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Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

27.09.2002

Gesellschaftersitzung - Protokoll (Ergebnisprotokoll Nr. 60 - Drees&Sommer)

Tagesordnung:

1. Status Beschlüsse

2. Verträge
2.1 Verbindungsvertrag
2.2 Städtebaulicher Vertrag
2.3 Gesellschafervertrag
2.4 Grundstückskaufvertrag

3. Weitere Vorgehensweise

(Protokoll siehe Dokument)

Vermarktung

01.03.2004

Vermarktung
Vermarktungsstand Wohnbaugebiet W1 (Nord + Süd)

Im Wohnbaugebiet W1-Nord bis auf fünf Parzellen alle Grundstücke verkauft bzw. reserviert sind. Im Wohnbaugebiet W1-Süd wurden bereits für sechs Grundstücke Reservierungsvereinbarungen und für weitere zwei Grundstücke Grundstückskaufverträge abgeschlossen. Hier erfolgt der Besitzübergang zum größten Teil erst im Jahr 2005.

Die Betonkuppel in W1-Süd, die während der Landesgartenschau als Obscuratorium genutzt wird, muss nach dem 24. Oktober 2004 abgerissen werden. Eines der hier befindlichen Grundstücke wurde bereits verkauft. Die Betonkuppel sthet nicht unter Denkmalschutz und wird auch nicht unter Denkmalschutz gestellt.

Vermarktungsstand Wissenschaftspark

Reservierung Teilbereich G1 (Büros am Wasser)
Für den Teilbereich der Büros am Wasser im Gebiet G1 besteht großes Interesse.. Aktuell ist die EGP mit zwei Investoren in Verhandlung, die die Parzellen am Wasserband komplett kaufen möchten. Darüber hinaus existieren Anfragen von Unternehmen, die einzelne Parzellen am Wasserband erwerben wollen.

Flächenreduzierung in W2
Die Teilfläche W2 muss aufgrund geänderter Rahmenbedingungen – größere Teile des Gartens der Regionen (Japanischer Garten) und Maronenhain bleiben als Daueranlagen erhalten – konzeptionell neu bearbeitet werden. Die Flächenreduzierung gegenüber den Festsetzungen im städtebaulichen Grundvertrag beträgt mindesten 4.500 m² Wohnbaufläche. Diese Flächenreduzierung soll in W4 später ausgeglichen werden.

Bilder

EGP-Quartalsbericht vom 01. März 2004
EGP-Quartalsbericht vom 01. März 2004

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 01. März 2004

Vermarktungsstand Grundstücke

12.09.2005

Vermarktungsstand in den Bereichen W1-Nord, W1-Süd, W3 und G1:
In W1-Nord sind bis auf fünf Grundstücke alle Parzellen verkauft. In W1-Süd wurden für 18 Grundstücke bereits Kaufverträge abgeschlossen. Weitere Grundstücke wurden reserviert. Über weitere Grundstücke in W1-Süd werden derzeit mit Interessenten Verhandlungen geführt. In W3 sind bereits drei Grundstücke verkauft und über zwanzig Grundstücke reserviert.
Bei der Parzellierung im Bereich W3 wurde aus städtebaulichen Erfahrungen aus W1-Nord (zu hohe Dichte) reagiert und die Grundstücke für freistehende Einfamilienhäuser flächenmäßig größer eingeteilt. Hierdurch sind bestimmte Käuferschichten für diese Grundstücke ausgeschieden. Die Konzentration auf bestimmte Marktsegmente könnte im Laufe der Vermarktung zum Risiko werden (geringeres quantitatives Marktpotential), worauf jedoch gegebenenfalls preispolitisch reagiert werden kann. Im Bereich G1 wurde über die Hälfte der Parzellen am Wasserband (Büros am Wasser) ein Grundstückskaufvertrag abgeschlossen. Im Bereich Bürovillenpark (ehemaliger Exerzierplatz) sind zwei Grundstücke verkauft und über einweiteres Grundstück werden derzeit Verhandlungen geführt.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 12. September 2005

Vermarktungsstand Grundstücke

12.12.2005

Vermarktungsstand in den Bereichen W1-Nord, W1-Süd, W3 und G1:
In W1-Nord sind bis auf fünf Grundstücke alle Parzellen verkauft. In W1-Süd wurden für 19 Grundstücke bereits Kaufverträge abgeschlossen. Weitere Grundstücke wurden reserviert. Über weitere Grundstücke in W1-Süd werden derzeit mit Interessenten Verhandlungen geführt.
In W3 sind bereits 14 Grundstücke verkauft und für rund 25 Grundstücke Reservierungsvereinbarungen abgeschlossen.
Im Bereich G1 wurde für rund die Hälfte der Parzellen am Wasserband (Büros am Wasser) ein Grundstückskaufvertrag abgeschlossen. Im Bereich Bürovillenpark (ehemaliger Exerzierplatz) sind zwei Grundstücke verkauft und über einweiteres Grundstück werden derzeit Verhandlungen geführt.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 12. Dezember 2005

