Mit »Petrisberg« verschlagwortete Ereignisse

128 Ereignis in der Datenbank

»Der Petrisberg ist viel schöner geworden»

09.09.2004

Ehemalige französische Soldaten der Trierer Garnison besuchen die Stadt - Empfang im Rathaus

Von unserer Mitarbeiterin ANITA SCHACK:TRIER. Rund 30 ehemalige Mitbürger aus dem Nachbarland Frankreich hat Oberbürgermeister Helmut Schröer im Rathaus empfangen. Dabei erfuhren die Soldaten, was aus ihren früheren Arbeitsplatz, dem Gelände auf dem Petrisberg, geworden ist.

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Die »Blume der Wohnheime«

23.02.2005

Vier Jahre Vorzeige-Wohnheim Petrisberg - Das Studibuden-Mekka soll weiter wachsen

Von unserer Mitarbeiterin REGINA LÜDERS:TARFORST/KÜRENZ: Standleitung ins Internet, eigene Kneipe, Klavier - und Fernsehraum, Hausmeister auf Abruf, Kantine in Steinwurfweite, Grillplatz, internationales Flair - neben dem ehemaligen französischen Hospital, dem jetzigen Geographiegebäude der Trierer Universität, leben 300 junge Leute ein studentisches Luxusleben - mit ein paar Schattenseiten.

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»Angenehme Krandichte «

18.10.2005

Ein Jahr nach der Landesgartenschau boomt der Petrisberg - Arbeitsplatz für 500 Menschen - Drittes Baugebeit in der Erschließung

Von unserem Redakteur ALBERT FOLLMANN:TRIER.Die Landesgartenschau (LGS) hat vor einem Jahr ihre Pforten geschlossen. Oberbürgermeister Helmut Schröer ist mit der Weiterentwicklung auf dem Petrisberg hoch zufrieden. Private und gewerbliche Bauherren hätten dort in erheblichem Maße investiert. Außerdem werde das Naherholungsgebiet gut von der Bevölkerung angenommen.

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Viel Bewegung auf dem Berg

17.05.2006

Neue Firmen, neue Straßen, neue Häuser, neuer Biergarten: Die Kombination von Wohnen und Arbeiten auf dem Petrisberg funktioniert

Von unserem Redakteur FRANK GIARRA: TRIER. Rund eineinhalb Jahre nach dem Ende der Landesgartenschau strahlt der Petrisberg weiterhin eine große Anziehungskraft aus. Immer mehr Häuser schießen wie Pilze aus dem Boden und in dieser Woche werden ein neues Restaurant mit Biergarten und das dritte Gebäude im Wissenschaftspark, in dem 16 Firmen untergebracht sind, eröffnet.

