Mit »Verkehrserschließung« verschlagwortete Ereignisse

20 Ereignis in der Datenbank

Wissenschaftspark Petrisberg - ÖPNV-Erschließung

19.11.1999

Vermerk zur Besprechung vom 5. und 19. November 1999

Vermerk:
Das wichtigste Ergebnis der Besprechung vom 19. November 1999 war, daß die Straßenerschließung des Kasernengeländes Belvedere nicht mehr, wie ursprünglich geplant, von der Pluwiger Straße erfolgen soll; Gründe: Steilheit der Einmündung Kohlenstraße/Pluwiger Straße Störung des Wohngebiets Pluwiger Straße Erfordernis des grundlegend neuen Ausbaus der Pluwiger Straße sondern über eine neu zu schaffende Zufahrtsstraße, die über das Gelände der ehemaligen französischen Übungsfahrbahn verlaufen soll. Wenn auch der Weg vom Kasernengelände Belvedere zur Kohlenstraße über das Gelände dieser Übungsfahrbahn länger ist als über die Pluwiger Straße, so weist er doch gegenüber diesem Weg so große Vorteile auf, daß man ihn zwingend weiterverfolgen muss: Anbindung an die Kohlenstraße in einem fast horizontalen Streckenabschnitt (Knotenpunktsform noch offen, signalisierte Einmündung oder Kreisel denkbar) Erschließung des Geländes der Übungsfahrbahn, daher frühzeitige Nutzung möglich Entfallen des Knotenpunkts (Kreisel) Pluwiger Straße/Behringstraße - Mittelachse Belvedere Zur Vermeidung von Schleichverkehr von und nach dem Gelände Belvedere wird die Pluwiger Straße ab der Einmündung der Burgunder Straße gesperrt. Hierdurch ist sie ruhig gestellt und nur noch für Anlieger interessant zu befahren. Wie entsprechend der ehemaligen Konzeption, nur auf anderer Trasse, muss die Straßenanbindung von Belvedere mehr oder weniger rechtwinklig von der Kohlenstraße weg erfolgen, dann nach rechts abknicken und mehr oder weniger geradlinig in das ehemalige Kasernengelände hinein verlaufen. Die Stelle dieses Abknickens stellt nach Meinung der Verkehrsplanung den gestalterischen Problempunkt dieser Lösung dar.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Grünes Licht für grüne Schau

31.05.2001

Stadtrat stimmt der Bewerbung Triers für die Landesgartenschau 2004 zu

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER. Die Stadt Trier bewirbt sich für die Landesgartenschau in Rheinland-Pfalz im Jahr 2004. Das hat der Stadtrat gestern bei einer Gegenstimme beschlossen.

Auf dem Weg zur ersten Adresse in Trier

22.10.2001

Rollende Bürgerversammlung besucht den Petrisberg - Zweitausend in den Bussen - Informationen über Konversions-Projekte

Hille: TRIER. Bürgerversammlungen sind meist recht trockene Angelegenheiten. Mit der »rollenden Bürgerversammling« hat die Stadt Trier ein erfolgreiches Konzept etabliert. Am Sonntag kamen etwa 2000 Bürger in die Busse oder anschließend zum Bürgertreff auf dem Petrisberg.

Gipfeltreffen im Rathaus

18.01.2002

Stadt stellt Pläne für Petrisberg vor - Wohnungsbau und Verkehr in der Kritik

Von unserem Mitarbeiter OLIVER RUF: TRIER. Großer Aufmarsch im Trierer Rathaus. Baudezernent Peter Dietze hatte die Ortsbeiräte der vier, vom Projekt Petrisberg betroffenen Stadtteile, eingeladen. Den Kommunalpolitikern präsentierte er die Zielvorstellungen des städtebaulichen Rahmenkonzepts.

Verkehrserschließung Petrisberg

24.10.2002

Auftragsvergabe

Antrag:
Die Vergabekommission wolle beschließen:

1. Das Ingenieurbüro Boxleitner Beratende Ingenieure GmbH, Ostallee 3-5, 54290 Trier, wird mit der weiterführenden Entwurfsplanung für die Verkehrserschließung Petrisberg beauftragt.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Auszug Begründung:

Der Rat der Stadt Trier hat im Rahmen der Konversion Petrisberg die Bewerbung für die Landesgartenschau 2004 beschlossen. Das Land Rheinland-Pfalz hat die Bßwerbung der Stadt angenommen, so dass die Landesgartenschau 2004 in Trier stattfinden wird. Während die eigentlichen Flächengestaltungen der Gartenschau im Rahmen eines Wettbewerbs durch Büros für Landschaftsplanung geplant werden, ist für die Verkehrserschließung der Entwicklungsmaßnahme ein Fachbüro für Verkehrsplanung zu beauftragen.
Der Vertragsabschluss zwischen der Stadt und dem Büro Boxleitner erfolgt im Vorgriff auf die zu gründende Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP), die als künftiger Bauherr in die Erschließungsverträge zum Petrisberg als Auftraggeber eintreten wird. Das Büro Boxleitner GmbH hat bereits 1999 den Auftrag für Vor- und Entwurfsplanungen der Verkehrserschließung Petrisberg erhalten.
Mit dem Beschluss des Dezernatsausschusses am 24.01.2002 entspr. Vorlage 514/2001 vom 21.12.2001 (Auftragssumme 49.000 €) hat das Büro Boxleitner GmbH den Auftrag für Teilleistungen an der Grundlagenermittlung und an der Entwurfsplanung für die Straßentrasse im Zuge der Haupterschließungsachse des Petrisbergs bekommen. Der im Rahmen dieser Vorlage zu beschließende Auftrag erweitert die Auftragssumme vom 24.01.2002 um 165.962 € auf insgesamt 209 .948 € brutto entspr. 180.990 € netto. Entsprechend dem o.g. Beschluss des Dezernatsausschusses V war vorgesehen, das Büro Boxleitner GmbH mit weiteren Teilleistungen zu beauftragen.

Entwicklungsmaßnahme Petrisberg - Erschließung Straße »An der Krone« (Kaserne Belvedere) - Baubeschluss

27.11.2002

Stadtrat Trier Vorlage 408/2002

Die Realisierung und Finanzierung der Baumaßnahme soll durch die Stadt Trier im Vorgriff auf die Aufnahme der Geschäfte durch die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) erfolgen.
Ziel der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg ist die Herrichtung, Entwicklung und Vermarktung von Flächen verschiedener Nutzungen in Form einer Public-Private-Partnership zwischen der Stadt Trier und weiteren privaten Gesellschaftern. Die vertragliche Gründung der Entwicklungsgesellschaft Petrisberg mbH ist erfolgt.
Aufgrund des sehr engen Zeitrahmens zur Herrichtung der Flächen für die Landesgartenschau im Jahr 2004 (noch ca. 16 Monate Bauzeit) ergeben sich notwendige vorbereitende und ergänzende Baumaßnahmen auf dem Gelände Petrisberg, die durch die Stadt im Vorfeld der Gesellschaftsgründung beantragt und begonnen werden müssen. Nur so kann das Ziel Landesgartenschau gehalten werden.

Seiten