Mit »Landesgartenschau« verschlagwortete Ereignisse

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Ganz Trier drückt die Daumen

20.08.2001

Stadtvorstand, Planer und Rat präsentieren heute in Mainz die Bewerbung für die Landesgartenschau 2004

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: TRIER/MAINZ. Um 11.30 Uhr wird es heute spannend: Oberbürgermeister Helmut Schröer, Baudezernent Peter Dietze und Landschaftsplaner Christoph Heckel präsentieren dann in Mainz die Bewerbung Triers für die Landesgartenschau 2004.

Bilder

Luftfoto aus Westen bis Hospital
Luftfoto aus Westen bis Hospital

Kommission kommt heute

15.09.2001

(r.n.): TRIER.Die Bewertungskommission für die Landesgartenschau 2004 kommt am heutigen Samstag nach Trier, um sich vor Ort über die Bewerbung der Stadt zu informieren. Geplant ist auch eine Besichtigung des Petrisbergs. Oberbürgermeister Helmut Schröer betonte im Vorfeld des Besuches noch einmal die Bedeutung des Gartenschau-Projekts für Trier. Neben der Entwicklungschance für das ehemalige Kasernengelände auf dem Petrisberg stünden vor allem die ökonomischen und sozialpolitischen Effekte im Vordergrund:...

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg

22.10.2001

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg / Tischvorlage Workshop 22.10. und 23.10.2001

1 Überblick
1.1 Organisatorische Abwicklung
1.2 Status Mehrfachbeauftragung Wissenschaftspark Fa. GIU
1.3 Status Realisierungswettbewerb Landesgartenschau Fa. BGH 

2 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen
2.1 Flächenbilanz
2.2 Kosten- und Einnahmenübersicht
2.3 Übersicht Grundstückserlöse und Gebäudeverkauf Wissenschaftspark

3 Terminliche Situation und erforderliche Maßnahmen
3.1 Termingerüst und Meilensteine

(Fortsetzung siehe Dokument)

Auf dem Weg zur ersten Adresse in Trier

22.10.2001

Rollende Bürgerversammlung besucht den Petrisberg - Zweitausend in den Bussen - Informationen über Konversions-Projekte

Hille: TRIER. Bürgerversammlungen sind meist recht trockene Angelegenheiten. Mit der »rollenden Bürgerversammling« hat die Stadt Trier ein erfolgreiches Konzept etabliert. Am Sonntag kamen etwa 2000 Bürger in die Busse oder anschließend zum Bürgertreff auf dem Petrisberg.

Jetzt geht es um das Kleingedruckte

25.10.2001

Nach dem Jubel über den Zuschlag für die Gartenschau: Gravierende Verkehrsprobleme zeichnen sich ab - Umgehung fraglich

Die Euphorie über die Wahl von Trier für die Landesgartenschau ist groß. Doch bereits am Tag danach rücken die Probleme bei der Verkehrsanbindung in den Mitelpunkt der Betrachtung

Wettbewerbsauslobung - Landesgartenschau Trier 2004

01.11.2001

Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb zur Durchführung der 2. Landesgartenschau in Rheinland-Pfalz im Konversionsgebiet Trier-Petrisberg

(Auszug)