Für viele Trierer ist es schon zur Gewohnheit geworden, am Wochenende einen Spaziergang im Naherholungsgebiet über den Dächern der Stadt zu machen. Vermutlich denken dabei nicht viele daran, dass noch vor wenigen Jahren die französischen Streitkräfte Hausherr auf dem Petrisberg waren und die Trierer keinen Zugang hatten. Heute rollen keine Panzer mehr, sondern Bagger. Viele Baukräne prägen das Bild im boomenden neuen Stadtteil.
73 Unternehmen, 500 Arbeitsplätze
Die Vermarktung der Grundstücke und die Wohnbebauung schreiten wesentlich zügiger voran als geplant. Die alte Panzerhalle am Wasserband, die während der Landesgartenschau die Blumenschau beherbergte, ist verschwunden, hier sind bereits die ersten Eigentümer in ihre neuen Häuser eingezogen. Auf dem ehemaligen Exerzierplatz steht der erste Rohbau des neuen Bürovillenparks. Und im Bereich des Wasserturms sind die Erschließungsarbeiten für die weiteren Baugebiete in vollem Gang. Unter anderem wurde die Haupterschließungsstraße "Auf dem Petrisberg" und die Verlängerung der Sickingenstraße bereits teilweise asphaltiert.
Bei der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) wurde lange darüber nachgedacht, ob und wie das Motto "Wohnen und Arbeiten" auf dem Petrisberg funktioniert. "Heute ist das vollkommen klar", sagt Geschäftsführer Jan Eitel. Für ihn und seine Mitstreiter geht es nun in erster Linie darum, "das Gelände qualitativ hochwertig weiter zu entwickeln. Sichtbar wird dieses Bestreben unter anderem am Wissenschaftspark (WIP), in dem insgesamt 73 Unternehmen mit rund 500 Arbeitnehmern eine neue Bleibe gefunden haben.
An diesem Donnerstag wird das dritte ehemalige "Kronengebäude", in dem 16 Firmen, darunter eine Augenklinik, ihren Sitz haben, feierlich eröffnet.
"Hier herrscht Aufbruchstimmung, hier will man dabei sein", sagt Walter Quast zur Begründung, warum er am Freitag das neue Restaurant "Monte Petris" eröffnet. Er hat ein Konzept nicht nur für die Firmenangehörigen ausgetüftelt, die nun zum Mittagessen nicht mehr unbedingt in die Stadt fahren müssen, sondern auch für die zahlreichen Wochenend-Besucher. Unter anderem gibt es einen Biergarten, es ist der zweite auf dem Petrisberg neben dem "Naunheims" bei den Sportanlagen.
Ein wesentliches Argument dafür, dass die Stadt Trier seinerzeit den Zuschlag zur Ausrichtung der Landesgartenschau erhielt, war die im Konzept verankerte Nachhaltigkeit der  Entwicklung des Militärgeländes. Davon haben die Verantwortlichen keinesfalls Abstand genommen, wie sich zum Beispiel an den Grünflächen zeigt. "Wir haben ein großes Grünkonzept erarbeitet. 100 Bäume werden jetzt neben Hecken und Sträuchern neu gepflanzt

60 Millionen Euro in sechs Jahren

06.06.2006

Landeszuschüsse für Trierer Projekte

Die Stadt Trier hat für Projekte in den Jahren 2001 bis 2006 Landesmittel in Höhe von insgesamt 60,2 Millionen Euro erhalten. Oberbürgermeister Helmut Schröer wies in seiner Antwort auf eine entsprechende Anfrage der SPD-Fraktion im Stadtrat darauf hin, dass alleine 35,2 Millionen Euro für die Förderung herausgehobener Projekte wie den Bau der Großraumhalle (zwölf Millionen Euro), die Konversion Petrisberg (12,4 Millionen Euro), die Landesgartenschau (5,7 Millionen Euro) und das Projekt Soziale Stadt Trier-Nord (5,1 Millionen Euro) zugewiesen worden seien. Für alle anderen Projekte sei eine Förderung von insgesamt 25 Millionen Euro verblieben.

23,4 Millionen Euro bis 2008
Für den Planungszeitraum 2006 bis 2008 sind 23,4 Millionen Euro an Landesmitteln im aktuellen Doppelhaushalt sowie der Mittelfristigen Investitionsplanung 2008 veranschlagt. Auch hier geht nach Auskunft von OB Schröer wieder der Löwenanteil der Mittel in Höhe von 13,6 Millionen Euro an herausgehobene Projekte wie die Erneuerung des städtischen Museums, die Konversion Petrisberg sowie das Sanierungsgebiet Ehrang. Für andere Projekte ist in dem angefragten Zeitraum von drei Jahren eine Förderung von 9,8 Millionen Euro veranschlagt.

Sport- und Feuerwehrförderung
Schröer führte weiter aus, dass es sich bei den aufgeführten Landesmitteln sämtlich um Investitionszuweisungen handele, die Trier im angegebenen Zeitraum erhalten habe. Aufgeführt seien nicht nur Zuwendungen, die im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs gewährt wurden wie etwa Investitionsstockmittel, städtebauliche Erneuerung, sondern auch Zuweisungen aus Spezialprogrammen, zum Beispiel der Sport- und Feuerwehrförderung beziehungsweise aufgrund spezieller gesetzlicher Grundlagen etwa im Schulbereich. „Dies bedeutet, dass die aufgeführten Landeszuweisungen zum einen zur Erfüllung freiwilliger, zum anderen jedoch auch zur Erfüllung staatlicher Auftragsangelegenheiten beziehungsweise kommunaler Pflichtaufgaben gewährt werden“, so der OB.

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