Mit »Presse« verschlagwortete Ereignisse

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Bürgerinformation zu Planungen im Bereich Petrisberg-Ost am 15. Februar

06.02.2012

BU 16

(pe) Nachdem der Stadtrat das Verfahren zur 53. Änderung des Flächennutzungsplans sowie der dritten Änderung des Bebauungsplans BU 16 eingeleitet hat, findet Mitte Februar eine Bürgerinformation zu dem Projekt im Osten des Petrisbergs statt. Dabei geht es um das Gelände, das von der Burgunder - und der Kohlenstraße sowie der Robert-Schuman-Allee begrenzt wird.
In der Nähe des Kreisverkehrs soll ein Neubau die weiterhin dringend benötigten Studentenwohnungen schaffen und einen städtebaulichen Akzent setzen. Außerdem ist gegenüber dem Lidl-Supermarkt ein rund 1.200 Quadratmeter großer Frischemarkt vorgesehen. Bei dem Info-Abend, der auf Einladung des Stadtplanungsamts am Mittwoch, 15. Februar, 19 Uhr, im Seminarraum D im Glasanbau über dem Restaurant „Monte Petris“ beginnt, wird ergänzend das Konzept zur Neugestaltung der früheren französischen Wohnsiedlung Burgunderstraße präsentiert.

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Zusätzlich Platz für die Kita

14.02.2012

Gebäude 003

Das in den 30er Jahren errichtete Gebäude Max-Planck-Straße 23 auf dem Petrisberg wird seit Dezember für rund 2,7 Millionen Euro umgestaltet. Die städtische Immobilie im Wissenschaftspark erhält zur barrierefreien Erschließung eine Rampe sowie einen Aufzug. Dem bisher schon dort ansässigen Montessori-Kinderhaus als Hauptmieter steht bald mehr Platz zur Verfügung. Es nutzt künftig das Erdgeschoss und eine Hälfte der ersten Etage. Dort finden ein Hort für 20 Grundschulkinder Platz, zwei Krippengruppen für Kleinkinder bis drei Jahre sowie drei Kindergartengruppen. Außerdem können Erzieher und Kinder künftig den Haupteingang nutzen und auf einem größeren Au-ßengelände spielen.

An seinem gewohnten Platz im ersten Obergeschoss bleibt das Tanzstudio, erhält aber eine verbesserte Raumaufteilung. Auf der gleichen Etage entsteht zudem ein Pflegestützpunkt. Unterm Dach werden Büro- und Seminarräume für die Qualifizierungsabteilung des Club Aktiv hergerichtet. Neue Gauben sollen vor allem die Belichtung der Räume verbessern. Das Dach erhält eine neue Schiefereindeckung. Wenn alles planmäßig läuft, sind die Bauarbeiten nach Angaben der städtischen Gebäudewirtschaft im Herbst beendet.

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Expressbusse statt Seilbahn

12.06.2012

ÖPNV

Der Stadtvorstand wird mit dem Vorschlag, den Petrisbergaufstieg ad acta zu legen, in den nächsten Stadtrat gehen. Das erklärte Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani, nachdem in der jüngsten Potenzialstudie der volkswirtschaftliche Nutzen einer neuen ÖPNV-Trasse oder einer Seilbahn zwischen der City und den Höhenstadtteilen nicht nachgewiesen werden konnte.

Statt dessen soll die bestehende Verbindung durch das Aveler Tal mit Expressbussen bedient werden. Eine wichtige Rolle für eine attraktivere ÖPNV-Anbindung des Petrisbergs und der Tarforster Höhe spielen außerdem der Ausbau der maroden Kürenzer Straße und der seit langem geplante „Moselbahndurchbruch“ als Verbindung von der Kürenzer- zur Metternichstraße.

Drei Varianten des Petrisbergaufstiegs wurden in der Potenzialstudie untersucht: Eine lange Seilbahnverbindung mit den Endpunkten Porta Nigra und Tarforst, eine kurze Seilbahn zwischen dem Hauptbahnhof und der Universität und eine neue Bustrasse vom Hauptbahnhof auf den Petrisberg. Die vom Ingenieurbüro Spiekermann erarbeitete Studie kommt zu dem Ergebnis, dass in allen drei Varianten pro Tag nur einige hundert ÖPNV-Fahrgäste mehr zu erwarten wären, als es heute schon der Fall ist. Entsprechend ungünstig würde eine Kosten-Nutzen-Bewertung ausfallen. Somit wären auch keine Zuschüsse aus Landes- oder Bundesmitteln zu erwarten, die zur Finanzierung des mit Investitionskosten von 60 bis 80 Millionen Euro bezifferten Projekts benötigt werden.
 
