Mit »Studentenwohnheim« verschlagwortete Ereignisse

27 Ereignis in der Datenbank

Stadt, Land, Petrisberg: Umzug auf der Höhe

07.12.2000

Verfrühte Räumung von drei Studentenwohnheimen verursacht Mietausfälle von 50 000 Mark

Gramlich: TRIER. Kommando zurück. Nachdem das Studentenwerk fristgerecht drei Wohnheime auf dem Petrisberg geräumt hatte, sollten die Appartements plötzlich ein weiteres halbes Jahr vermietet werden. Kosten der überflüssigen Umzugsaktion: 50 000 Mark.

Planung und Entwicklung Gewerbegebiet G3, Nahversorgung Petrisberg

12.12.2005

Vermarktungssituation der Gewerbefläche G3:
Bisher wurde mit mehreren Lebensmittelmärkten/Discountern über eine Ansiedlung auf dem Neuen Petrisberg gesprochen. Investoren für eine Einzelhandelsnutzung sind vor allem an den Teilbereichen direkt am Verkehrskreisel Kohlenstraße (G5, G6) interessiert. Diese Flächen stehen jedoch, vor dem Hintergrund einer qualitativ hochwertigeren Entreésituation zum Neuen Petrisberg nicht für eine Einzelhandelsnutzung zur Verfügung. Die Teilfläche G3 ist für eine derartige Nutzung am Besten geeignet. Zwischenzeitlich wurden mit dem Investor Lidl Vertragsverhandlungen geführt sowie die architektonischen und städtebaulichen Fragestellungen geklärt. Die Firma Lidl ist bereit, die architektonischen Vorgaben für eine Investition auf dem Petrisberg einzuhalten. Hierfür wurde bereits ein Filialkonzept (bundesweit ein Modellprojekt und bisher erst einmal in Dietz realisiert) mit Ansichten und Lageplänen geliefert. Nach diesen Planungen wird die Firma Lidl nicht das übliche Gewerbe-/Einkaufsgebäude bauen, sondern einen architektonisch attraktiveren Einkaufsmarkt unterhalb der Großflächigkeit mit 800 m² Verkaufsfläche realisiert. Mit der Ansiedlung der Firma Lidl und der Realisierung eines Lebensmittelmarktes konnte für das bisherige Manko einer adäquaten Nahversorgung für Anwohner, Studierende (Studentenwohnheime) und WIP`ler eine gute Lösung gefunden werden. Hierdurch wird der Wohn- und Arbeitsstandort Petrisberg profitieren.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 12. Dezember 2005

Studentenwohnheim G6

23.03.2009

Fertigstellung

Für die Fläche G6, in der Nähe zum Kreisel Kohlenstraße, fruchtet die Arbeit der letzten 12 Monate und es gibt Interessenten, die dort ein Studentenwohnheim errichten möchten. Auf dem rund 6.000 m² großen Grundstück sollen in 3-geschossiger Bauweise (Vollgeschosse) insgesamt 200 Wohneinheiten entstehen. Die Verhandlungen sind weit fortgeschritten. Eine Entscheidung soll Anfang April fallen. Bis dahin sind noch einige Punkte zu klären, Verhandlungen zu führen und Voraussetzungen zu schaffen.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 23. März 2009

Heimstatt für 200 Studenten

30.08.2009

Grundsteinlegung für Studentenwohnheim "The Flag"

Noch heißt das Gelände an der Robert-Schuman-Allee zwischen Kohlenstraße und Campus II oberhalb der ehemaligen französischen Siedlung "Mischgebiet G 6". In einem Jahr wird ein Teil davon getauft: "The Flag" wird 200 Studenten eine neue Heimstatt bieten.

