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Suitedreams & Mediabox am Wasserband

14.12.2009

Stand der Baumaßnahme - Vermarktung

Sachstand Baumaßnahme
Die Baugenehmigung für die Baumaßnahme liegt vor. Die Baumaßnahme ist im August 2009 gestartet. Der Erdaushub wurde abgeschlossen, der Rohbau ist aktuell auf der Ebene 2 angekommen. Für Ende Januar 2010 ist der Start der Haustechnikarbeiten geplant. Die weitere Ausführungsplanung wird sukzessive abgeschlossen. Bisher wurden die Arbeiten Erdaushub, Rohbau, Heizung, Sanitär, Elektro, Blitzschutz, Isolierarbeiten und Aufzug einzelgewerkweise vergeben. Aktuell laufen die Vergabegespräche mit Fassadenbauern für die Ebenen 1 und 2. Die Submission für die Vergabe des Trockenbaus und des Daches wird zeitnah erfolgen. Die Mediaboxen IV & V sollen rohbautechnisch zügig abgeschlossen und erste Fassadenteile angebracht werden. Die Fertigstellung des Gesamtobjektes ist für bis Ende 2010 geplant. Den Käufern wird eine Garantie für Februar/März 2011 zugesichert.

Stand der Vermarktung
Von den insgesamt vier Mediaboxen wurde mittlerweile die Box III von zwei Nutzern gekauft. Die Box unterteilt sich in zwei Einheiten mit 347,89 qm für ein Unternehmen aus dem Bereich Marketing und 351,93 qm für ein Unternehmen aus dem Bereich IT. Die Box IV wird von Steffen Holzbau selbst erworben und an ein Unternehmen aus der Film- und Medienproduktion langfristig vermietet. Diese Einheit umfasst 242,80 qm inklusive eines großen Studios.
Der Verkauf dieser ersten drei Einheiten ist ein wichtiger Schritt für die weitere Entwicklung des Gesamtprojektes, da die Vermarktung von Gewerbe-Eigentum die schwierigste Aufgabe in diesem Projekt darstellt. Die 22 Eigentumswohnungen weisen einen fortgeschrittenen Vermarktungsstand auf. Auf der Ebene 3 konnten mittlerweile 8 Wohnungen, auf der Ebene 4 weitere 10 Wohnungen verkauft werden. Für eine Wohnung auf Ebene 4 wurde bereits der Notartermin vereinbart. Damit sind 19 der 22 Wohnungen vermarktet.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 14. Dezember 2009

Projektentwicklung Mischgebiet G2 und Sondergebiet Wohnen

14.12.2009

Bauträgermaßnahmen im Mischgebiet G2

Erläuterung der potenziellen Bauträgermaßnahmen im Mischgebiet G2
Im südlichen Teilbereich von G2 sind bereits zwei Sonderwohnprojekte in Planung, welche in den vergangenen Sitzungen bereits vorgestellt und besprochen wurden. Hierbei handelt es sich um das Projekt Generationsübergreifendes Wohnen – Punkthäuser, welches von der FöBau GmbH des Reichsgrafen von Kesselstadt entwickelt wird, sowie das Projekt Generationsübergreifendes Wohnen – Wohnhöfe welches ebenfalls von der FöBau für den künftigen Eigentümer, den Club Aktiv e.V., realisiert werden soll.

G2 - Entrée - Mehrfachbeauftragung
In Ergänzung hierzu plant die EGP eine eigene Bauträgermaßnahme, das so genannte G2-Entrée. Hier soll Mehr-Generationen-Wohnen in Ergänzung zu den bereits geplanten Wohntypologien entstehen und unterschiedlichste Zielgruppen ansprechen. Um ein entsprechendes städtebauliches, architektonisches Konzept zu entwickeln wurde eine Mehrfachbeauftragung durchgeführt. Vier Architekturbüros waren aufgefordert einen Entwurf einzureichen. Die städtebauliche Aufgabe war es ein Entrée zu den Quartieren W1 und G2 zu entwerfen, welches einerseits eine Raumkante zur Grünzäsur und zum landwirtschaftlichen Weg und andererseits ein angemessenes Gegenüber zu den Mehrfamilienhäusern im W1 und auch zu den Hofhäusern im Quartier bildet. Aus Lärmschutzgründen soll zur Robert-Schuman-Allee ein geschlossener Riegel entstehen. Um die wirtschaftlichen Zielsetzungen zu realisieren, sollen auf dem ca. 3.600 qm großen Grundstück 4.500 qm Bruttogeschossfläche mit mindestens 4.000 qm veräußerbarer Fläche entstehen.
Bezogen auf die architektonischen Zielsetzungen soll kein einfaches Mehrfamilienhaus entstehen, sondern das Baufeld soll als urbanes Quartier interpretiert werden, das durch seine Produktvielfalt unterschiedlichste Zielgruppen anspricht. Das Gebäudeensemble soll dabei in unterschiedliche Baukörper gegliedert werden. Durch die Entwicklung verschiedener Gestaltungselemente, wie z.B. individuelle Zugänge, Fassadengliederung und die Ausnutzung der Topographie sollen unterschiedlichste Wohnungstypen entwickelt werden. Neben 1–2 Zimmerappartements mit ca. 50 bis 60 qm, 3–4 Zimmerwohnungen mit ca. 80 bis 110 qm, Erdgeschosswohnungen mit Gartenbezug entstehen so auch Maisonette-Lösungen mit Patio und/oder Gartenbezug sowie Penthouse-Wohnungen. Grundsätzlich sollen Barrieren soweit wie möglich vermieden werden.