In früheren Untersuchungen waren die Experten allerdings von 11 500 zusätzlichen Fahrten pro Tag ausgegangen. Inzwischen wurde jedoch der Takt der bestehenden Stadtbusverbindungen verdichtet und die Linie 4 über die Sickingenstraße neu eingeführt, die einen Teil des seinerzeit angenommenen Potenzials abschöpft.

Außerdem gehörte zum damaligen Szenario eine voll ausgebaute Regionalbahn mit mehreren neuen Haltestellen in Trier, was sich auch auf die Nutzung des Petrisbergaufstiegs positiv ausgewirkt hätte. Hinzu kommt dass sowohl die Einwohnerzahl als auch der Verkehr in den Höhenstadtteilen nicht ganz so stark zugenommen haben, wie früher prognostiziert.

Die Stadt will sich jetzt auf kleinere und kostengünstigere Maßnahmen konzentrieren. „Die Fahrzeit ist entscheidend“, betont Verkehrsexperte Dr. Ralf Huber-Erler, dessen Planungsbüro R+T das Mobilitätskonzept Trier 2025 im Auftrag der Stadt erstellt. „Die Zeitersparnis, die sich durch den Aufstieg ergeben hätte, ist auch mit einem verbesserten Buskonzept erreichbar.“ Expressbusse mit nur zwei Haltestellen sollen die Strecke Hauptbahnhof-Universität über das Aveler Tal in neun Minuten bewältigen, normalerweise dauert die Fahrt zwölf Minuten.

„Ein ganz wichtiger Baustein dieses Konzepts ist der Moselbahndurchbruch, dem im nächsten Haushalt hohe Priorität eingeräumt werden muss“, ergänzt Kaes-Torchiani. Im Vergleich zur jetzigen Buslinienführung würde sich dadurch eine Abkürzung ergeben. Es handelt sich aber nicht um eine reine ÖPNV-Förderung, sondern um ein Schlüsselprojekt des Mobilitätskonzepts. Letztlich soll dadurch die Metternichstraße als Hauptzufahrtsstraße nach Trier etabliert werden.

 

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Leuchtende Kunstwerke selbst gestalten

05.07.2012

Illuminale

Es war ein echtes Highlight im September vergangenen Jahres und lockte mehrere Tausend Besucher auf das Petrisberggelände: das Lichtergartenfest. Aufgrund des großen Erfolgs kommt es 2012 zu einer Neuauflage. Am 22. September soll der Petrisberg bei der „Illuminale“ getauften Veranstaltung wieder von hunderten Lampions zum Leuchten gebracht werden.

Auch 2012 steht das Fest, das die Petrispark GmbH in Kooperation mit dem städtischen Kulturbüro, der Trierer Lebenshilfe und dem Soziokulturellem Zentrum Coopérations im luxemburgischen Wiltz veranstaltet, im Zeichen grenzüberschreitender Zusammenarbeit. So werden bei der „Nuit des Lampions“ im „Jardin de Wiltz“ am 15. September Lampions aus Trier ausgestellt. Die Werke der Luxemburger Lampionbauer bereichern eine Woche später wiederum die „Illuminale“.

Wie bereits im Vorjahr bietet die Petrispark GmbH Lampionworkshops an, in denen die Technik zum Bau vermittelt wird und die Lichtobjekte aus Weidenzweigen, Papier und Latex hergestellt werden. Die Technik ist leicht zu erlernen. Neben Studenten, Kinder und Jugendlichen sind Menschen mit Behinderung ausdrücklich willkommen.

Zwei Workshop-Termine stehen im Juli zur Auswahl: Freitag, 13., 15 bis 19 Uhr und Samstag, 28., 10 bis 14 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist jeweils auf zehn Personen begrenzt. Informationen und Anmeldung bei Christine Faber vom Kulturbüro, Telefon: 0651/718-1417, E-Mail: christine.faber@trier.de . Weitere Workshop-Termine auf Anfrage.

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Lichterzauber auf dem Petrisberg

24.09.2012

Illuminale Trier

Bei der Premiere im vergangenen Jahr begeisterte das „Lichtergartenfest“ tausende von Menschen. Am Samstag wurde das erfolgreiche Konzept unter dem neuen Namen „Illuminale Trier“ auf dem Petrisberg fortgesetzt. Nach Beginn der Dämmerung tauchten 450 Lampions und Kunstwerke das Gelände für einige Stunden in ein Lichtermeer. Die Lichtobjekte waren im Vorfeld der Illuminale von Kindern und Jugendlichen, Menschen mit Beeinträchtigung, Studierenden der Fachhochschule Trier und vielen weiteren Helfern kreativ und eigenständig gestaltet worden.