Trier. (cofi) Heute wird der Grundstein gelegt. Dann geht es los mit dem Bau von "The Flag", der neuen Herberge, die die Wohnungsnot von Hochschulabsolventen ab nächstem Wintersemester mildern helfen soll. Zwischen Kohlenstraße und Campus II an der Robert-Schuman-Allee gelegen, bietet das rund 6500 Quadratmeter große Grundstück durch die Nähe zu Campus II und Wissenschaftspark für ein solches Bauprojekt beste Voraussetzungen.
Die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) ist als Grundstückseigentümer, Initiator und Projektentwickler tätig geworden. "Die Nachfrage nach Studentenwohnungen ist groß - mit dem Konzept konnten wir private Investoren sehr gut ansprechen", sagt EGP-Geschäftsführer Jan Eitel. Bei der Investoren-Suche ist die Entscheidung auf Rudolf Muhr (53) gefallen, der im nordrhein-westfälischen Attendorn ein Familienunternehmen in der Automobilzulieferer-Branche führt. Weil das Studentenwohnheim drei Vollgeschosse hoch werden soll, war eine Bebauungsplanänderung für das Mischgebiet notwendig geworden. Dafür gab der EGP-Gestaltungsbeirat seine Zustimmung. Die Baugenehmigung lag in nur fünf Wochen vor. Immerhin ist das Projekt acht Millionen schwer. "Bestehen wird das Wohnheim aus vier einzelnen dreigeschossigen Gebäudekörpern, die untereinander durch Laufgänge verbunden sind. Insgesamt sind 204 Appartements mit einer Größe zwischen 25 und 30 Quadratmetern geplant, davon 15 für Menschen mit Behinderung, ausgestattet mit einer Küchenzeile und eigenem Bad", teilt Muhr auf TV-Anfrage mit.

Bilder

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TV
Grundsteinlegung

Vier Wände zum Wohlfühlen

31.08.2009

Wenn alles nach Plan läuft, stehen ab August 2010 neue 450 Quadratmeter Wohnfläche in der Robert-Schuman-Allee den Trierer Studenten zur Verfügung. Der Grundstein ist gelegt. Nun beginnen die Bauarbeiten. Acht Millionen Euro investiert der nordrhein-westfälische Unternehmer Rudolf Muhr in das Projekt, damit sich die 204 zukünftigen Bewohner wohlfühlen.

Nicht mehr viele Grundstücke muss die Entwicklungsgesellschaft Petrisberg (EGP) vermarkten. Auch das Mischgebiet G 6, wie es bislang hieß, bekommt eine neue
Bestimmung: Es entsteht dort "The Flag, a different place" (frei übersetzt ein Flaggschiff für neues Wohnen), ein Komplex aus vier miteinander verbundenen Gebäuden, die 2
Studentenappartements enthalten werden. Dazu gibt es Grünflächen und 80 Stellplätze für Autos sowie Fahrräder.
"Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer es für Studenten ist, geeigneten Wohnraum zu finden", sagt Bauherr Rudolf Muhr (53) als fünffacher Vater. Das und die gute
Zusammenarbeit mit der EGP und der Stadt hätten mit zu seiner Entscheidung zur Investition von acht Millionen Euro beigetragen. "Die Baugenehmigung lag in Rekordzeit vor. Jetzt müssen wir Gas geben, dass wir zum nächsten Wintersemester pünktlich fertig sind." Die neue Heimstatt für Trierer Studenten soll bezahlbar bleiben. Muhr verspricht "kleiner als 300 Euro". Geplant sind die Gebäude von einem Architekturbüro aus Duderstadt. Geachtet wird auf den Einsatz von Dämmstoffen nach neuesten bauphysikalischen Erkenntnissen sowie die Nutzung natürlicher Ressourcen durch eine Solaranlage. Außerdem beinhaltet das Projekt 15 Wohnungen für Menschen mit Behinderung.
Oberbürgermeister Klaus Jensen begrüßt das Bauvorhaben nicht nur, weil er durch die neue Bleibe für Studenten nicht mehr für die Bereitstellung neuen Wohnraumes wird werben müssen, "obwohl der Bedarf damit lange nicht gedeckt ist". Vor allem ist es die Verbindung zwischen Campus I und Campus II sowie dem Wissenschaftspark und standortnahem Wohnen, die Jensen als Zugewinn zur Gesamtentwicklung des Petrisbergs sieht.
"Meine Philosophie ist es nicht, dort ein 08/15-Studenten-Wohnheim hinzusetzen", sagt Muhr. "Studenten müssen sich wohlfühlen, dann macht das Studieren mehr Spaß, das motiviert. "Mit der Vermietung der Appartements wird voraussichtlich im Mai oder Juni 2010 begonnen. Dann entscheidet sich, ob die Idee von "The Flag" aufgeht.

