Mit »Stadtvorstand« verschlagwortete Ereignisse

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Franzosen lehnen die Wünsche Triers ab

18.02.1993

Stadtvorstand enttäuscht über Nichtbeachtung städtischer Interessen beim Verbleib von zwei Regimentern

Als »nicht zufriedenstellend« hat der Stadtvorstand das bisherige Verhandlungsergebnis über die Beibehaltung französischer Militärstandorte in Trier bezeichnet. Oberbürgermeister Helmut Schröer bekräftigte die grundsätzliche Haltung der Stadt, wonach Teile des französischen Militärs - möglicherweise im Rahmen eines deutsch-französischen Korps - in Trier bleiben sollen. Bei der Standortdiskussion müssten dabei allerdings »wichtige Interessen unserer Bevölkerung stärker berücksichtigt werden«, so OB Schröer in einer Mitteilung des städtischen Presseamts.

Militärische Konversion in Trier

25.11.1996

Sitzung des Stadtvorstandes - TOP 15 Militärische Konversion / Diskussionspapier Dezernat V

(Auszug) - (gesamtes Diskussionspapier siehe Dokument)

Folgende Bewertungen werden dabei in die Diskussion eingebracht:

a. Für die Bewältigung der Aufgaben ist es erforderlich, nicht noch weitere Projektgruppen, Arbeitsgruppen etc. zu schaffen und auf die in Gründung befindlichen Organisationsformen jeweils zum richtigen Zeitpunkt zurückzugreifen.
b. Für die Organisation der Arbeit, die Kommunikation nach innen und aussen ist es ebenfalls erforderlich, die Zahl der verschiedenen Planwerke und die Typen von Veranstaltungen nicht noch zu vergrößern. Die bisherige Systematik sollte auch weiter zugrundegelegt wer­ den. (Stadtmarketingkonzept „Zukunft Trier 2020", Stadtentwicklungskonzept, Städtebauli­ che Konzepte (FNP-Maßstab), Städtebauliche Rahmenpläne (als Vorstufe zu V&E-Plänen oder Bebauungsplänen) usw.)
c. Neben der Festlegung der Prioritäten für die einzelnen Maßnahmen ist von Bedeutung, den Ablauf der einzelnen Arbeitsschritte festzulegen (bei der Diskussion zum Gebiet Castelforte wurde bereits zu einem (viel zu) frühen Zeitpunkt über technische Fragen „diskutiert").
d. Zur Reduzierung des Arbeitseinsatzes ist es zwingend erforderlich, arbeitsteilig unter Be­rücksichtigung der jeweils in den Vorstufen festgelegten Ziele vorzugehen . Bei den bisheri­gen Vorbereitungen waren zu viele Personen gleichzeitig an der gleichen Sache tätig. Eine Dokumentation des Planungspozesses fand nicht statt (Arbeit der Projektgruppe Konversi­on).

(Fortsetzung siehe Dokument)

Stadtentwicklung und Konversion - Konzeptionelle Ansatzpunkte auf der Grundlage des Workshops vom 1. und 2. Juli 1997 aus Sicht der Stadtentwicklung

25.05.1998

Vorlage zur Sitzung des Stadtvorstandes am 25 .05.1998

Entscheidungsvorschlag (ggf. Alternativen):

Der Stadtvorstand nimmt das interne Diskussionspapier zustimmend zur Kenntnis. Der Entwurf soll dem Lenkungsausschuß „Stadtentwicklung und Konversion" am 08. Juni 1998 zur internen Kenntnisnahme und Diskussion vorgelegt werden.
Anschließend sollen die Ämter 12, 61 und 83 das Papier überarbeiten und in seiner Konkretisierung dem Stadtvorstand zur weiteren Abstimmung vorlegen. Das Papier sollte vierteljährlich fortgeschrieben werden.

In abgeänderter Form sollte es auch als eine Grundlage für das Planungssymposium vom 24.-26 .06.1998 genutzt werden. Amt 12 wird beauftragt , einen entsprechenden Entwurf zu erarbeiten .