An jeder Station gab es für die 4600 Besucher der Veranstaltung Neues und Einzigartiges zu entdecken. Licht, Schatten und die illuminierte Vegetation trieben ihr Spiel mit dem Auge des Betrachters. Vertraute Plätze verwandelten sich für einen Abend: Feuerkünstler betätigten sich auf dem Sportplatz, der Kletterturm wurde zur Lichtskulptur und japanisch anmutende Installationen verzauberten das Beachvolleyballfeld. Internationale Künstler aus England, Italien, Japan, Luxemburg und Trier umrahmten die Veranstaltung mit musikalischen und artistischen Darbietungen.

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Vollsperrung in Trier-Kürenz, Soterstraße gesperrt

05.10.2012

Baustellensperrung

(Frü) Wegen notwendigen Kran- und Montagearbeiten ist die Soterstraße in Trier-Kürenz im Bereich der Neubaumaßnahme (hinter der Grundschule) am Dienstag, 9. Oktober 2012 von 10 bis ca. 15 Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Straße von Trier-Kürenz zum Petrisberg ist nur im Anliegerverkehr bis zur Baustelle befahrbar. Vom Petrisberg (Max-Planck-Straße) ist die Durchfahrt nur bis zu den Kleingartenanlagen möglich. Im Baustellenbereich werden zusätzlich Haltverbote aufgestellt. Das städtische Presseamt bittet die Anlieger um Verständnis.

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Spannende Abenteuer im Wald

13.06.2013

Kinderliederfestival auf dem Petrisberg

Zu einem Kinderliederfestival lädt die LGS GmbH für Mittwoch, 28. Juni, ab 11 Uhr, in das Lotto-Forum auf dem Petrisberg ein. Die Veranstaltung für Kindergärten und Grundschulen wurde in Zusammenarbeit mit dem Kreis-Chorverband Trier vorbereitet. Bei zwei einstündigen Konzerten, die drei Euro Eintritt kosten und zu denen auch alle Eltern, Omas und Opas eingeladen sind, treten die bekannten Kinderliedermacher Ferri, Beate Lambert und Michael Gundlach auf. Ab 11 Uhr erleben die Grundschüler unter dem Motto „Ferri‘s größte Hits – die besten Lieder aus 20 Jahren“ ein Wiedersehen mit vielen guten alten Bekannten: dem müden Nilpferd, dem Trompetenschwein, dem unermüdlichen Bonbon-Joe und mit dem krabbeligen Killekitzelkäfer.

Anmeldung im Kulturbüro
Ferri und Beate Lambert erzählen dann ab 14 Uhr Kindergarten-Kindern mit Liedern zum Singen und Tanzen von abenteuerlichen Erlebnissen, als sie sich im Wald verlaufen hatten. Das gesamte Programm wurde von dem bekannten Kinderliedermacher Rolf Zuckowski produziert und vor allem durch einen ZDF-Film bekannt. Es erhielt 2002 den Deutschen Verkehrssicherheitspreis.
Anmeldung für das Kinderliederfestival bei Jutta von der Bank im städtischen Kulturbüro, Telefon: 0651/718-1415.

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Chinesischer Garten für Trier

17.03.2014

Partnerstadt Xiamen

(La) Triers chinesische Partnerstadt Xiamen ist daran interessiert, bei der Gestaltung eines chinesischen Gartens im Bereich des Universitätsgeländes mitzuwirken. Dies hat der Generaldirektor für Internationale Beziehungen von Xiamen, Hong Chengzong, in einem Schreiben Oberbürgermeister Klaus Jensen mitgeteilt. Zudem wolle man im September beim fünften Partnerstädtefestival „Konstantin lädt ein“, das in diesem Jahr Xiamen gewidmet ist, gerne dabei sein.

In seinem Schreiben übermittelte Chengzong der Partnerstadt Trier und ihren Bürgerinnen und Bürgern zunächst beste Wünsche für das neue Jahr, das nach dem traditionellen chinesischen Kalender die Jahreszahl 4712 aufweist, am 31. Januar begann und im Zeichen des Pferdes steht. Chengzong zieht eine gute Bilanz der bisherigen Stadtpartnerschaftsaktivitäten, die gemeinsam mit der Deutsch- Chinesischen Gesellschaft in Trier im offiziellen Jahr 2014 weiter ausgebaut werden könnten. Jensens Vorschlag an seinen Amtskollegen LIU Keqing, als Ausdruck der wachsenden Freundschaft zwischen den beiden Städten auch für Xiamen einen Garten im Umfeld der bereits bestehenden Partnerschaftsgärten auf dem Petrisberg zu errichten, stößt dabei auf Zustimmung.

