Mit »Verkehr« verschlagwortete Ereignisse

12 Ereignis in der Datenbank

Luxemburg wäre mit im Boot

16.05.2000

Landesgartenschau 2004 in Trier?

Sollte die nächste Gartenschau in Trier stattfinden, würde Luxemburg mitmachen. Ein entsprechendes Angebot von Oberbürgermeister Helmut Schröer gegenüber der Schwesterstadt wurde am vergangenen Freitag bei einem Erfahrungsaustausch im Luxemburger Rathaus vom neugewählten Schöffenrat als ein »sehr gutes Zeichen der Zusammenarbeit« gewertet. Die geplante Revitalisierung des Stadtparks von Luxemburg und die gärtnerische Neugestaltung des Europaplateaus »Kirchberg« würden, so Stadtschöffe Jean-Paul Rippinger, von einem solchen Projekt zusätzlich profitieren.

Kürenz fürchtet Verkehrs-Infarkt

12.10.2001

Maximini: Land hat kein Geld für die Umgehung

Dohle: KÜRENZ. Der Ortsbeirat Kürenz sorgt sich um die versprochene Umgehung der Avelsbacher Straße. Zu 80 Prozent werde die Brücke über die Bahngleise nicht rechtzeitig zur Landesgartenschau 2004 fertig, sagt Ortsvorsteher Manfred Maximini. Der Grund: Dem Land fehlt das Geld.

Verkehrsberuhigung wichtigstes Anliegen der Kürenzer

17.02.2002

Erarbeitung eines Bürgergutachten

Der starke Durchgangsverkehr im Stadtteil war das prägende Thema bei der öffentlichen Präsentation des Bürgergutachtens Kürenz am Mittwochabend in der Gaststätte Ternes. Mit einer Fülle von Einzelvorschlägen macht sich die Arbeitsgruppe Verkehr
in dem 80seitigen Gutachten für eine durchgreifende Verkehrsberuhigung stark. Im Hinblick auf die Landesgartenschau 2004, deren Besucher zum Teil über Kürenz zum Ausstellungsgelände auf dem Petrisberg fahren werden, wird ein leistungsfähiges Park+Ride-Konzept verlangt.
Insgesamt 25 Kürenzer – aufgeteilt in die Arbeitsgruppen Verkehr, Soziales und Ortsbild - hatten sich in den vergangenen neun Monaten an der Erarbeitung des Bürgergutachtens beteiligt. Die Sprecher der Arbeitsgruppen Soziales und Ortsbild betonten, dass die meisten der von ihnen aufgezeigten Probleme, zum Beispiel die vielen ungepflegten Hausfassaden, ursächlich mit dem hohen Verkehrsaufkommen zusammenhängen. Eine Idee der AG Soziales konnte dank eines städtischen Zuschusses bereits verwirklicht werden: Die erste Ausgabe der Stadtteilzeitung „Cürencia“ wurde zusammen mit den druckfrischen Exemplaren des Bürgergutachtens an die Besucher der Veranstaltung verteilt. OB Helmut Schröer lobte bei der Entgegennahme des Gutachtens die „fast professionelle Präsentation“ der Ergebnisse. „Wir wissen um die Probleme Ihres Stadtteils“, betonte Schröer. „Wenn wir es gemeinsam anpacken, gibt es eine gute Zukunftsperspektive für Kürenz.“

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Ein Katalysator für die Stadtentwicklung

29.05.2002

Die Landesgartenschau 2004 in Trier

Es ist eine Vision, die Wahrheit wurde: Die Landesgartenschau 2004 in Trier. Über die Standortentscheidung des Landes freut sich so ziemlich jeder Trierer. Doch damit die Schau ein Erfolg wird, muss noch einiges getan werden - und das in kürzester Zeit. Eine Herausforderung für jeden Organisator.

Die Kürenzer Bürger fühlen sich überrollt

13.11.2002

Sehr offene Worte vor der » Rollenden Redaktion « des TV - Neubaugebiete auf den Höhen ohne Verkehrskonzeption

Von unserem Redakteur FRIEDHELM KNOPP: KÜRENZ. Selten verlief eine Diskussion vor der » Rollenden Redaktion« des TV so emotionsgeladen wie am Montag in Kürenz. Der Besuch in der Avelsbacher Straße zeigte, dass die Nerven der Anwohner inzwischen blank liegen.