Entwürfe
Der Entwurf des Büros BKS Architekten + Stadtplaner erzielt eine Bruttogeschossfläche von 5.605,04 qm. Damit werden die wirtschaftlichen Ziele erreicht. Auch die städtebaulichen Vorgaben werden erfüllt. Die architektonische Idee verdeutlicht jedoch nicht die avisierte Idee des Sonderprojektes Mehr-Generationen-Wohnen. Da diese aber entscheidend für die Projektausrichtung und damit auch den Projekterfolg ist, kommt dieser Entwurf nicht in Frage.
Das Büro Paul Bretz Architectes s.à.r.l. erzielt mit seinem eingereichten Entwurf 7.203,00 qm Bruttogeschossfläche und damit die vorgegebenen wirtschaftlichen Ziele. Auch der Städtebau leistet die geforderten Merkmale. Bei dem soliden Entwurf handelt es sich jedoch um ein Mehrfamilienhaus, das aufgrund seiner Kompaktheit kaum einen Gestaltungsspielraum für Individualisierung zulässt. Dem Sonderwohnprojektgedanken wird damit ebenfalls nicht Rechnung getragen. Der Entwurf kommt daher ebenfalls nicht in die engere Auswahl.
Die Manfred Schaus Architekten GmbH erreicht mit 4.200,00 qm Bruttogeschossfläche ebenfalls die wirtschaftlichen Ziele. Auch die städtebaulichen Vorgaben finden ausreichend Berücksichtigung. Der architektonische Entwurf bietet Flexibilität und unterschiedliche Wohnungstypen und erfüllt damit zunächst auch die architektonischen Vorgaben. Aus Sicht der Vermarktung und vor dem Hintergrund der notwendigen Barrierefreiheit ist allerdings die Erschließung des Baukörpers über Laubengänge und damit verbundene große Zahl der Maisonetten als problematisch anzusehen. Hier wurde das Büro gebeten, in einem zweiten Schritt, den Entwurf zu überarbeiten.
Der Entwurf der Architekten Stein + Hemmes erzielt, wie alle anderen Entwürfe, mit 4.807,00 qm die wirtschaftlichen Vorgaben. Ebenso überzeugt der Städtebau. Die architektonischen Vorgaben werden sehr gut umgesetzt. Der Entwurf nutzt die gegebenen Lagevorteile (Blickbeziehung Aveler Tal, Turm Luxemburg, Bezug zur unmittelbar angrenzenden, öffentlichen Grünfläche) unter Einbeziehung der vorhandenen Topographie gut aus. Darüber hinaus ist der Quartiersgedanke gut ablesbar. Unterschiedlichste Wohnungstypen sind angedacht und bilden den Mehr-Generations-Gedanken deutlich ab. Dieser Entwurf entspricht am ehesten den Vorstellungen. Im zweiten Schritt wurde auch hier das Büro gebeten die Grundrisse detailliert zu entwickeln, um diese besser nachvollziehbar darzustellen, so dass mindestens die benötigten 4.000,00 qm veräußerbare Fläche entstehen.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 14. Dezember 2009

EGP-Quartalsbericht vom 14. Dezember 2009

14.12.2009

TOP 3.3 Projektentwicklung Panzerhalle in W4

Bericht über das Projekt Panzerhalle in der ehemaligen Panzerwerkstatt des französischen Militärs
Das Objekt liegt direkt an der Zufahrt über die Sickingenstraße zum Neuen Petrisberg am Ende des Wohngebietes W4. Hier ist eine Umnutzung zu Wohnraum mit viel Licht, Platz und individuellen Ideen als Baugruppe mit vier Familien angedacht. Mit dem Architekturbüro Engel + Krejcirik Architekten konnte ein Partner gefunden werden, der für architektonische Qualität steht. Die Baugruppe ist mittlerweile komplett, das Konzept steht. Der Verkauf der Halle ist für Ende Januar 2010 geplant. Der Baubeginn erfolgt dann voraussichtlich im Sommer 2010.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 14. Dezember 2009

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