Vermarktungsstand Grundstücke

23.03.2009

In W1-Nord und W1-Süd sind alle 103 Grundstücke verkauft. Das Gebiet ist damit ausverkauft. Gleiches gilt für das Wohngebiet W3. Hier konnten alle 80 Grundstücke verkauft werden.
Im Wohngebiet W4 sind alle 24 Grundstücke verkauft, auf zahlreichen Grundstücken hat der Bau der Einfamilienhäuser bereits begonnen. Im Bereich der Wohnhöfe konnten drei Höfe verkauft und für die anderen zwei Reservierungsvereinbarungen geschlossen werden. Für diese beiden Höfe werden voraussichtlich im Mai die Notartermine stattfinden, sodass in Kürze sämtliche Wohnbaugrundstücke veräußert sein sollten.
Im Bürovillenpark (Bereich G1) sind bereits 23 Grundstücke verkauft. Über zwei Grundstück wird aktuell sehr intensiv verhandelt. An einem Grundstück ist das Zentrum für Histologie, Zytologie und Molekulare Diagnostik für eine Erweiterung des Standortes Petrisberg mit der so genannten Molekular Pathologie interessiert. Diese soll zuzüglich der bereits vorhandenen Mietfläche im Gebäude 007 entstehen. Erweiterungsflächen sichern. Die EGP wird zudem eine kleinere Parkplatzfläche ausbauen.
Für den Bereich G2 geht das angedachte Mischnutzungs-Konzept bisher gut auf und die Konzepttreue kommt bei den Käufern an. Das Nutzungsverhältnis von Wohnen zu Gewerbe wird im Grundstückskaufvertrag mit Dienstbarkeiten festgeschrieben und mit entsprechenden Nachzahlungsverpflichtungen gegebenenfalls auch sanktioniert. Vier Grundstücke konnten bereits veräußert werden, für einige weitere liegt eine Reservierungsvereinbarung vor.
Folgende Käufer werden in Kürze mit dem Bau beginnen: Ein Personaldienstleister baut auf drei Geschossen 264,00 m² Gewerbefläche und 136,00 m² Wohnfläche, dies entspricht 66% Gewerbefläche und 34% Wohnfläche. Eine Therapeutin bezieht auf zwei Geschossen 88,47 m² Therapieräume und auf 91,53 m² Wohnräume. Ein CAD-Konstrukteur integrierte auf zwei Geschossen mit 119,25 m² Wohnfläche eine großzügige Büroeinheit mit 25,75 m². Die Textil-Desginerin baut ihr eigenes Atelier auf zwei Geschossen, unterteilt in 46,00 m² Arbeitsbereich und 154,00 m² Wohnfläche.
 

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 23. März 2009

Schöne Aussicht: Aus Burgunderviertel wird Belvédère

06.06.2014

Stadt kauft dem Bund die ehemalige Franzosensiedlung in Kürenz ab - Bis Ende des Jahrzehnts sollen 220 neue Wohnungen entstehen

(Trier-Kürenz) Meilenstein auf dem Weg zur Wiederbelebung des früheren Franzosenviertels Burgunderstraße. Die Stadt Trier nutzt ihr Vorkaufsrecht und erwirbt das Areal von der Bundesimmobilienanstalt Bima. Bis Ende des Jahrzehnts soll neuer Wohnraum für rund 500 Menschen entstehen. Trier-Kürenz. Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani fasste das Resultat mit den Worten "Zähes Ringen - gutes Ergebnis" zusammen, und Verhandlungspartner Claus Niebelschütz, Regional-Verkaufschef der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima), setzte sein Pokerface auf, als er nach dem Verkaufspreis gefragt wurde: Es sei Stillschweigen vereinbart worden.

Preis war der Knackpunkt
Der Preis galt stets als der Knackpunkt, denn es herrschten unterschiedliche Auffassungen. Jetzt ist der Deal perfekt. Das einstige Franzosenviertel Burgunderstraße wechselt nach drei Jahren Leerstand endlich den Besitzer. Der Bund tritt es an die Stadt ab, die plus/minus vier Millionen Euro überweisen wird. So hoch etwa dürfte der Verkehrswert des Areals sein. Darunter geht gesetzesgemäß nichts, mehr hätte allenfalls der Verkauf an private Investoren gebracht.
Dem kam die Stadt zuvor, indem sie die "Erstzugriffsoption" zog: Seit zwei Jahren veräußert der Bund ehemalige Militärliegenschaften zum gutachterlich ermittelten Verkehrswert ohne Bieterverfahren an Kommunen, sofern deren Nutzungspläne "unmittelbar der Erfüllung einer öffentlichen Aufgabe dienen". Das ist im Falle der Stadt und der Burgunderstraße zweifelsfrei gegeben: "Wir werden dort dringend benötigten Wohnraum schaffen", kündigt die Baudezernentin an. Basis ist ein gemeinsam mit der Bima erstellter Rahmenplan, der wiederum dem Bebauungsplan zugrunde liegt, den der Stadtrat im April auf den Weg gebracht hat (der TV berichtete).
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird die Stadt die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EPG) mit ins Boot nehmen, an der sie die Mehrheit der Anteile hält.

(Fortsetzung siehe Dokument)

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