Freie Fahrt zur Landesgartenschau

04.08.2003

Verkehrsanbindung

Die Zeit der Holperstrecken und Provisorien geht zu Ende:
Mit der Eröffnung der Hauptzufahrtsstraße zur Landesgartenschau und zum künftigen Wissenschaftspark wurde am Montag ein wichtiges Etappenziel bei der Erschließung des Konversionsgebietes auf dem Petrisberg erreicht. In nur elf Monaten Bauzeit entstand eine knapp 1,5 Kilometer lange Magistrale, die die Kohlenstraße mit der so genannten „Krone Petrisberg“, dem künftigen Zentrum des Wissenschaftsparks, verbindet. Die Kosten beliefen sich auf rund 2,5 Millionen Euro, pro Tag wurden also im Schnitt 11.500 Euro „ verbaut“.
„Ab heute geht es aufwärts“, verkündete ein ob des raschen Baufortschritts sichtlich zufriedener Baudezernent Peter Dietze, ehe er das Band durchschnitt und die neue Verbindung für den Verkehr freigab. „Die Straße übernimmt die Funktion eines Rückgrats, das den Verkehr über den gesamten Petrisberg verteilt. Wir haben den Anwohnern, den Studenten und Angestellten der Universität und den Mitarbeitern von DeTe-Immobilien in den letzten Monaten viel zugemutet, doch die Zeiten von Schmutz, Staub und Lärm neigen sich jetzt ihrem Ende entgegen.“ Dietze dankte insbesondere der ausführenden Baufirma Backes aus Tholey sowie dem rheinlandpfälzischen Innenministerium für die großzügige Bezuschussung des Projekts. Die Straße wird von 200 neu gepflanzten Linden gesäumt und deshalb den Titel „Allee“ im Namen tragen. Nach wem oder wonach sie benannt wird, steht allerdings noch nicht fest. Jenseits der Bäume verläuft auf einer Straßenseite ein kombinierter Fuß- und Radweg. Die Option für eine ÖPNV-Trasse parallel zur Straße, zum Beispiel für den viel diskutierten Spurbus zum Petrisberg, ist weiterhin gegeben. Bis Ende des Jahres soll die endgültige Anbindung der Kohlenstraße via Kreisverkehr fertig sein. Bis dahin ist die neue Magistrale von der Kohlenstraße aus über eine Behelfszufahrt zu erreichen.

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Verkehr bremst die Entwicklung aus

11.10.2003

Kürenz hat mehr als zwei Seiten - Autokolonnen verhindern mehr Attraktivität für den Altort

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: KÜRENZ. Der Stadtteil Kürenz steht in den kommenden zwei Wochen im Mittelpunkt von »Trier - ganz nah« . Dass der Doppel-Stadtteil neben den großen Verkehrsproblemen auch attraktive Seiten vorweisen kann, wird unsere Serie unter Beweis stellen.

Müll, Verkehr und Holperstrecken

23.10.2003

Kürenzer Bürger diskutieren beim TV-Ortsgespräch über Probleme in ihrem Stadtteil

Von unserer Mitarbeiterin DENISE JUCHEM:KÜRENZ. Wilde Müllkippen, schlechte Straßen und eine hässliche Einfahrtstraße: Beim Ortsgespräch des Trierischen Volksfreunds haben die Kürenzer am Dienstagabend über alles gesprochen, was sie in ihrem Stadtteil stört.

Grüneberg-Brücke jetzt Favorit

27.03.2007

Neue Hauptverbindungsstraße

Zur Entlastung des Stadtteils Alt-Kürenz vom Durchgangsverkehr favorisiert der Stadtrat nun den Ausbau der Straße „Am Grüneberg“ und eine neue Brücke über die Bahnlinie mit Anschluss an die Metternich- und Dasbachstraße. Die Trasse ist als neue Hauptverbindung zwischen Innenstadt, Aveler Tal, Petrisberg und Tarforster Höhe vorgesehen. Mit Baukosten von voraussichtlich 9,35 Millionen Euro ist diese Variante deutlich billiger als die ursprünglich geplante Untertunnelung der Bahngleise. Bei optimalem Verlauf rechnet das Tiefbauamt mit einer Fertigstellung bis 2011.

(Fortsetzung siehe Dokument!)

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