Mit »Bundesvermögensamt« verschlagwortete Ereignisse

8 Ereignis in der Datenbank

Stadt erhält Nutzungsrecht für Kaserne Castelforte

30.07.1992

Konversionsgespräch brachte wichtige Entscheidungen für Trier

r.n.: (Auszug) Eine mögliche Vorentscheidung ist auch über die künftige Nutzung de Hospitals »André Genet« in Tarforst gefallen: Wie Peter Koch-Sembdner gestern mitteilte, hat der Bund dem Land den Abschluß eines auf zwei Jahre befristeten Mietvertrages mit Ankaufsverpflichtung angeboten, nachdem es dem Land nicht möglich war, die Liegenschaft sofort aufzukaufen. Das Krankenhaus wird seit Mai nicht mehr als solches genutzt, die Rückgabe soll am 27. August erfolgen. Zwar gäbe es zwei weitere Interessenten für das 11,2 Hektar große Areal, doch genieße das Land Priorität.

Für rasche Mietlösung

13.08.1992

Verein fordert: Hospital soll Studentenwohnheim werden

In Briefen an die Bundesministerin für Finanzen, Bildung und Wissenschaft (Richtig: Bundesminister für Finanzen sowie den für Bildung und Wissenschaft) , das Bundesvermögensamt und den Wissenschaftsminister des Landes Rheinland-Pfalz fordert der Verein zur Beschaffung studentischen Wohnraums (VeB-studWO) eine rasche Mietlösung für das französische Militärhospital Trier.

Französisches Hospital: Neue Hoffnung für Studenten

23.09.1992

Bund überdenkt nochmals seine finanziellen Forderungen - MdB Diller : Zu spät und immer noch unzureichend

Es scheint sich doch noch eine Lösung im Konflikt um die Liegenschaften des ehemaligen französischen Militärhospitals auf dem Petrisberg am Rande Triers abzuzeichnen. Wie mehrfach berichtet, beansprucht die Universität die Gebäude, um dort Wohnraum für Studenten zu schaffen. Dies scheiterte bisher jedoch an den Forderungen des Bundes, der Eigentümer ist.

Weitere Freigabe militärischer Liegenschaften

17.11.1993

Große Zahl von Wohnungen bis Ende 1995 in Trier - Liste des Bundesvermögensamtes Trier an MdL Mertes

(hgl): Knapp 200 weitere Wohnungen werden in Trier bis Ende 1995 im Rahmen der Freigabe militärischer Liegenschaften (»Konversion«) der zivilen Nutzung zur Verfügung stehen. Dies geht aus einer umfangreichen Auflistung des Bundesvermögensamtes Trier an den SPD-Landtegsabgeordneten Dr. Josef Peter Mertes hervor. Die Liste informiert darüber hinaus auch über die voraussichtliche Freigabe der übrigen militärischen Liegenschaften im Regierungsbezirk.

Bilder

Wohnblock in der Siedlung »Auf der Bausch« 1993
Wohnblock in der Siedlung „Auf der Bausch” 1993
Die Siedlung »Auf der Bausch« 1993
Die Siedlung „Auf der Bausch” 1993

Konversion: Bürde und Chance für die Stadt Trier

17.03.1995

Der Abzug der Militärs fordert die Stadtplaner - 21 Liegenschaften mit einer Gesamtfläche von 63 Hektar wurden bislang freigegeben

(RAINER NEUBERT): Trier. Seit dem 19. Jahrhundert wurde die Entwicklung von Trier durch militärische Einrichtungen beeinflußt. Als sich vor fünf Jahren das Ende des Ost-West-Konfliktes abzeichnete, waren als 612 Hektar der Gesamtfläche von 11 700 Hektar militärisch genutzt. In einem aktuellen Bericht erörtert nun das Amt für Stadtentwicklung und Statistik, was seither mit den 43 militärischen Einrichtungen geschehen ist. Ergebnis: 21 Liegenschaften mit einer Gesamtfläche von 63 Hektar wurde bis Februar 1995 freigegeben.

Studentenwohnheim Petrisberg ohne Zukunft

16.07.1997

Ehemaliges französisches Militärhospital hat erhebliche Baumängel - Mainz: Abriß und Neubau billiger als notwendige Grundsanierung

Von unserem Redakteur HELGE DREHER-GUTTING: TARFORST. Das Dach ist undicht, die Fassade nicht isoliert, durch die Fenster pfeift der Wind, Wasser- und Abflussrohre sind marode, Feuchtigkeitsschäden überall - die Liste der Baumängel ist lang. Das Studentenwohnheim im ehemaligen französischen Militärhospital André Genet auf dem Petrisberg ist reif für eine Generalüberholung. Doch repariert wird nur das Allernötigste - wenn überhaupt.

Sitzung des Stadtvorstandes

26.10.1998

Auszug aus der Niederschrift zu TOP 4. Konversion

4.1
Anfrage des Bundesvermögensamtes

Dr. Neuhaus informierte darüber, daß das Bundesvennögensamt an die Stadt herangetreten sei mit der Frage, ob man dem Arbeiter-Samariter-Bund, Ortsverband Trier, ein Gebäude im STALAG-Bereich zur Verfügung stellen könne. Oberbürgermeister Schröer merkte dazu an, daß diese Vorgehensweise schwierig sei. Es müsse ein Verfahren entwickelt werden, wie die Grundstücke vergeben werden könnten, bspw. im Sinne eines Wettbewerbs . Es müsse eine Möglichkeit gefunden werden, um auch bspw. die gbt und die WACO in diesen Prozeß mit einzubinden. Oberbürgermeister Schröer mahnte an, daß es sehr wichtig sei, jetzt nicht einzelne Bausteine festzulegen, die dann später bei der Umsetzung eines Konzeptes im Wege seien. Der Vorsitzende schlug vor, in der nächsten Sitzung eine Diskussion darüber zu beginnen, wie die Grundstücksvergabe auf der Tarforster Höhe geöffnet werden könne, damit nicht der Eindruck entstehe, daß nur gezielt mit einem Interessenten zusammengearbeitet werde. Es müsse ein Rahmen erstellt werden, der die inhaltlichen Vorstellungen festhalte.

(Fortsetzung siehe Dokument)