WisssenschaftsZentrum Trier
18.12.2000
Stadtrat Trier Vorlage 560/2000
Begründung:
A) zusammenfassende Übersicht zur Gesamtmaßnahme Petrisberg
In der Sondersitzung des Steuerungsausschusses vom 31.10.2000, in dem der aktualisierte Konversionsbericht der Stadt Trier vorgelegt wurde, ist auch und insbesondere das Gesamtvorhaben Petrisberg mit dem Modul "WissenschaftsZentrum/WissenschaftsPark" erläutert worden. Die Gesamtsituation des Vorhabens sollte in einer nicht-öffentlichen Sitzung des Steuerungsausschusses zu Beginn 2001 dargestellt und mit dem Rat der Stadt besprochen werden.
Der aktuelle Sachverhalt stellt sich wie folgt dar:
1. Der Erwerb der Konversionsfläche ist in Abstimmung mit der Landesregierung von Rheinland-Pfalz erfolgreich abgeschlossen worden. Die Stadt ist in die Liegenschaft eingewiesen worden und kann über sie verfügen. Der Erwerb urid damit der Übergang in das Eigentum der Stadt Trier wird noch in 2000 abgeschlossen werden können.
2. Die städtebauliche Rahmenplanung wird abschließerid konkretisiert. Diese Arbeiten, konnten in Form eines iterativen Verfahrens durchgeführt werden, nach dem die Nachfrager für das Wissenschaftszentrum/den WissenschaftsPark konkretisiert werden konnten und diese ihre Vorstellungen in das Projekt einbringen konnten. Die Ergebnisse werden absehbar spätestens im zweiten Quartal 2001 abschließend dem Rat vorgelegt werden.
3. Die Organisationsstruktur wurde zunächst für das Vorhaben Wissenschafts Zentrum/WissenschaftsPark getrennt von den übrigen Nutzungsbereichen der Entwicklungsmaßnahme geführt. Nachdem die ersten Wirtschaftlichkeitsberechnungen der DSK vorlagen, wurde auf der Grundlage dieser Zahlen jedoch die Notwendigkeit erkannt, dass die gesamte Maßnahme in einer Organisationsstruktur zusammengeführt wird. Hiermit besteht die Möglichkeit der „Querfinanzierung" zwischen den Nutzungsmodulen ,,WissenschaftsZentrum/WissenschaftsPark" und "Wohnen". Die Landesregierung schlägt vor dem Hintergrund der öffentlichen (sowohl kommunalen als auch staatlichen) Finanzierungsprobleme ein PPP-Modell vor, das in den kommenden Monaten konkretisiert und zur Diskussion und Abstimmung gestellt wird.
(Fortsetzung siehe Dokument)