Bauträgerprojekte
24.06.2013
Petrisberg Entrée / Gärten der Partnerstädte
Petrisberg Entrée
Es wird erläutert, dass im Bauträgerprojekt Petrisberg-Entrée 49 der 56 Wohnungen übergeben worden sind. Die restlichen sieben Wohnungen werden bis Ende Juni 2013 übergeben. Das Gemeinschaftseigentum wurde, in Anwesenheit einiger Käufer, durch den TÜV abgenommen. Die Mängelbeseitigung ist bereits abgeschlossen. Die Mängelbeseitigung am Sondereigentum ist weit fortgeschritten. Die Vergabesumme beläuft sich aktuell auf 8.458 TEUR (netto), bei einem Zahlstand in Höhe von 8.002 TEUR (netto). 50 der 56 Käufer haben den Kaufpreise bereits komplett überwiesen (Einnahmen: 13.630 TEUR brutto). Die restlichen Zahlungen sind avisiert.
Gärten der Partnerstädte
Mit den »Gärten der Partnerstädte« ist das neue Bauträgerprojekt der EGP auf dem Petrisberg in Planung. Aufgrund der erfolgreichen Entwicklung des Petrisberg-Entrée und den gemachten Erfahrungen, werden weitere Bauträgeraktivitäten auf dem Petrisberg fortgeführt. Für das Projekt »Gärten der Partnerstädte« an der Max-Planck-Straße wurde der Planungsauftrag zum Vorentwurf an das Architekturbüro Stein-Hemmes-Wirtz vergeben.
Es werden die erstenEntwürfe vorgestellt. Die Lage des Objektes zwischen der Max-Planck-Straße und den Gärten der Partnerstädte ermöglicht eine Südwest-Ausrichtung der Wohnungen mit einem Blick über die gestalteten Grünanlagen der Gärten und in Richtung Stadtwald. In zahlreichen Varianten wurden die Bebauungsmöglichkeiten überprüft. Der favorisierte Entwurf ist eine überformte Riegelbebauung mit drei Vollgeschossen plus Dachgeschoss. In einem ersten Volumenmodell ist der architektonische Gedanke der kristallinen, ineinander geschobenen Figur erkennbar. Entsprechend der ersten Grundrissschemata werden insgesamt 11 Wohnungen von 70 bis 140 m² entstehen, die alle mit Balkonen und Terrassen in Richtung Gärten der Partnerstädte orientiert sind. Die Ausrichtung der Wohnungen und des Gebäudes wird auch in den Fassadenstudie deutlich. Hier verschließt sich die Fassade in Richtung Straße mit voraussichtlich schmalen, bodentiefen Fenster und öffnet sich mit großzügigen Öffnungen in Richtung Gärten. Auch die Fassadenmaterialien sollen wir Architektur und die Besonderheit des Objekte widerspiegeln. Hier wird aktuell eine Ideen- und Materialsammlung seitens der Architekten in Abstimmung mit der EGP erstellt.
Es wird erläutert, dass es sich hier um ein sehr hochpreisiges Projekt handeln wird, was sicher nicht überall auf Gegenliebe stoßen wird. Gerade vor dem Hintergrund der Diskussion um bezahlbaren Wohnraum will die EGP keine Preistreiberei betreiben, sondern vernünftig kalkulieren. In der Differenzierung zu den Projekten Castelnau und Bobinet wird das Projekt »Gärten der Partnerstädte« aber das oberste Preissegment einnehmen müssen, da hier die höchsten Kosten entstehen. Dies hängt nicht zuletzt auch mit den angebotenen Qualitäten zusammen.
Die Entwürfe wurden mit dem Amt 61 und dem Baudezernat eng abgestimmt. Der favorisierte Entwurf überzeugt in Architektur, Größen, Zuschnitten und Ausrichtung, muss aber in Details, z.B. Fassade, noch diskutiert werden. Eine Diskussion im ASB (Architektur- und Städtebaubeirat der Stadt Trier) ist aus Sicht des Dezernates nicht notwendig. Der Entwurf muss jedoch im Gestaltungsbeirat diskutiert und freigegeben werden.
Der Bauantrag soll noch in 2013 eingereicht werden soll. Entsprechend soll der Vertrieb auch noch in 2013 starten.