»Bis ich an der Uni bin, bin ich auch in Merzig«
27.05.1993
20 Ereignis in der Datenbank
27.05.1993
21.04.1994
(mbg): »wenn man den Zustand des Gebäudes sieht, hat man den Eindruck, das sich die Planer im Jahr vertan haben«. Sarkastisch kommentieren die Trierer Geographiestudenten die Unzufriedenheit mit ihrem »neuen« Domizil. Seit dem Wintersemster 1993 hat der Fachbereich in dem ausgedienten französischen Militärhospital auf dem Petrisberg eine neue Bleibe gefunden.
25.11.1995
(f.k.):Tarforst demnächst mit eigenem Bahnanschluß?
07.12.1995
31.05.2001
Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER. Die Stadt Trier bewirbt sich für die Landesgartenschau in Rheinland-Pfalz im Jahr 2004. Das hat der Stadtrat gestern bei einer Gegenstimme beschlossen.
22.01.2002
Von unserem Mitarbeiter OLIVER RUF: TRIER. Der Ortsbeirat Kürenz will sich für Änderungen im Zielkatalog für den Patrisberg einsetzen und damit die Chancen der »Brücken-Lösung« verbessern. Dies hat der Ortsbeirat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen.
23.01.2002
(ruf):TRIER. Die Pläne der Stadtväter für die städtebauliche Entwicklung am Petrisberg schlagen Wellen. Der Ortsbeirat Trier-Mitte-Gartenfeld kann sich nicht damit anfreunden.
16.09.2004
Lydia Hepke, Trier,Ratsfraktion der Grünen
27.09.2004
Durch das OVG-Urteil wurden die Bebauungspläne im Bereich der städtebaulichen Entwicklung Petrisberg für unwirksam erklärt. Bereits erteilte Baugenehmigungen haben Bestand, jedoch werden keine neuen Baugenehmigungen erteilt. Das bedeutet zwar keinen Bau- aber einen Genehmigungsstopp. Das OVG bemängelte am Verfahren, dass die Lärmbelastung, aufgrund des erhöhten Verkehrs infolge der Stadtentwicklung auf dem Petrisberg, den Anwohnern in dem Trierer Stadtteil Kürenz zwar zuzumuten ist, die Mehrbelastung wurde jedoch nicht ausreichend abgewogen. Zur Entlastung des Stadtteils Kürenz wird in den Plänen auf die projektierte Umgehungsstraße und auf eine geänderte Linienführung des ÖPNV verwiesen. Das Gericht hatte die Bebauungspläne dennoch bemängelt, weil nicht absehbar sei, wann diese Entlastungen realisiert werden können. Das OVG zeigt einen Lösungsweg über eine nachträgliche Lärmschutzsatzung auf. Diese Lärmschutzsatzung soll am 14. Oktober 2004 in den Stadtrat eingebracht werden. Infolge der Lärmschutzsatzung können die betroffenen Anwohner/Hauseigentümer in Kürenz Lärmschutzmaßnahmen durchführen und erhalten zu diesen Maßnahmen eine Förderung. Sobald die Lärmschutzsatzung beschlossen wird, können die B-Pläne erneut offen gelegt werden.
Das OVG-Urteil hat zu einer großen Verunsicherung bei den Wohnbauinteressenten gesorgt. Für den Petrisberg bedeutet dies einen nicht zu unterschätzenden Imageschaden. Auf die Verunsicherung der Interessenten wurde bereits reagiert. In die aktuellen Grundstückskaufverträge ist ein Rücktrittsrecht eingearbeitet worden. Ein Käufer hat demnach die Möglichkeit vom Grundstückskauf zurückzutreten, wenn die Erschließung des Grundstücks abgeschlossen ist und dennoch die Bebauung aufgrund des ungültigen B-Planes infolge des OVG-Urteils nicht möglich ist. Die Notarkosten für Vertragsabschluss und etwaige Kosten der Rückabwicklung trägt in diesem Fall die EGP. Nur mit diesen Anpassungen ist es zurzeit überhaupt möglich Grundstückskaufverträge abzuschließen.
17.08.2006
In unserer Jahresvorschau haben wir es bereits angekündigt: die Anbindung des Petrisbergs durch öffentliche Verkehrsmittel wird sich zum kommenden Fahrplanwechsel am 7. Januar 2007 deutlich verbessern. Ab diesem Datum wird die Linie 12 auf direktem Weg über die Sickingenstraße den Petrisberg mit dem Hauptbahnhof, der Innenstadt und der Fachhochschule verbinden. Dadurch erhalten ebenfalls die neuen Wohngebiete W2 und W3 eine Busanbindung direkt vor der Haustür.