Petrisberg Entrée
Im Bauträgerprojekt Petrisberg-Entrée wurden mittlerweile alle 56 Wohnungen übergeben. Das Gemeinschaftseigentum wurde, in Anwesenheit einiger Käufer, durch den TÜV abgenommen. Die Mängelbeseitigung ist abgeschlossen. Die Mängelbeseitigung am Sondereigentum ist fast vollständig durchgeführt. Die Vergabesumme beläuft sich aktuell auf 8.502 TEUR (netto), bei einem Zahlstand in Höhe von 8.265 TEUR (netto). 54 der 56 Käufer haben den Kaufpreise bereits komplett überwiesen. Die letzte Rate von zwei Käufern steht aufgrund der noch ausstehenden Beseitigung von Restmängeln aus. Der Besitzübergang aller 56 Wohnungen ist im August 2013 erfolgt.
Im Nachgang zum Vertrieb des ersten EGP-Bauträgerprojektes Petrisberg-Entrée wurde eine Analyse der Käuferstruktur erstellt wurde, um hieraus Rückschlüsse für die laufenden und künftigen Projekt zu ziehen. Sie stellt einige wesentliche Erkenntnisse der Analyse anhand von Charts vor. So setzt sich die Käuferstruktur aus 31 Kapitalanlegern und 25 Eigennutzer zusammen. Bei den Wohnungsgrößen sind die kleineren Einheiten mit weniger als 80 m² zum überwiegenden Teil (80%) an Kaptialanleger veräußert worden und stehen so dem Mietmarkt zur Verfügung. Auch bei den mittleren Wohnungsgrößen von 80 bis 110 m² ist dies der Falle (67% Kapitalanleger). Die großen Wohnungen, größer als 110 m² wurden zum größeren Teil (77%) von Eigennutzern nachgefragt. Bei der Betrachtung der Käufer wird der Mehrgenerationenansatz des Projektes deutlich. Durch die sehr unterschiedlichen Wohnungstypen konnten unterschiedlichste Altersgruppen angesprochen werden. Die größte Gruppe bilden die 45- bis 60-jährigen mit knapp 24%, dem folgen die 30- bis 45-jährigen mit rund 14% und die 60- bis 75-jährigen mit gut 13%. Auch über 70-jährige sind mit 3,5% und die jüngere Generation unter 30 mit 1,2 % vertreten. Die Aufteilung der Selbstnutzer nach Anzahl der Personen im Haushalt ergibt, dass im Petrisberg-Entrée überwiegend Zwei-Personenhaushalte (58,3%) vorhanden sind. Dazu kommen mit 20,8% die Ein-Personenhaushalte. Drei-Personenhaushalte sind mit 16,7% vertreten, neben wenigen größeren Haushalten (4,2%). Betrachtet man die Herkunft der Käufer und auch der Interessenten mit denen ein Beratungstermin stattgefunden hat, so kommen diese mit 45% überwiegend direkt aus Trier und mit 31% aus einen Umkreis von 50 km. Die überregionale Bedeutung ist mit 18% gering und mit 5% aus Luxemburg ist auch dieser Nachfragemarkt nicht von größerer Bedeutung. Um eine Kenngröße zum personellen Vertriebsaufwand zu erhalten, wurden auch die Anzahl der Termine pro Käufer und die Anzahl der versendeten Emails pro Käufer analysiert. So bedarf es zwischen sechs (Kapitalanleger) und acht (Eigennutzer) Terminen und 15 (Kapitalanleger) und 25 (Eigennutzer) Emails von Erstkontakt bis Wohnungsübergabe. Bei der Untersuchung der Interessenten ergab sich, dass von den insgesamt eingegangenen 483 Anfragen 67% einen persönlichen Termin wahrgenommen haben.
Gärten der Partnerstädte
Für das neue EGP-Bauträgerprojekt auf dem Petrisberg, »Gärten der Partnerstädte«, besteht das Planerteam aus dem Architekturbüro Stein+Hemmes+Wirtz (Vorentwurf) und dem Ingenieurbüro Lohner Statik+Tragwerksplanung (Statik). Das Projekt mit den ersten Entwürfen wurde zwischenzeitlich dem Stadtplanungsamt vorab präsentiert. Der Bauantrag ist in Vorbereitung und könnte im Laufe des Oktobers 2013 eingereicht werden. Derzeit erfolgt eine Abstimmung zwischen der EGP und den planenden Architekten zu Ideen und Materialien der Fassaden und der Balkone sowie die Massenermittlung zur exakten Kostenkalkulation. Die Geschäftsführung erklärt, dass bei diesem Projekt eine Differenzierung zu den anderen Bauträgerprojekten im Hinblick auf Qualität und Preis erfolgt. Über die Ausstattung, eine geringe Anzahl an Wohneinheiten und den Anspruch an Gestaltung soll eine exklusives Wohnbauprojekt für eine hochwertige Nische entwickelt werden.