue Restaurant "Monte Petris" eröffnet. Er hat ein Konzept nicht nur für die Firmenangehörigen ausgetüftelt, die nun zum Mittagessen nicht mehr unbedingt in die Stadt fahren müssen, sondern auch für die zahlreichen Wochenend-Besucher. Unter anderem gibt es einen Biergarten, es ist der zweite auf dem Petrisberg neben dem "Naunheims" bei den Sportanlagen.
Ein wesentliches Argument dafür, dass die Stadt Trier seinerzeit den Zuschlag zur Ausrichtung der Landesgartenschau erhielt, war die im Konzept verankerte Nachhaltigkeit der  Entwicklung des Militärgeländes. Davon haben die Verantwortlichen keinesfalls Abstand genommen, wie sich zum Beispiel an den Grünflächen zeigt. "Wir haben ein großes Grünkonzept erarbeitet. 100 Bäume werden jetzt neben Hecken und Sträuchern neu gepflanzt

Dem geschenkten Gaul ...

18.03.2015

... schaut man schon mal ins Maul: Ortsbeirat Kürenz zeigt Skepsis

Trier. Ein kostspieliges Geschenk wäre für den Ortsbeirat Trier-Kürenz fehl am Platz und sollte auf keinen Fall von der Stadt angenommen werden, argumentierten die Mitglieder des Kürenzer Ortsbeirats bei ihrer Zusammenkunft in der Diskussion um den chinesischen Xiamen-Garten. Dieser könnte am Uni-Campus II angelegt werden, der laut Ortsvorsteher Bernd Michels auf Kürenzer Bann liegt.

(Fortsetzung siehe Dokument)

 

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Große Pläne von einem Parkhaus auf dem Trierer Petrisberg:

25.06.2015

Entwicklungsgesellschaft will Stellplatznot lösen

(Trier) Parken auf dem Petrisberg - das ist mittlerweile ein gewaltiges Problem. So sehen es viele, die dorthin zum Einkaufen, zum Arbeiten oder zum Arzt fahren.
Ein Parkhaus soll die Lage entschärfen. "Es gibt konkrete Pläne", sagt der Kürenzer Ortsvorsteher Bernd Michels.
Ob diese umsetzbar sind, prüft die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP).

(Fortsetzung siehe Dokument)

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Drogerie kommt wohl erst Anfang 2016 auf den Petrisberg

24.08.2015

Querelen rund um den umstrittenen Drogeriemarkt scheinen beigelegt

(Trier) Der neue DM-Drogeriemarkt auf dem Trierer Petrisberg eröffnet voraussichtlich erst Anfang nächsten Jahres. In den kommenden Wochen beginnen die Ausbauarbeiten in dem bis dato leerstehenden Gebäude an der Robert-Schuman-Allee. Die Querelen rund um den umstrittenen Drogeriemarkt scheinen beigelegt.

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