Jensen hatte vor dem Hintergrund der großen chinesischen Gartentradition in Absprache mit der Universität und der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft vorgeschlagen, die Partnerstadt Xiamen mit einzubinden, um somit auch landes- und stadttypische Gesichtspunkte chinesischer Gartengestaltung berücksichtigen zu können. Beim Partnerstädtefestival „Konstantin lädt ein“ am 26. und 27. September wird Trier ganz im Zeichen der Städtefreundschaft mit Xiamen sowie der langjährigen Partnerschaft zwischen der chinesischen Provinz Fujian und Rheinland-Pfalz stehen. Geplant ist ein buntes kulturelles und kulinarisches Programm, das die Partnerschaft zwischen Xiamen und Trier hervorheben und den Trierer Bürgerinnen und Bürgern die einmalige Kultur ihrer chinesischen Partnerstadt näher bringen soll. Diese Veranstaltung sowie weitere gemeinsame Aktivitäten auf kulturellem, schulischem, sportlichem oder wirtschaftlichem Sektor würden dazu beitragen, die Bande zwischen den beiden Städten noch fester als bislang zu knüpfen, zeigt sich Chengzong in seinem Schreiben an Jensen zuversichtlich. Zudem würde er sich freuen, den Trierer Oberbürgermeister schon bald in Xiamen begrüßen zu können.

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Robert-Schuman-Allee ist Haupterschließungsstraße

01.04.2014

Bürgerpetition

Abschlägig hat sich die Verwaltung zu den Vorschlägen von Anwohnern des Petrisberges geäußert, die in einer Petition für eine Verkehrsberuhigung an der Robert-Schuman-Allee plädierten. Die Mitglieder des Steuerungsausschusses vertagten das Thema und wollen sich erst im neuen Stadtrat mit der Angelegenheit inhaltlich befassen. Dann könnte auch die Stellungnahme vom zuständigen Kürenzer Ortsvorsteher Bernd Michels zur Sprache kommen, die das CDU- Ratsmitglied kurz vor der Sitzung als Tischvorlage seinen Ratskollegen und Baudezernentin Simone Kaes- Torchiani zukommen ließ.

(Fortsetzung siehe Dokument)

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Kontroverse um Drogeriemarkt

08.04.2014

Einzelhandelskonzept

Die Absicht des Bauinvestors IFA, auf dem Petrisberg einen Drogeriefachmarkt anzusiedeln, hat zu einer Auseinandersetzung im Stadtrat geführt, in der sich die Befürworter einer größeren Flexibilität in der Wirtschaftsförderung und die Verfechter des gesamtstädtischen Einzelhandelskonzepts gegenüberstanden. Letztlich wurde der Antrag der CDU auf Genehmigung des Drogeriemarkts, die auch vom Ortsbeirat Kürenz gefordert wird, zur weiteren Beratung in den Steuerungsausschuss verwiesen. Zuvor soll sich auch der Runde Tisch Einzelhandel mit dem Thema befassen. Der Standort an der Robert-Schuman-Allee gilt im Einzelhandelskonzept als „Nebenzentrum“ mit entsprechend beschränkter Verkaufsfläche.

Damit soll ein Verdrängungswettbewerb mit dem etablierten Einkaufszentrum Tarforst an der Kohlenstraße, mit den Geschäften „Im Treff“, aber auch mit einer geplanten Neuansiedlung in Alt-Kürenz vermieden werden. Unstrittig ist entsprechend des Bebauungsplanentwurfs „Petrisberg-Ost“ (BU 16-3) die Ansiedlung eines Was- gau-Frischemarkts mit einer Verkaufsfläche von 1200 Quadratmetern. Um dem Begehren des Investors entgegenzukommen, hatte die Stadt zuletzt angeboten, innerhalb des Frischemarkts den Verkauf von Drogerieartikeln als Randsortiment auf einer Fläche von maximal 300 Quadratmetern zuzulassen. Die IFA bestand dagegen weiter auf der Genehmigung eines separaten Drogeriemarkts mit mindestens 600 Quadratmetern.

(Fortsetzung siehe Dokument)

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