Erarbeitung eines Ziel- und Maßnahmenkonzeptes „Stadtentwicklung und Konversion"

14.09.1998

Vorlage zur Sitzung des Stadtvorstandes am 14.09.1998

Formulierung des Begehrens:

1. Hintergrund
Die Stadtentwicklung von Trier wird in den kommenden Jahren mit den ab 1999 freiwerdenden 450 ha militärischen Flächen sehr intensiv von den Anforderungen der Konversion militärischer Liegenschaften gefordert werden. Kurzfristig werden mit der militärischen Konversion strukturelle Probleme auf die Stadt zukommen. Mittel·bis langfristig wird sie eine einmalige Chance zur weiteren .Entwicklung der Stadt sein. Zusätzlich zur angedeuteten militärischen Konversion sind und werden in Trier weitere zentralbedeutsame Vorhaben umzusetzen sein. Dies bedeutet insgesamt, daß die gewünschte Entwicklung der Stadt Trier in den kommenden 20-30 Jahren in einem Zielkonzept dargestellt und begründet werden muß.
Hierbei stellt sich insbesondere die Frage, welche freiwerdenden Flächen mit welcher Priorität umgewidmet und am Markt abgesetzt werden können. Vor dem Hintergrund der aktuellen konjunkturellen und strukturellen Wirtschaftslage ist ab 1999 - zusammen mit anderen umzunutzenden Liegenschaften - mit einem Überangebot und entsprechenden Marktreaktionen zu rechnen. Spätestens hier stellt sich die Frage, welche vorhabenbezogenen Prioritäten im Interesse einer langfristigen und zukunftsorientierten Stadtentwicklung gesetzt werden müssen.
Die disponiblen (Konversions-)Flächen und neuen Nutzungen sind mittels eines Zielkonzeptes in eine Priorität zu bringen und als Grundlage zur Entwicklung eines Maßnahmenprogramms zu nutzen.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Sitzung des Stadtvorstandes

26.10.1998

Auszug aus der Niederschrift zu TOP 4. Konversion

4.1
Anfrage des Bundesvermögensamtes

Dr. Neuhaus informierte darüber, daß das Bundesvennögensamt an die Stadt herangetreten sei mit der Frage, ob man dem Arbeiter-Samariter-Bund, Ortsverband Trier, ein Gebäude im STALAG-Bereich zur Verfügung stellen könne. Oberbürgermeister Schröer merkte dazu an, daß diese Vorgehensweise schwierig sei. Es müsse ein Verfahren entwickelt werden, wie die Grundstücke vergeben werden könnten, bspw. im Sinne eines Wettbewerbs . Es müsse eine Möglichkeit gefunden werden, um auch bspw. die gbt und die WACO in diesen Prozeß mit einzubinden. Oberbürgermeister Schröer mahnte an, daß es sehr wichtig sei, jetzt nicht einzelne Bausteine festzulegen, die dann später bei der Umsetzung eines Konzeptes im Wege seien. Der Vorsitzende schlug vor, in der nächsten Sitzung eine Diskussion darüber zu beginnen, wie die Grundstücksvergabe auf der Tarforster Höhe geöffnet werden könne, damit nicht der Eindruck entstehe, daß nur gezielt mit einem Interessenten zusammengearbeitet werde. Es müsse ein Rahmen erstellt werden, der die inhaltlichen Vorstellungen festhalte.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Luxemburg wäre mit im Boot

16.05.2000

Landesgartenschau 2004 in Trier?

Sollte die nächste Gartenschau in Trier stattfinden, würde Luxemburg mitmachen. Ein entsprechendes Angebot von Oberbürgermeister Helmut Schröer gegenüber der Schwesterstadt wurde am vergangenen Freitag bei einem Erfahrungsaustausch im Luxemburger Rathaus vom neugewählten Schöffenrat als ein »sehr gutes Zeichen der Zusammenarbeit« gewertet. Die geplante Revitalisierung des Stadtparks von Luxemburg und die gärtnerische Neugestaltung des Europaplateaus »Kirchberg« würden, so Stadtschöffe Jean-Paul Rippinger, von einem solchen Projekt zusätzlich profitieren.

Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Petrisberg - Vergabe von Planungsleistungen

23.10.2000

Beratung der Vorlage Stadtrat 264/2000 - Auszug aus der Niederschrift über die Sitzung des Stadtvorstandes 40/2000