Bilder

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TV-Foto
Der Grundstein ist gelegt: Bauherr Rudolf Muhr, Oberbürgermeister Klaus Jensen, Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani und EGP-Geschäftsführer Jan Eitel besiegeln den Bau des neuen Studentenwohnheims auf dem Petrisberg

Neues Studierendenwohnheim auf dem Petrisberg

31.08.2009

The Flag

Am heutigen Montag fand unter Anwesenheit von Oberbürgermeister Klaus Jensen und den Beigeordneten Simone Kaes-Torchiani, Ulrich Holkenbrink und Bürgermeister Georg Bernading die Grundsteinlegung von The Flag statt. Das neue Studierendenwohnheim an der Robert-Schuman-Alle zwischen Kohlenstraße und Campus II der Universität wird ab nächstem Wintersemester 204 Studierenden in Apartments mit einer Größe zwischen 25 und 30 Quadratmetern Platz bieten.
Die EGP als Grundstückseigentümer und Projektentwickler hat Dr. Rudolf Muhr als Investor ausgewählt. Der Geschäftsführer des nordrhein-westfälischen Automobilzulieferers Mubea und der RMW Wohnungsvermietung GmbH hat sich ganz bewusst für den Neuen Petrisberg als Standort von The Flag entschieden und begründet dies mit seiner Begeisterung für den Petrisberg und »der strategisch günstigen Lage genau in der Schnittstelle zwischen Haupt-Campus I, Campus II und dem WIP und mit einer guten Verkehrsanbindung fußläufig zu Universität sowie den Buslinien 3 und 14«, so Dr. Muhr.
»The Flag ist ein wichtiges Projekt zur Stärkung des Hochschulstandortes Trier und zur weiteren Verzahnung des WIP-Wissenschaftspark Trier mit der Universität Es stellt eine wichtige Ergänzung des bestehenden campus-nahen studentischen Wohnraumangebotes in Trier vor dem Hintergrund der bestehenden Wohnraumproblematik und der zunehmenden Studierendenzahlen in den kommenden Semestern dar«, so Oberbürgermeister Klaus Jensen.

»The Flag« und »G2–Student Campus«

28.10.2009

Rasanter Baufortschritt

Der Bau der Studierendenwohnheime »The Flag« und »G2 Student Campus« auf dem Neuen Petrisberg schreitet rasant voran. Die ersten Geschosse stehen bereits und die Zielsetzung »Bezugsfertigkeit zum Wintersemester 2010« kann nach jetzigem Stand eingehalten werden.
In »The Flag« des Investors Dr. Rudolf Muhr von der RMV Wohnungsvermietung GmbH werden auf einer Fläche von etwa 6.500 Quadratmetern 204 Studentenapartments mit einer Größe zwischen 25 und 30 Quadratmetern entstehen. »G2 Student Campus« von der Bauunternehmung Ruppert wird Platz für 64 Apartments bieten, mit einer Größe von 21 qm bis 44 qm (Doppelapartments).
Beide Studierendenwohnheime betonen architektonisch den erfolgreichen Petrisberg-Stil und liegen außerordentlich günstig an der Schnittstelle zwischen Campus I und II sowie dem WIP-Wissenschaftspark Trier mit einer guten Verkehrsanbindung fußläufig zur Universität sowie den Buslinien 3 und 14.

Richtfest auf dem Petrisberg

16.12.2009

Nur gut dreieinhalb Monate nach der Grundsteinlegung wurde am späten Mittwochnachmittag am künftigen Studentenwohnheim "The Flag" Richtfest gefeiert. Im frisch fertiggestellten Rohbau in der Robert-Schuman-Allee 12 wurde eine eingerichtete Musterwohnung präsentiert.

Bauherr Rudolf Muhr (53), Chef der RMV Wohnungsvermietung GmbH aus dem sauerländischen Attendorn, hatte ursprünglich gar nicht vor, ein Richtfest zu feiern. "Aber das Projekt läuft super, wir liegen bestens im Zeitplan. Also nutze ich gerne die Gelegenheit, allen Beteiligten Danke zu sagen."
Einige Wunschgäste konnten nicht mit von der Partie sein. So mussten OB Klaus Jensen, Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani und der Kürenzer Ortsvorsteher Bernd Michels wegen der parallel laufenden Stadtratssitzung passen.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Bilder

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TV-Foto: Friedemann Vetter
Rasanter Baufortschritt: Gut dreieinhalb Monate nach der Grundsteinlegung ist der Rohbau des Studentenwohnheims „The Flag“ in Neu-Kürenz unter Dach und Fach.

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