(Trier) Wer auf dem Trierer Petrisberg einkaufen, den Arzt besuchen oder einfach nur arbeiten will, muss oft lange suchen, bis er einen Parkplatz findet – wenn er denn einen findet.
Nun gibt es konkrete Pläne für ein Parkhaus. Ob diese umsetzbar sind, prüft die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP).
Die Gehwege werden zugeparkt, die Straßen werden zu eng für zwei sich begegnende Fahrzeuge, die Nerven liegen blank. Der Petrisberg, vor zwölf Jahren noch eine Militärbrache und heute Triers jüngstes Vorzeigequartier, zahlt momentan den Preis einer schnellen und effektiven Entwicklung. Allein das Orthopaedicum und die Augenklinik, nur zwei von 175 Unternehmen im Wissenschaftspark, ziehen täglich Hunderte Patienten an. Viele von ihnen scheitern bei der Suche nach einem regulären Parkplatz. "Mein Telefon steht nicht mehr still", sagt der Kürenzer Ortsvorsteher Bernd Michels (CDU). "Strafzettel und auch Einsätze des Abschleppwagens sind an der Tagesordnung." Ein neues Parkhaus soll das Problem lösen. "Noch sind keine Verträge unterschrieben und kein Bauantrag gestellt", räumt Michels ein. "Aber dennoch sind die Planungen schon sehr konkret." Bereits seit anderthalb Jahren kämpfe er für einen Ausweg aus der Parkplatznot. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass es klappen wird."
(Fortsetzung siehe Dokument)