Oberbürgermeister Schröer berichtete von einem Gespräch mit Herrn Hiller vom Innenministerium über die Entwicklung auf der Tarforster Höhe. Aufgrund der Entwicklungsmaßnahme sei eine Rahmenplanung erstellt worden. Es liege eine Kostenschätzung der DSK vor. Im Rahmen der Entwicklungsmaßnahme gebe es das Projekt "Wissenschaftspark" wobei Frau Horsch aufgrund einer Festlegung des Stadtvorstandes die Projektleiterin des Wissenschaftsparkes sei. Im weiteren Fortgang seien Überlegungen angestellt worden, die Grundstruktur ggf. anzupassen. Eine erste Anpassung inhaltlicher Art habe Mitte August in Zusammenarbeit mit dem Innenministerium stattgefunden. Die Entwicklungsmaßnahme Petrisberg habe als ers­ten Punkt den sog. ,,Nukleus" als Maßnahme in unmittelbarer Nähe des Krankenhauses vor­gesehen. Es habe sich herausgestellt, dass aufgrund der aktuellen Nachfragen zu diesem Standort schneller Handlungsbedarf bestehe. Frau Beigeordnete Horsch habe darauf hin­ gewiesen, dass den Nachfragern sehr schnell, d.h. in den nächsten Monaten, etwas ange­boten werden müsse.
Hierzu sei der bereits im August in der Lenkungsgruppe diskutierte Gedanke. entwickelt worden, dass das Gesamtkonzept bestehen bleibe, jedoch die Reihen­folge geändert werde. Mit der Krone werde begonnen. Hier können die Kasernen relativ schnell wieder hergerichtet werden, dies habe eine Anpassung der Rahmenplanung zur Folge, die von der DSK erstellt worden sei. Es habe eine weitere Diskussion über die Frage stattgefunden, ob die bisherige Arbeitswei­se bzw. Organisation mit dem parallel laufenden Projektmanagement funktioniere.
Nach intensiver Diskussion sei nun beabsichtigt, die Organisationsform anzupassen. Danach wer­de für das Gesamtgebiet die Gründung einer Entwicklungsgesellschaft vorgeschlagen. Dies habe zur Folge, dass in dieser Entwicklungsgesellschaft alle Bausteine parallel entwickelt werden und auch die unterschiedlich fließenden Finanzströme unter einem Dach entwickelt werden. Die hoheitliche Aufgabe, wie bspw. die Planungshoheit, verbleibe weiterhin bei der Stadt. Die Entwicklungsgesellschaft müsse sich an diesen Planungen orientieren. Vom Innenministerium sei sichergestellt worden, dass die Zuschüsse an die Entwicklungsgesellschaft fließen.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Umsetzung des Projektes WissenschaftsPark Trier / Diskussions- und Grundsatzpapier

06.11.2000

Sitzung des Stadtvorstandes / Beratung der Vorlage Stadtrat 480/2000

Gliederung:

1 Einleitende Anmerkungen
2 Zielsetzungen des Vorhabens „WissenschaftsPark"
3 Erwerb von Grundstücken
   - Standortentscheidung
4 Nutzungskonzept und Wirtschaftlichkeit
   - kurzfristige Entscheidung für ausgewählte Nutzer
5 Konkretisierung der städtebaulichen Rahmenplanung
6 Organisationsstruktur
7 Weitere Umsetzung des Vorhabens bis zur Umsetzung der Organisationsstruktur

Das folgende Papier soll als Diskussions- und Entscheidungshilfe der anstehenden Bespre­chungen innerhalb der Verwaltung dienen. Darüber hinaus soll dieses Papier als Grundlage für die mit dem Innenministerium noch abzustimmende Vorlage für das Konversionskabinett von Rheinland-Pfalz am 06.12.2000 dienen. Das Papier baut neben den vielfältigen Stadtrats- und Stadtvorstandsvorlagen insbesondere auf folgende Grundlagen auf:
• nutzungsbezogene Machbarkeitsstudie „WissenschaftsPark" der FhM München;
• städteplanerische Machbarkeitsuntersuchung der DSK;
• Kosten- und Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der DSK im Rahmen der v. g. städtebaulichen Voruntersuchung zum Gesamtvorhaben Petrisberg;
• Vorlage konkreter Nachfrager, die dem Stadtvorstand und der Lenkungsgruppe ,,Stadtentwick!ung & Konversion" vorgestellt wurden.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Bilder

Karte 1 zur Vorlage 480/2000
Stadt Trier / Dez. I / Amt für Stadtentwicklung
Karte 1 zur Vorlage 480/2000
Karte 2 zur Vorlage 480/2000
Stadt Trier / Dez. I / Amt für Stadtentwicklung
Karte 2 zur Vorlage 480/2000
Karte 3 zur Vorlage 480/2000
Stadt Trier / Dez. I / Amt für Stadtentwicklung
Karte 3 zur Vorlage 480/2000
Karte 4 zur Vorlage 480/2000
Stadt Trier / Dez. I / Amt für Stadtentwicklung
Karte 4 zur Vorlage 480/2000

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