Mit »Castelforte« verschlagwortete Ereignisse

9 Ereignis in der Datenbank

Der TV kommentiert

04.06.1992

Luxushotel oder Wohnheim

Von Norbert Kohler: Der Termin für die Auflösung des französischen Hospitals »André Genet« auf dem Petrisberg in Trier steht fest. Am Nachmittag des 23. Juni dieses Jahres wird dort eine Abschiedsparade stattfinden. Was allerdings noch nicht feststeht und worauf es auch deshalb noch keine Antwort geben kann, das ist die Frage, was aus dem Hospital werden soll.

Neue Truppenteile auf dem Petrisberg?

14.09.1992

SPD-Fraktionschef Jaeger bat OB um Klärung - Reaktionen auf Konversionsbericht

Über den Stadtrat berichten Christine Cüppers, Norbert Kohler und Roland Morgen: Breite Zustimmung und Lob für den Zwischenbericht der Stadtverwaltung und kritische Untertöne kennzeichneten die Diskussion zum Thema Konversion.

Weitere Freigabe militärischer Liegenschaften

17.11.1993

Große Zahl von Wohnungen bis Ende 1995 in Trier - Liste des Bundesvermögensamtes Trier an MdL Mertes

(hgl): Knapp 200 weitere Wohnungen werden in Trier bis Ende 1995 im Rahmen der Freigabe militärischer Liegenschaften (»Konversion«) der zivilen Nutzung zur Verfügung stehen. Dies geht aus einer umfangreichen Auflistung des Bundesvermögensamtes Trier an den SPD-Landtegsabgeordneten Dr. Josef Peter Mertes hervor. Die Liste informiert darüber hinaus auch über die voraussichtliche Freigabe der übrigen militärischen Liegenschaften im Regierungsbezirk.

Bilder

Wohnblock in der Siedlung »Auf der Bausch« 1993
Wohnblock in der Siedlung „Auf der Bausch” 1993
Die Siedlung »Auf der Bausch« 1993
Die Siedlung „Auf der Bausch” 1993

Konversion: Bürde und Chance für die Stadt Trier

17.03.1995

Der Abzug der Militärs fordert die Stadtplaner - 21 Liegenschaften mit einer Gesamtfläche von 63 Hektar wurden bislang freigegeben

(RAINER NEUBERT): Trier. Seit dem 19. Jahrhundert wurde die Entwicklung von Trier durch militärische Einrichtungen beeinflußt. Als sich vor fünf Jahren das Ende des Ost-West-Konfliktes abzeichnete, waren als 612 Hektar der Gesamtfläche von 11 700 Hektar militärisch genutzt. In einem aktuellen Bericht erörtert nun das Amt für Stadtentwicklung und Statistik, was seither mit den 43 militärischen Einrichtungen geschehen ist. Ergebnis: 21 Liegenschaften mit einer Gesamtfläche von 63 Hektar wurde bis Februar 1995 freigegeben.

In Trier wird auch weiterhin salutiert

24.02.1996

Beide französische Bataillone in der Stadt sind von der Entscheidung Chiracs vermutlich nur wenig betroffen

CATHERINE NOYER/RAINER NEUBERT: Trier. »Unsere Stadt steht vor dem Hintergrund der angekündigten Umstrukturierung der französischen Armee aller Wahrschscheinlichkeit nach nicht zur Disposition.« Zu dieser Auffassung kam Helmut Schröer am Freitag nach einem Gespräch mit dem Standortältesten der französischen Streitkräfte in Trier, Oberst Jean-François Delochre.
Knapp 2800 Soldaten, überwie­gend Wehrpflichtige, sind  derzeit in Trier stationiert. Die Zahlen der Militärangehörigen und ihrer Fa­milien vor Ort addieren sich auf fast 4100 Personen. Beim Pionier­bataillon 13 und dem Artilleriebataillon 61, den beiden in Trier sta­tionierten Einheiten des deutsch­ französischen Euro-Korps, arbei­ten 250 Zivilbeschäftigte, 150 da­ von sind Deutsche. Nach Schät­zungen der Industire- und Han­delskammer sind weitere 850 Ar­beitsplätze direkt oder indirekt von der  Präsenz  des  Euro-Korps  inTrier betroffen. Von 820 französi­ schen Kindern  gehen  etwa  600 in Trier zur Schule.

Nach Ansicht von Oberbürgermei­ster Schröer zeichnet sich nun  aus, daß· sich die Stadt 1992 nach­drücklich gegenüber der Bundes­regierung für den Standort eines Euro-Korps ausgesprochen hat. Er legte  gestern  großen  Wert darauf, das gute  Miteinander  zwischen den französischen und deutschen Mitbürgern in Trier zu betonen. Man werde den Erfahrungs und Informationsaustausch mit den Verantwortlichen der französi­schen Streitkräfte in Trier kon­struktiv fortsetzen.

(Fortsetzung siehe Dokument)

Schwerpunkt Konversionsmaßnahmen

02.04.1998

Land stellt erneut 110 Millionen DM für die Städtebauförderung bereit - Der Bund nur 5 Millionen DM

Von unserem Redakteur WOLFGANG MAGNUS: TRIER/MAINZ. Trotz der schwierigen Haushaltslage stellt das Land Rheinland-Pfalz Mittel für die Städtebauförderung in unveränderter Höhe bereit. »In den Gemeinden des Regierungsbezirks Trier können aus diesem Grund zahlreiche Maßnahmen realisiert werden«, erklärte Dr. Josef Peter Mertes (MdL/SPD) im Gespräch mit dem Trierischen Volksfreund. Mit diesen Mitteln würden erhebliche Investitionen sowohl der Kommunen als auch von Bürgerinnen und Bürgern angeregt.

Auf dem Weg zur ersten Adresse in Trier

22.10.2001

Rollende Bürgerversammlung besucht den Petrisberg - Zweitausend in den Bussen - Informationen über Konversions-Projekte

Hille: TRIER. Bürgerversammlungen sind meist recht trockene Angelegenheiten. Mit der »rollenden Bürgerversammling« hat die Stadt Trier ein erfolgreiches Konzept etabliert. Am Sonntag kamen etwa 2000 Bürger in die Busse oder anschließend zum Bürgertreff auf dem Petrisberg.