3.8 Entwässerungskonzeption
(Karte s. ,,Weitere Planunterlagen", Nr.17)
Als Voruntersuchung zu den Planungsverfahren zur flächendeckenden Aufstellung von Be­bauungsplänen wird derzeit eine Entwässerungskonzeption für Oberflächenwasser erstellt, das auf den zukünftigen Nutzungsfeldern anfallen wird . Nach dem rheinland-pfälzischen Landeswassergesetz ist das von befestigten Flächen ab­ laufende Niederschlagswasser nach Möglichkeit am Ort der Entstehung zurück zu halten und zu versickern, so dass es dem natürlichen Wasserkreislauf nicht entzogen wird. Ferner besteht die Verpflichtung zum Ausgleich der Wasserführung. Das bedeutet, dass der Vorfluter nach der Bebauung nicht stärker belastet werden darf als vor der Bebauung. Nach dem vorliegenden hydrogeologischen Gutachten ist in weiten Bereichen mit ungüns­tigen Verhältnissen für die Versickerung zu rechnen, so dass relativ große Flächen für die Rückhaltung erforderlich werden. Vorbehaltlich der endgültigen Festlegung von Grundflä­chenzahlen ergibt sich in den bis 2004 voraussichtlich realisierten Teilflächen Wl, W2, Gl und SO (siehe Karte der Rahmenplanung, Anlage l) sowie der Haupterschließungs­achse eine versiegelte Fläche von 13,6 ha mit einem erforderlichen Rückhaltevolumen von ca. 7.600 m3, das mit Beginn der Landesgartenschau funktionsfähig zur Verfügung stehen muss. Es ist davon auszugehen, dass der überwiegende Teil davon auf dem Gelände der Gartenschau bereitgestellt werden muss.
Dabei besteht über die Ausweisung reiner Versi­ckerungsmulden hinaus die Möglichkeit, durch Anlage von Wasserflächen mit großzügi­gem Freibord erhebliche Volumina gestalterisch ansprechend einzubinden (bei einer Aus­weisung des Volumens ausschließlich in Rückhalte- und Versickerungsmulden mit einer angenommenen Tiefe von 40 cm besteht für die Regenwasserbewirtschaftung ein Flächen­ bedarf von ca. 2,0 ha). Darüber hinaus sind weitere Flächen auf dem Gelände der Lan­desgartenschau für eine spätere Regenwasserbewirtschaftung vorzubereiten, können aber während der Schau anderweitig, beispielsweise für Pflanzbeete verwendet werden. Dafür ist ein Flächenbedarf von voraussichtlich ca. 0,9 ha (bei angenommenen 40 cm Tiefe) zu berücksichtigen. Bestandteil der Wettbewerbsaufgabe ist es, die notwendigen Rückhalte- und Versickerungs­ flächen innerhalb der Freiflächen des Wettbewerbsgebietes auszuweisen und gestalterisch in eine Freiraumkonzeption einzubinden.

Neue Pläne für Kürenz

26.11.2001

Brückenprojekt zur Verkehrsentlastung ad acta gelegt - Anwohner protestieren

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT: KÜRENZ. Das Brückenprojekt ist gestorben. Nun will die Stadtverwaltung mit einer neuen Trassenführung den V rekehr in Kürenz redutieren. Doch bereits vor der ersten öffentlichen Präsentation der auch für die Landesgartenschau wichtigen Pläne formiert sich der Widerstand.

Bilder

Übersichtsplan mit neuer Trasse
Übersichtsplan mit neuer Trasse
Foto Situation Avelsbacher Straße
Foto Situation Avelsbacher Straße

Weiterer Schritt zur Gartenschau

01.12.2001

Durchführungsgesellschaft gegründet

(Bericht über die Sitzung des Stadtrates am Donnerstag, 29.11.2001)

Von unserem Redakteur RAINER NEUBERT:TRIER. Ein weiterer Schritt für die Landesgartenschau 2004 in Trier ist getan. Der Stadtrat hat einstimmig die Vorlage der Verwaltung zur Gründung einer Durchführungsgesellschaft gebilligt.
(Auszug aus dem Bericht)
Als nach 2,5 Stunden dann  der Tagesordnungspunkt Landes­gartenschau aufgerufen wurde, endete die Wortgewalt der Stadträte schlagartig, was auch daran lag, dass dieses Projekt von allen Fraktionen getragen wird. So wird die Durchführungsge­sellschaft   (eine GmbH mit 25 000 Euro Stammkapital), die für die Vorbereitung, die Ab­wicklung und den späteren Rückbau der Landesgartenschau 2004 verantwortlich ist, spätes­tens Anfang 2002 ihre Arbeit aufnehmen.

Die Stadt hält 60 Prozent der Anteile. Mit 40 Prozent ist die Projektgesell­schaft  Landesgartenschau Rheinland-Pfalz, Bad Kreuz­nach,  beteiligt.
Vorsitzender des 13-köpfigen Aufsichtsrats ist Oberbürger­meister Helmut Schröer. Baude­zernent Peter Dietze ist sein Stellvertreter. Neben Wirt­schaftsdezernentin Christiane Horsch und jeweils einem Spre­cher der Ratsfraktionen sind noch ein Vertreter der Initiative Region Trier (IRT), vier Vertreter der Projektgesellschaft und Mi­nisterialrat Volker Söllner vom Wirtschaftsministerium in dem Gremium vertreten . Ursprüng­lich war diskutiert worden, auch die IRT an der Gesellschaft zu beteiligen. Wirtschaftsminister Hans-Ar­thur Bauckhage wird am Mon­tag nach Trier kommen, um erstmals das Gartenschaugelän­de auf dem Petrisberg selbst zu besichtigen. Die Hausaufgaben dafür hat die Stadt gemacht.

(siehe auch Dokument)

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