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Sonderwohnformen in G2

14.09.2009

Projektentwicklung Mischgebiet G2 und Sonderformen Wohnen

Bericht über die Konzepte der Sonderwohnformen in G2:
Das Projekt »Student-Campus« ist eine Studierendenwohnheim, welches der Investor Herr Ruppert zusammen dem Architekturbüro KE-Design realisieren möchte. Hintergründe sind die bestehende Wohnungsknappheit für Studenten in Trier und die unmittelbare Nähe zum Campus II der Universität. Das architektonisch gelungene Objekt ist in 3-geschossiger Bauweise zzgl. Tiefgarage (UG) direkt an der Robert-Schuman-Allee geplant. Die Geschosse umfassen jeweils zwei barrierefreie Wohnungen, vier Doppel- und 12 Einzelapartments. Das Projekt ist für den Verkauf der einzelnen Wohnungen angedacht und damit auch für den wachsenden Markt der Kapitalanlage durchaus interessant.

Das Projekt »Generationsübergreifendes Wohnen – Wohnhöfe« wird von der FöBau des Reichsgrafen von Kesselstadt für den künftigen Eigentümer, den Club Aktiv, entwickelt. Der Baugedanke ermöglicht gemeinschaftliches Wohnen mit gegenseitiger Unterstützung, fördert kooperatives, soziales Verhalten und vermittelt Geborgenheit in der Gemeinschaft. Als Betreiber bietet der Club Aktiv e.V. ein breites Spektrum an Dienstleistungen mit dem Ziel, unterstützungsbedürftigen Menschen ein Leben zu Hause ermöglichen. Als Wohnformen sind Kurzzeitwohnen in barrierefreien, möblierten 2-Zimmer-Wohnungen für Übergangszeiten (KH – Reha – Umbau Whg.) und betreutes Wohnen in 2-Zimmer Wohnungen mit angeschlossener Pflegestation, ein ambulanter Pflegedienst, angedacht.
Das Projekt »Generationsübergreifendes Wohnen – Punkthäuser« soll ebenfalls von der FöBau des Reichsgrafen von Kesselstadt in unmittelbarer Nachbarschaft realisiert werden. Die drei Punkthäuser sollen direkt an der Robert-Schuman-Allee entstehen. Die Erdgeschosse werden durch gewerbliche Nutzung lebendig gestaltet. Hier sind Nutzungen wie Apotheke, Büro, Frisör, Kinderkrippe, Fahrschul-Filiale, Lernhilfe usw. vorstellbar. Im 1. Obergeschoß ist eine Nutzung in Form von Arztpraxen, Physiotherapie, Fußpflege, Kosmetik oder auch teilweise Wohnen vorgesehen. Im 2. Obergeschoß sind hochwertige, großzügige und barrierefreie Eigentumswohnungen angedacht. Die Pflegestation der Wohnhöfe ist gleichermaßen hierfür nutzbar. Aus heutiger Sicht ist noch nicht abzusehen, ob dieses Projekt realisiert wird.

Eine weitere Sonderwohnform stellt die Hofidee aus dem Wohngebiet W4 in Form eine Baugruppe dar. ZWEIPLUS Architektur GbR plant vier Einfamilienhäuser in moderner Architektur mit flexiblen Grundrissen, die als Holzkonstruktion mit hohem ökologischen Standard (KfW-Energie-Effizienzhaus 70) realisiert werden. Zwei Familien – die planenden und ausführenden Architekten – suchen hierfür zwei weitere Familien, um als Baugruppe ihre Wohnidee umzusetzen. Jede Familie wird ihr eigenes Haus und Grundstück erwerben mit privaten Terrassenbereichen, ergänzt durch eine geschützte Garteninsel, die von allen gemeinsam genutzt werden kann.

Präsentationen

EGP-Quartalsbericht vom 14. September 2009